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Was dein Herz dir sagt

Titel: Was dein Herz dir sagt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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schönste Erlebnis, das ich je hatte?«
    Also war er auch im Bett ein wahrer Politiker. Sie lächelte. »Du musst dich nicht verstellen. Ich weiß, ich bin nicht sonderlich ...« Ihr fehlten die Worte, daher gestikulierte sie nur vage.
    Er hob die Schultern, bemächtigte sich ihrer Hand, dann stützte er sich auf einen Ellbogen und schaute ihr in die Augen. Er blickte sie an, zog ihre Hand an seine Lippen, drehte sie um und drückte einen sengenden Kuss auf die Handfläche. Während er ihr weiter tief in die Augen blickte, biss er sie sachte in den Handballen.
    Sie zuckte zusammen, merkte, dass er in ihr immer noch hart war ... nein, wieder. Verwirrt und ein wenig unsicher sah sie ihn an.
    Sein Lächeln war nicht belustigt, sondern eher nachsichtig. »Ich weiß nicht, was Camdens Problem war, aber wie du spüren kannst, leide ich nicht darunter.«
    Je mehr sie darüber nachdachte, desto offenkundiger wurde das.
    Als wollte er es ihr genauer zeigen, bewegte er sich ein wenig. Nerven, die noch vor einer Minute taub vor Erschöpfung schienen, erwachten prickelnd zum Leben.
    Er verlagerte sein Gewicht, stützte sich auf den Unterarmen ab, jeder auf einer Seite von ihr. »Erinnerst du dich« - er ließ seine Hüften sachte kreisen »was ich über die zwei Stunden gesagt habe, die ich mir nehmen möchte?«
    Ihr Mund war neuerlich trocken, als zu ihrer erheblichen Verwunderung ihr Körper antwortete - begeistert und eifrig -, auf ihn, auf sein Versprechen in der leisen Bewegung. Ein bisschen erstaunt leckte sie sich die Lippen und schaute ihm in die Augen. »Ja?«
    Seine Lippen zuckten; er senkte sie auf ihre. »Ich dachte, ich sollte dich vielleicht besser warnen - ich habe vor, daraus drei zu machen.«
    Das tat er. Drei segensreiche Stunden lang hielt er sie in seinem Bett, bis sie die ursprünglich ordentlichen Laken vollkommen durcheinandergebracht hatten, ein sinnliches Schlachtfeld aus Leinen und Seide.
    Er nahm das Spiel wieder auf und verbrachte die nächste halbe Stunde damit, ihr zu zeigen, dass einmal auf keinen Fall genug war - nicht genug, um seinen Hunger zu stillen - oder ihren. Während draußen die nachmittägliche Hitze sogar die Insekten verstummen und eindösen ließ, entlockte ihr in seinem Schlafzimmer eine ganz andere Hitze Seufzer und Wimmern, heisere Schreie.
    Bis sie kopfüber in das herrliche Nichts stürzte, in das er ihr sogleich folgte.
    Er hatte kein Interesse an passiver Unterwerfung; als er sie ein drittes Mal erregte, wurde daraus eine Reise intimer Forschungen und Entdeckungen - für sie beide. Er ermutigte sie nicht nur, so hemmungslos zu sein, wie sie es wollte, es sich in ihren wildesten Träumen ausmalte, sondern neckte und verlockte sie, sogar noch weiter zu gehen, alle Beschränkungen zu vergessen, von denen sie vielleicht geglaubt hatte, dass sie gälten, bis sie so auf ihn einging wie er auf sie.
    Nicht ein Mal versuchte er sein Verlangen nach ihr zu verbergen, nicht ein Mal versagte er dabei, ihr zu zeigen, wie groß sein Hunger war, wie heftig seine Leidenschaft war, seine Begierde, seinen Körper mit ihrem zu vereinen.
    Als sie schließlich ermattet in seinen Armen lag, ließ Michael seiner Lust die Zügel schießen und kam in ihr zu einem erschütternden Höhepunkt. Ihr Körper, den noch letzte Zuckungen durchliefen, zog ihn über die Klippe in den Abgrund seligen Vergessens.
    Er ließ sich nicht zu tief in die goldenen Wellen sinken, konnte es nicht. Dennoch gönnte er sich die Zeit, das Gefühl zu genießen, mit ihr so verbunden zu sein, sie in seinen Armen zu halten. Er atmete ihren Duft tief ein und streichelte ihre feuchte Haut zärtlich. Sie war nach der Anstrengung des Liebesspiels gerötet und von einem feinen Schweißfilm überzogen, aber dennoch war sie fein und zart wie Seide. Er knabberte an der empfindsamen Stelle zwischen Hals und Schulter, strich mit der Wange über ihren Hals empor bis zu ihrem feinen Haar.
    Ihre Beziehung hatte sich gewandelt, vertieft, sich in einer Art und Weise entwickelt, die er so nicht vorausgesehen hatte. Doch die Veränderungen ließen sein letztes Ziel nun umso erstrebenswerter erscheinen.
    Nachdem sich in seinem Kopf nicht mehr alles drehte, hob er sie von sich und bettete sie auf die Kissen. Mit geschlossenen Augen lag sie erschöpft da, beinahe wie tot. Er konnte sich ein triumphierendes Grinsen nicht verkneifen, während er das Laken nahm und sie zudeckte, langsam und widerstrebend das Bett verließ.
    Caro war sich undeutlich

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