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Was dein Herz dir sagt

Titel: Was dein Herz dir sagt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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gleiten, zog sie noch dichter zu sich, ehe sie weiterwanderte über ihre Taille hinab, über die sanften Rundungen ihrer Hüften zu ihrem Po. Erst strich er nur ganz leicht darüber, dann packte er zu, trat so nah zu ihr, dass sie spüren konnte ...
    Einen Moment lang kamen alle ihre Sinne zum Stillstand; einen Moment lang weigerte sich ihr Verstand, die Wahrheit zu akzeptieren, war nicht bereit, es zu glauben ...
    Er verlagerte sein Gewicht, absichtlich, provozierend rieb er sich an ihr. Sein hartes Glied berührte ihren Bauch. Die dünne Seide bot den lächerlichsten Schutz, den man sich nur vorstellen konnte, und beeinträchtigte die Wirkung nicht im Geringsten.
    Freude erfasste sie, wallte in ihr auf, und sie ließ sich von der Welle forttragen.
    Auf den Druck seiner Hände hin schmiegte sie sich an seinen Körper, entzückt, nahm jede Wahrnehmung, jede Empfindung in sich auf, prägte sie sich ein als Balsam auf ihre alten Wunden und mehr, ein verführerisches Versprechen dessen, was sein könnte.
    Sein Verlangen nach ihr war echt, unbestreitbar; sie hatte es absichtlich geweckt. Also konnten sie ... würde er ...
    War es möglich?
    Ihr Busen fühlte sich geschwollen an, heiß und prickelnd; in voller Absicht, so wie er, stellte sie sich anders hin, drückte dabei die schmerzenden Spitzen gegen seine Brust, lindernd, einladend und betörend.
    Michael las ihre Botschaft mit unerklärlicher Erleichterung; nie zuvor hatte er solch reines, so machtvolles Verlangen verspürt. Sie war sein, und er musste sie haben. Bald schon. Vielleicht sogar heute Nacht...
    Er verdrängte den Gedanken, wusste, er könnte und würde sie nicht drängen, wenn er klug war. Dieses Mal spielte er ein langes Spiel, eines, bei dem sein Ziel für immer war. Und dieses Ziel war zu kostbar, zu wertvoll, zu wichtig für ihn, wer er war, wer er sein würde, zu sehr zentraler Teil seiner Zukunft, um etwas zu riskieren.
    Aber sie hatte ihm eine Gelegenheit geboten, seine Argumente in Stellung zu bringen; und er würde sie sich nicht entgehen lassen.
    Er fand es erstaunlich schwierig, wenigstens einen kleinen Teil seines Verstandes zu befreien, um die Lage zu betrachten, die Möglichkeiten zu erwägen. Das Bild von der gepolsterten Bank neben ihnen schoss ihm durch den Sinn. Er schob sie ein kleines Stück zurück, sodass er sich rittlings auf die Bank setzen konnte, dann zog er sie mit sich in die weichen Kissen.
    Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und klammerte sich an den Kuss. Er lehnte sich mit den Schultern gegen den steinernen Bogen, zog sie mit sich, legte einen Arm um sie. Sie folgte ihm bereitwillig, die Unterarme auf seine Brust gestützt, in dem Kuss verloren.
    Er griff nach ihren Hüften, drehte sie um, sodass sie seitlich zwischen seinen Schenkeln saß, küsste sie leidenschaftlicher, während er mit seinen Händen über ihren Rücken strich, um sich schließlich an den Bändern ihres Kleides zu schaffen zu machen.
    Sie ließen sich mühelos lösen. Nachdem er das getan hatte, fuhr er mit den Händen um sie herum, ließ sie die Arme heben, sodass er ihre Brüste umfangen konnte. Sie erschauerte; er knetete sanft, was ihr ein Stöhnen entlockte. Er sog das Geräusch auf, machte sich daran, mehr davon zu hören.
    Aber zu bald schon zitterte sie vor Verlangen, ihre Hände suchten gierig nach ihm, sie fuhren ihm durchs Haar, über seine Schultern, glitten unter seinen Rock, streichelten seine Brust.
    Vorne war ihr Oberteil mit einer Reihe kleiner Knöpfe geschlossen, geschickt öffnete er sie, schob den zarten Stoff zur Seite und fasste zu - umfing ihren Busen durch die dünne Seide ihres Unterhemds.
    Ihr stockte der Atem, dann umschlang sie seinen Hals fester, und sie küsste ihn mit geradezu verzweifelter Leidenschaft.
    Sein Verlangen, das beinahe überwältigend war, stieg weiter. Er ging auf die hungrige Forderung ihrer Lippen ein, dann schickte er sich an, ihren ausgehungerten Sinnen weiter zuzusetzen. Und seinen.
    Innerhalb von Minuten war ihnen beiden heiß, beide wollten, nein brauchten mehr. Ohne zu fragen, griff er nach der Schleife, die ihr Unterhemd zusammenhielt, zog sie mit einem geschickten Ruck auf. Kühn schlug er den hauchfeinen Stoff auseinander und legte seine Hände auf ihre bloße Haut.
    Den sinnlichen Schock spürten sie beide. Ihre Reaktionen, die sogleich folgten, schienen auf Gegenseitigkeit zu beruhen, schienen wie Stränge desselben Verlangens zu sein, sich zu spannen, stärker zu werden und allein aus

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