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Was deine Blicke mir versprechen

Titel: Was deine Blicke mir versprechen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Gesicht.
    Arie öffnete seinen Mund, aber was immer er hätte sagen wollen, blieb ihm im Halse stecken, als Rosamunde plötzlich und unerwartet nach dem Saum ihres Kleides griff und es bis zu den Hüften hochzog, wobei ihr wohlgeformter Hintern nackt der Welt preisgegeben wurde. Oder besser gesagt, seinen weit aufgerissenen Augen.
    Guter Gott! Sein Blick wanderte kurz von dem aufreizenden Anblick zu seiner Männlichkeit, und er verzog das Gesicht über die Launen des männlichen Körpers. Er hatte absolut keine Reaktion gezeigt, als die Rede war von Gurken, Bullendingern und Herumrühren. Selbst der Kuss hatte daran wenig geändert. Rosamunde war unter seinen Berührungen so unbeteiligt und kühl geblieben, dass er nur eine Art verzweifelte Panik verspürt hatte. Nun jedoch, als sie ihm ihre runden, rosa Backen entgegenstreckte, geruhte seine Männlichkeit zu erwachen. Tatsächlich drängte es ihn jetzt, die Frau einfach zu besteigen und in ihre feuchte Hitze zu gleiten, wie sie es offensichtlich erwartete. Aber das würde natürlich nicht funktionieren. Es würde keine feuchte Hitze geben, wenn er sie nicht in ihr erwecken konnte. Allerdings hatte er überhaupt keine Idee, wie er es anstellen sollte, wenn sie ihn nicht einmal küssen wollte. Er fühlte sich vollkommen hilflos.
    »Mylord?« Verwundert über sein Zögern, blickte Rosamunde fragend nach hinten, wobei ihr Blick auf sein Mannding fiel. Zu ihrer großen Überraschung schien es gewachsen zu sein, seitdem sie es zuletzt angesehen hatte. »Unmöglich!« schalt sie sich, aber es war deutlich sichtbar. In der Tat war es größer als vorher. Eindrucksvoll. Wirklich erstaunlich. Obwohl es natürlich immer noch nicht so groß war wie die Gurke, die Eustice beschrieben hatte. Rosamunde schob diese Betrachtungen beiseite, sah ihm in sein verwirrtes Gesicht und seufzte: »Stimmt irgendetwas nicht, Mylord? Könnt Ihr nicht einfach zur Sache kommen? Mein Vater wartet auf uns.«
    »Die Zeit ist fast rum«, erklang wie aufs Stichwort die Stimme des Königs durch die Tür. Arie blickte zur Truhe und bemerkte, dass die Kerze tatsächlich bis fast an die Markierung abgebrannt war, während er die Qualen des Verdammten durchlitten hatte. Leise fluchend stieg er hinter Rosamunde auf das Bett, umfasste ihre Hüften und hielt dann inne. Ungeachtet der Situation, ungeachtet des Königs, sogar ungeachtet des wenig schmeichelhaften Vergleiches mit dem verdammten Bullen, konnte er nicht einfach in sie eindringen und ihr den damit verbundenen Schmerz zufügen.
    Seufzend betrachtete er ihren Rücken und die Schultern, beugte sich dann leicht vor und ließ seine Hände über ihre Taille nach oben gleiten, bis er ihre Brüste unter dem Keuschheitstuch ihres Kleides umfassen konnte.
    Als sich seine großen, rauen Hände auf ihre Brüste legten, versteifte sich Rosamunde verwirrt. Sie hatte keine Ahnung, was er damit bezweckte, und Eustices’ Worte kamen ihr in den Sinn: Lippen sind zum Sprechen da und Brüste zum Nähren - und basta. Wollte er sie melken wie eine Kuh? Du lieber Himmel, ihr neuer Ehemann erwies sich als unglaublich langsam bei der Erfüllung seiner Pflichten.
    Sie spürte, wie sich etwas zwischen ihre Schenkel drängte, dann presste er seinen Mund in ihren Nacken. Rosamunde beschloss, der Pein ein Ende zu bereiten. Ihre Hände umfassten das Kopfteil des Bettes, dann warf sie sich mit einem entschlossenen Ruck nach hinten in ihn hinein. Unmittelbar danach stieß sie einen spitzen Schrei aus, woraufhin der König wild gegen die Tür hämmerte.
    »Was, zum Teufel, geht da drinnen vor? Burkhart! Was hast du mit meiner Tochter gemacht? Burkhart!«
    Arie seufzte, als er die zornigen Worte neben dem Wehklagen seiner neuen Braut vernahm. Wie er es befürchtet hatte, zeigte sich der Umstand, mit der Tochter des Königs verheiratet zu sein, als wahre Prüfung.
    »Burkhart!«
    »Einen Augenblick!«, rief Arie ungeduldig in Richtung Tür. Als Rosamunde sich von ihm zurückziehen wollte, ergriff er ihre Hüften. »Ihr auch! Haltet eine Minute still.« Er spürte, wie sie sich versteifte und seufzte. »Wartet, bis der Schmerz vorübergeht, sonst verletzt Ihr Euch noch mehr.«
    Er sah ihr kurzes Nicken und nahm dankbar zur Kenntnis, dass sie ihr Jammern eingestellt hatte. Nach einem weiteren Augenblick, als er merkte, dass er in ihr kleiner wurde, räusperte er sich und meinte: »Ich ziehe mich jetzt zurück.«
    Sie zögerte und blickte sich dann verunsichert nach ihm um. »Wollt Ihr

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