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Was der Nachtwind verspricht

Was der Nachtwind verspricht

Titel: Was der Nachtwind verspricht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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auslöste?
    Er hatte beide Hände um ihr Gesicht gelegt und küsste sie. Er war sanft. Er war überzeugend. Er war einfach unwiderstehlich. Und er trieb sie zum Wahnsinn mit...
    »Dein Körper treibt mich zum Wahnsinn, Liebling. Es tut mir leid, aber ich kann einfach nicht hier neben dir liegen, ohne mit dir zu schlafen.«
    Hatte sie das gesagt? Nein, er war es gewesen. Und >Liebling< hatte überhaupt nicht spöttisch geklungen, sondern wie das Kosewort, das es sein sollte. Aber er ließ ihr keine Chance, ihm zu antworten. Er küsste sie wieder, dieses Mal noch leidenschaftlicher, und sie versank in dem Gewirr ihrer Gefühle, in dem Brennen, das sie in sich spürte ... in ihm. Sie versank in ihm, mit ihm.
    »Ja«, stieß sie hervor, als er endlich ihren Mund freigab.
    »Was?«
    »Ja, jetzt.«
    »O Gott, ich danke dir«, flüsterte er und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen.
    Sie lächelte, da sie sich beim besten Willen nicht vorstellen konnte, was Gott damit zu tun hatte. Er bemerkte es nicht, da er gerade mit seiner Zunge über ihren Hals und ihre Schultern glitt, wo er eine heiße, feuchte Spur hinterließ, die ihr Schauer über Arme, Rücken und Beine jagte.
    Die Decken waren zu Boden geglitten. Er wärmte sie jetzt, sie spürte die Kälte überhaupt nicht mehr. Ihr war so warm, dass sie sich am liebsten im Schnee gewälzt hätte. Noch lieber allerdings war ihr das, was Wassili gerade tat. Er lag zwischen ihren Beinen, da sein Mund dem Ausschnitt ihres Leibchens gefolgt war. Mit den Zähnen zog er an den Bändern, mit denen es zusammengeschnürt war, und öffnete es, Zentimeter um Zentimeter.
    Auch ihre Hände waren nicht untätig und erforschten seine feste Haut, die breiten Schultern, den muskulösen Hals, sein widerspenstiges Haar, das sich unter ihren Fingern so unglaublich weich anfühlte.
    »O Gott, ich danke dir. Sie sind noch viel schöner, als ich sie mir vorgestellt hatte«, sagte er ergriffen.
    Er hatte ihre Brüste enthüllt und starrte sie mit beinahe ehrfürchtiger Scheu an. Sie war verlegen, da sie ihre Brüste immer für das Schlechteste an sich gehalten hatte. Sie waren zu groß, muss ten oft eingeschnürt werden, wenn sie mit ihren Pferden arbeitete, und machten gewiss mehr Umstände, als sie wert waren.
    Wassili schien jedoch anderer Meinung zu sein. Sie blickte ihn verwundert an, als er sein Gesicht in ihnen vergrub und beide über und über mit Küssen bedeckte. Da wurde ihr die Bedeutung seiner Worte klar. Er fand ihre Brüste nicht ungewöhnlich. Für ihn waren sie schön. Und das bewies er ihr in den nun folgenden Minuten immer wieder aufs neue. Er umfasste sie mit seinen Händen, liebkoste sie und sog an ihnen, wollte gar nicht mehr von ihnen lassen. Dies - zusammen mit seinem muskulösen Körper, der zwischen ihren Beinen lag - brachte Alexandra so nah an den Abgrund, dass nicht mehr viel fehlte, um sie hinunterzustoßen.
    Wassili war sich dessen bewusst . Er kannte den Körper einer Frau so gut wie seinen eigenen, wusste , wo die empfindlichen Stellen waren und wie die Lust der Frau noch gesteigert werden konnte. Er wusste auch, dass Alexandra dies alles schon hinter sich gelassen hatte. Ihre Atmung sagte es ihm, ihre Finger, die sich in sein Haar krallten, die Bewegung ihres Beckens unter ihm, ihre Beine, die sich um seine Mitte presste n. Gerne hätte er ihren Körper noch länger erkundet, aber noch lieber wollte er ihren Höhepunkt spüren. Wenn er jetzt nicht in sie eindrang, würde sie ihn ohne ihn erreichen.
    Während er ihr den Rest ihrer Unterwäsche auszog, versuchte er, sie durch kleine Küsse auf den Mund zu bremsen, aber sie ließ sich nicht mehr beruhigen. Alexandra war bei der Liebe so fordernd und leidenschaftlich wie sonst auch und drängte sich an ihn, sobald sie nackt war. Sie grub ihre Hände in sein Gesäß und zog ihn an sich.
    Es war reines Glück, dass er sich gerade in der richtigen Stellung befand, denn sie wartete nicht auf ihn, sondern hob ihm sofort ihr Becken entgegen. Er drang in sie ein. Feuchte Hitze umgab ihn, er verspürte eine unglaubliche Enge und ein unerwartetes Hindernis, das er durchstieß, bevor ihm klar wurde, was das bedeutete.
    Ihr Körper versteifte sich kaum merklich, sie hielt einen Augenblick lang den Atem an. Er sah sie ungläubig an, aber was immer er auch sagen wollte, war vergessen, als er plötzlich die Lust in ihrem Gesicht sah. Ihr Pulsschlag umgab ihn und zog ihn immer tiefer, und bei dem nächsten Schlag seines Herzens wurde er von

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