Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft
zu unterweisen. Ich habe ihm die Grundlagen beigebracht, und er lernt mittlerweile das Neue Testament auswendig.»
Für den Rabbi scheint der Tag anders verlaufen zu sein. Er war in der Notaufnahme im nahen Krankenhaus und sitzt im Rollstuhl. Ganzkörpergips und Kopfverband hüllen ihn ein. Seine Stimme ist schwach, und auf die Nachfrage der anderen sagt er: «Auch ich traf einen Bären. Aber vielleicht hätte ich nicht gleich mit der Beschneidung anfangen sollen.»
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Lacherfolg bei einem Witz auch davon abhängt, wie schnell ihn der Hörer versteht. Es folgt ein Witz, bei dem man vielleicht ein klein wenig länger nachdenken muss. Aber wenn man den vorhergehenden als Hinweis benutzt, geht es schneller.
Vergleichende Religionslehre 2.
Ein katholischer Priester, ein evangelischer Pastor und ein jüdischer Rabbi wohnen nebeneinander in einer Straße. Eines Tages kaufen sich alle drei zu Sonderangeboten des örtlichen Händlers neue Autos.
Am darauffolgenden Wochenende sieht der Priester, wie der Pastor einen Eimer Wasser über sein neues Gefährt gießt. «Ja, sicher», denkt der Priester, «das muss schon sein.» Und am nächsten Tag kommt er mit zwei Ministranten und umkreist mit Weihrauch und Weihwasser mehrfach sein Auto.
Der Rabbi hat all dies beobachtet. Am selbigen Abend noch liegt er auf dem Rücken hinter seinem Vehikel, mit Eisensäge bewaffnet, und schneidet vom Auspuffrohr den letzten Zentimeter herunter.
Vielleicht fällt Ihnen auf, dass in obigen Geschichten jeweils nur ein Pastor, ein Pfarrer und ein Rabbi vorkommen. Und was ist mit dem Islam, werden sich vielleicht einige fragen. Darf man Witze machen über einen Imam? Ich kenne die Antwort nicht. Aber esgibt immerhin den Großayatollah Ali al-Sistani. Er ist der Haupt-Marja, also die spirituelle Referenz für alle schiitischen Moslems. Er hat eine Homepage im Internet und nimmt darauf zu vielen Fragen des Lebens Stellung, wobei er stets verlauten lässt, was erlaubt
(halal)
und was verboten
(haram)
ist. Der Großayatollah antwortet auch auf Fragen. Was also liegt näher, sich mit unserer Frage an die ultimative Autorität zu wenden. So schrieb ich denn an den Großayatollah und erhielt tatsächlich eine Antwort:
Abbildung 20: E-Mail-Austausch mit dem Großayatollah
Nun denn, dann machen wir also aus Respekt keine Witze darüber und beschränken uns auf einen Antiwitz:
Meta-Joke
Ein Rabbi, ein Priester, ein Pastor und ein Imam kommen in eine Bar. Sagt der Barkeeper: «Soll das ein Witz sein?»
Auch Religionsmänner machen natürlich manchmal Urlaub, vielleicht sogar von der Religion.
Ein Priester will nach vielen Jahren einmal ausspannen und bittet seinen jüdischen Freund, eine Woche lang für ihn einzuspringen, während er in die Ferien geht. Der Freund fragt: «Was soll ich denn in deiner Abwesenheit genau machen?»
«Ganz einfach», antwortet der Priester. «Du musst nicht viel tun, nur die Beichte abnehmen. Du sitzt im Beichtstuhl und die Leute kommen zu dir, bekennen dir ihre Sünden und du sagst ihnen, welche Gebete sie als Buße sprechen sollen. Das ist alles. Hier ist die Bußliste.»
Der jüdische Freund stimmt zu.
Schon am nächsten Tag sitzt er im Beichtstuhl und nimmt seine Aufgabe sehr genau. Ein Mann kommt herein: «Hochwürden, ich habe gesündigt. Ich habe meinem Sohn eine Ohrfeige gegeben.»
Der Jude schaut auf der Liste unter Ohrfeige nach und sagt dem Mann: «Sprich 10 Ave-Maria.»
Anschließend kommt eine Frau: «Ich habe meinen Mann betrogen.» Der Jude schaut auf die Liste: «100 Vaterunser.»
Als Nächstes ist ein smarter junger Mann an der Reihe: «Vater, ich habe heftig gesündigt. Ich hatte ein Quickie mit einer Arbeitskollegin auf der Toilette.»
Der Jude schaut auf der Liste nach, kann aber die Sünde dort nicht finden. Er verlässt kurz den Beichtstuhl, geht ins Pfarramt und fragt die Nonne, wie viel der Priester für ein Quickie auf der Toilette gibt.
Sagt die Nonne: «Ein Täfelchen Schokolade.»
Keine schlechte Punchline, oder? In der nächsten Schilderung ist ein gewisser N. N. der Punchline-Provider.
Ein Rabbi ärgert sich darüber, dass viele der Gläubigen ohne Käppi in die Synagoge kommen. An den Eingang der Synagoge hängt er ein Schild mit der Aufschrift:
Das Betreten der Synagoge ohne Kopfbedeckung ist ein dem Ehebruch vergleichbares Vergehen!
Einige Tage später hat jemand daruntergeschrieben:
Hab’ beides ausprobiert. Kein Vergleich!
Wo es
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