Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft
war, so würdest du nichts mehr dagegen haben, dass es eine Bestattung unter Menschen bekommen hat. Denn es war klüger als mancher Mensch, im Leben und besonders in Erwartung des Todes.»
«Was meinst du damit?», fragte der Bischof.
«Kurz bevor er starb, hat er ein Testament verfasst, und da er dir wohlgesinnt war, hinterließ er dir testamentarisch 50 Goldstücke, die ich dir mitgebracht habe.»
Daraufhin erkannte der Bischof das Testament an und strich die Goldstücke ein. Er sprach den Pfarrer von seiner Schuld frei und billigte die Bestattung des Hundes auf dem Friedhof.
Dem Voranstehenden lässt sich entnehmen, dass auch katholische Kirchenmänner über Humor verfügen können. Einem katholischen Gewährsmann verdanke ich auch die folgende Geschichte, die allerdings einem Faktencheck nicht in jeder Hinsicht standhält.
Etwas vom Pontifex.
Der Heilige Vater wird von einem Chauffeur in seinem Sommerquartier abgeholt. Bevor der Fahrer wieder einsteigt, sagt der Papst: «Ich hätte eine große Bitte an Euch: Überall, wo ich seit dem Konklave hinkomme, werde ich chauffiert, dabei fahre ich doch selbst leidenschaftlich gerne Auto. Würden Sie mir vielleicht erlauben, einen Teil derStrecke zu fahren? Sie würden mir eine große Freude damit machen.» Zögernd willigt der Fahrer ein, als der Papst noch hinzufügt, er werde auch ein Vaterunser für ihn beten.
Der Papst setzt also die Chauffeursmütze auf, begibt sich hinters Steuer und fährt los. Und zwar wie ein Rennfahrer. Start mit quietschenden Reifen, auf zwei Rädern durch die Kurven, mit 150 in geschlossenen Ortschaften. Schließlich wird ein Streifenwagen auf das Fahrzeug aufmerksam.
Abbildung 19: «Fahr langsamer. Der Bulle versteckt sich hinter diesem Schild.»
Der Polizist stoppt den Wagen, schaut erst zum Fahrer, anschließend auf den Rücksitz. Er stutzt, dann geht er schnell zum Streifenwagen zurück, greift zum Telefon und lässt sich eiligst mit dem Polizeipräsidenten verbinden.
Hastig erzählt er seinem Vorgesetzten, dass er soeben ein Auto mit 150 Stundenkilometern in der Innenstadt gestoppt habe.
«Stecken Sie den Fahrer sofort ins Gefängnis», sagt der Oberste Polizist.»
«Das ist nicht so einfach», meint der Polizist, «es handelt sich um eine sehr wichtige Persönlichkeit.»
«Egal», sagt der Polizeipräsident. «In dem Fall gibt’s nur Gefängnis.»
«Aber es ist jemand sehr, sehr Bedeutendes», insistiert der Schutzmann.
«Ist es der Bürgermeister?», fragt der Polizeipräsident.
«Nein, viel wichtiger.»
«Wer sitzt denn in dem Auto? Ein Minister?»
«Nein, viel wichtiger.»
«Ja, wer ist es denn, etwa der Staatspräsident?», will der Chef wissen.
«Sogar noch wichtiger. Ich glaube», sagt der Polizist, «es ist Gott persönlich.»
«Was? Gott persönlich? Wie kommen Sie denn darauf, dass es Gott persönlich ist?», ruft der Polizeipräsident erregt.
«Chef», sagt darauf der Polizist, «er hat den Papst als Chauffeur!»
Für Ihr Adressbuch
Die E-Mail-Adresse des Papstes: urbi@orbi
Und da wir schon einmal bei religiösen Würdenträgern sind und es mit ihnen gerade recht amüsant ist, wollen wir noch etwas bei ihnen verweilen.
17. Die Religion und die Religionsmänner
Vergleichende Religionslehre 1.
Ein katholischer Priester, ein evangelischer Pfarrer und ein jüdischer Rabbi gehen am Waldrand spazieren und unterhalten sich darüber, wer von ihnen seine Arbeit am besten macht. Der Rabbi macht einen Vorschlag: «Lasst uns alle in den Wald gehen, jeweils einen Bären finden und versuchen, ihn zu bekehren. Wer von uns den stärksten Glauben in seinem Bären erwecken kann, soll der Sieger in unserem kleinen Wettstreit sein.» Die anderen beiden stimmen zu.
Die Glaubensmänner trennen sich und wandern in verschiedene Richtungen in den Wald hinein. Am Abend treffen sie sich wieder.
Der Priester berichtet: «Ich sah einen Bären am Fluss, der einen Fisch zu fangen versuchte. Ich ging zu ihm und sagte, er solle auf Gott vertrauen, dann sei ihm nichts mehr unmöglich. Ich erzählte ihm die Geschichte von der wunderbaren Fischvermehrung. Er war so beeindruckt,dass er sich sofort von mir taufen ließ und nächste Woche hat er heilige Kommunion.»
Der Pastor erzählt: «Also, mein Bär hat sich von hinten an mich herangeschlichen, um mich zu fressen. Doch ich merkte es und segnete ihn mit einigen Worten aus der Bibel. Der Bär war von meiner Furchtlosigkeit so ergriffen, dass er mich bat, ihn im Lesen und Schreiben
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