Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft
Zwangslage befreit worden war, verklagte er diese wegen der erlittenen Torturen auf Schmerzensgeld. Sein Erlös: Rund eine halbe Million Dollar wurde ihm von den Geschworenen in einem amerikanischen Gerichtsverfahren zugesprochen.
Amber Carson besuchte mit ihrem Freund ein Restaurant. Es kam zu einem Streit zwischen den beiden. Amber warf daraufhin ihrem Freund das gefüllte Mineralwasserglas an die Brust. Ein Teil des Wassers sammelte sich als kleine Pfütze auf dem Boden. Als Amber, ihrem Freund folgend, das Lokal zechprellend verlassen wollte, rutschte sie auf diesem Wasser aus und brach sich das Steißbein. Sie verklagte das Restaurant. Ein Gericht in Philadelphia sprach ihr rund 100.000 Dollar Schmerzensgeld zu.
Berichtsberichtigung
Kein Sperrbezirk
Das Protokoll der Verhandlung wird wie folgt berichtigt: «In der Scheide der Zeugin befanden sich nicht Sperrminen, sondern Spermien.»
Aus einer Verfügung des Landgerichts München
Kein Märchen
Protokolländerung beim Landgericht Regensburg: «Die Angeklagte ist nicht bei den Sieben Zwergen, sondern bei den Siemenswerken beschäftigt.»
Es gibt allerdings nicht nur kuriose Gerichtsurteile, auch lassen sich in den Verfassungen einiger US-Bundesstaaten und im City Code mehrerer amerikanischer Kommunen mancherlei kuriose Gesetze finden. Eine kleine Auswahl:
Kammerjäger-Jagdscheinpflicht.
In Kalifornien darf eine Mausefalle nur von einer Person mit gültiger Jagderlaubnis aufgestellt werden.
Liebespärchen-Engtanzverbot.
Auf den Tanzflächen in Monroe, Utah, muss der Abstand zwischen tanzenden Partnern so groß sein, dass Tageslicht zwischen ihnen sichtbar ist.
Modepuppen-Flitzverzicht.
In Georgia ist in Modehäusern das Entkleiden von Schaufensterpuppen ohne zugezogene Vorhänge verboten.
Gebissverpfändungs-Interdikt.
In Las Vegas ist es illegal, sein Gebiss zu verpfänden.
Diese letzte Bestimmung ist vielleicht ein bisschen übertrieben, jedenfalls aber nicht mehr zeitgemäß, gibt es doch seit Januar2010 in der Edition Olms das für diese Zwecke maßgeschneiderte und generell überaus nützliche Buch:
Anspruchsvoll gebisslos reiten mit dem LG-Zaum: Von der Grundausbildung bis zur Hohen Schule
Autoren: Monika Lehmkühler & Mirja Thiel, ISBN 978 3487 08 465 7
Doch wir wollen nicht einseitig bleiben. Amerika ist nicht das einzige Land mit Beispielen für kuriose Gesetze und ausgefallene Verfügungen. Weiten wir unsere Suche international aus:
In Frankreich begeht der Besitzer eines Schweines ein Offizialdelikt, wenn er es «Napoleon» nennt.
In Italien kann es einem Mann passieren, dass er verhaftet wird, wenn er einen Rock trägt.
In Australien müssen Bars auf Verlangen der Gäste deren Pferde im Stall unterbringen, füttern und tränken.
In England ist es untersagt, auf Briefstücken die Briefmarke mit dem Konterfei der Königin verkehrt herum aufzukleben.
In Israel gibt es für Männer namens Cohen keinen legalen Weg, eine geschiedene Frau zu heiraten.
Im italienischen Siena ist es Frauen mit dem Vornamen Maria verboten, als Prostituierte zu arbeiten.
Und schließlich, als Abschluss dieser Kompilation, werden wir auch noch in die Geschichte zurückgehen:
Ein Gesetz im alten Sparta verfügte, dass jeder mit dreißig Jahren noch unverheiratete Mann sein Wahlrecht verlor und zudem, für manche Alt-Junggesellen vielleicht schmerzlicher noch, nicht mehr an den damals populären Nacktpartys teilnehmen durfte.
Jetzt wird es aber Zeit für einen Themawechsel.
22. Biologie für Unbiologen
«Warum hat das Huhn die Straße überquert?» ist eine Scherzfrage, die in vielen Sprachen existiert. Erstmals wurde sie erwähnt im Jahr 1847 in der US-amerikanischen Zeitschrift
The Knickerbocker.
Die Antwort war damals: «Um auf die andere Straßenseite zu kommen.» Insofern ist es ein Beispiel für Anti-Humor: Der Befragte erwartet eine witzige Pointe, aber er bekommt nur eine einfache unlustige Feststellung. Halten wir diese zu Beginn als naive Antwort fest. Und sammeln dann weitere Antworten.
Naiver Ansatz
Um auf die andere Straßenseite zu kommen.
Noch was vom Tier
Abbildung 27: Ein Verbotsschild, das scheinbar speziell für diesen Vogel aufgestellt wurde. Hat’s was genützt?
Johannes Rau
Ich glaube, das Huhn hat uns auf eine ganz bestimmte Art und Weise gezeigt, dass es gerade in einer Zeit, die so viele Menschen nachdenklich macht – ich erlebe das in meinen Gesprächen immer wieder –, darauf ankommt, eine Straße nicht als etwas
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