Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft
ncdehinte Nhcit des Nhcits und deeiss ncdehinte Nchit der Deeffinrz snid zawr nchit eeeilnri aber das Sbele im Snnie deessn was im Wdeeensn des Seins des Sdeeeinn zaeeghmmnrsuöt.
Alles klar?
Ich höre, wie Sie «Eher nein» sagen. Nach der konspirativ codierten Version kommt deshalb der Klartext:
«Das Nichts ist das Nicht des Seienden und so das vom Seienden her erfahrene Sein. Die ontologische Differenz ist das Nicht zwischen Seiendem und Sein. Aber so wenig Sein als das Nichtzum Seienden ein Nichts ist im Sinne des nihil negativum, so wenig ist die Differenz als das Nicht zwischen Seiendem und Sein nur das Gebilde einer Distinktion des Verstandes. Jenes nichtende Nicht des Nichts und dieses nichtende Nicht der Differenz sind zwar nicht einerlei, aber das Selbe im Sinne dessen, was im Wesenden des Seins des Seienden zusammengehört. Das Nichts ist die unabwesende Ab-Wesen-heit vom anwesenden Etwas. Ohne die Anwesenheit der Abwesenheit von Etwas gibt es kein Nichts.»
Besser?
Sorry übrigens: Die letzten beiden Sätze habe ich eigenmächtig dazugegeben. Um zu sehen, ob es Ihnen auffällt. Als ich den Text Korrektur gelesen habe, ist es mir selbst kaum noch aufgefallen.
Abbildung 35: Das absolute Nichts für 22 Meilen. Danach fängt das relative Etwas wieder an.
Und wie gefällt er Ihnen? Ist der Klartext klar? Nebenbei bemerkt: Heidegger hat in Bezug auf die Verstehbarkeit der Sprache von Philosophen einmal sinngemäß gesagt, dass ein Philosoph, der verständlich sei, seinen eigenen Untergang besiegele.
Da bin ich erleichtert, denn ich muss gestehen, dass mir Originalund Oirngial sinnbezüglich gleichermaßen sinnleer erscheinen und damit so viel Sinn machen, wie ich dem folgenden Bild zu entnehmen vermag:
Abbildung 36: Normal kann jeder. Doch dies ist eine Szene, die nicht dem natürlichen Faltenwurf des Lebens entspricht. Der Jüngling wirkt wie der Anti-Struwwelpeter, das Setting wie ein gespielter Witz oder Sigmar Polke reziprok.
Ist obiges Bild vielleicht – jenseits aller Unmöglichkeiten, es zu deuten – nur als ästhetisches Erlebnis gedacht? Darüber könnte man ein paar Worte mehr verlieren. Und man würde damit nicht einmal aus dem Thema fallen, denn auch Humorerlebnisse sind ästhetische Erlebnisse.
Ästhetische Erfahrungen haben mit einem Gefühl des Wohlgefallens zu tun. Je nach persönlicher Geschmacksrichtung gibt es viele Erscheinungen, die bei Menschen Wohlgefallen auslösen können: eine mitreißende Melodie, eine gelungene Formulierung, eine unberührte Landschaft, ein sympathisches Gesicht. Und weitere mehr.
Auch körperliche Reaktionen können mit diesen Erlebnissen einhergehen. Eine Passage einer Symphonie von Beethoven mag Ihnen eine Gänsehaut verursachen, eine Zeile eines Sonetts von Shakespeare Sie zu Tränen rühren. Das sind vergleichsweise subtile körperliche Reaktionen. Weit intensivere Körperreaktionen können durch Erlebnisse ausgelöst werden, die sich auch unter den Reaktionen des Behagens verbuchen lassen. Ich meine speziell die Kontraktion von fünfzehn Gesichtsmuskeln in Kombination mit einer Serie respiratorischer Spasmen beim Ein- und Ausatmen. Das ist der Vorgang, den man als Lachen bezeichnet. Es ist der körperliche Ausdruck der ästhetischen Erfahrung gelungenen Humors. Humor ist eine psychische Größe, Lachen ist physisch. Man braucht einen Körper, um es auszuüben.
Minimal Art
In jeder Kunstrichtung gibt es die Minimalform, die bei möglichst kargem Einsatz des Mediums kreativ zu sein sich bemüht. Und da gelungener Humor für mich eine Kunstform ist, kann man auch in diesen kunstvollen Settings nach sparsamen Minimalvarianten Ausschau halten:
Zwei- Wort- Witz:
Prätentiös? Moi?
Ein-Wort-Witz:
Solartaschenlampe
Doch umgekehrt garantiert der Vollbesitz eines Körpers noch nicht, dass er auch zum Lachen eingesetzt wird. Von Newton zum Beispiel ist überliefert, dass er nie gelacht habe. Hat Jesus gelacht? Die Bibel gibt keinen Hinweis darauf.
Erweitern wir die Frage: Gibt es überhaupt irgendeinen Hinweis auf Amüsement in der Bibel?
Nein!
Wie der Philosoph Alfred North Whitehead einmal bemerkte, sei die totale Abwesenheit jeglichen Humors in der Bibel eine der außergewöhnlichsten Tatsachen der gesamten Weltliteratur.
Apropos Whitehead
Alfred North Whitehead hatte einen Neffen, der Mathematik studierte und es später bis zum Professor an der Universität Cambridge brachte: John Henry Constantine Whitehead (1904–1960). Zwar war er als
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