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Was ich mir schon immer merken wollte

Was ich mir schon immer merken wollte

Titel: Was ich mir schon immer merken wollte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bertelsmann Lexikon
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Reichskanzler.
    Wie wenig Hitlers Versprechen Wert gewesen waren, sollte sich schon bald zeigen: Nach dem Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933 schränkte Hitler die Grundrechte durch Notverordnungen ein. Mit dem Ermächtigungsgesetz vom 23. März entmachtete er die Verfassungsorgane. Er verbot KPD und SPD; die übrigen Parteien mussten sich bis Juli auflösen. Am 1. Dezember 1933 wurde die Gleichschaltung von NSDAP und Staat per Gesetz vollzogen. Das Deutsche Reich war endgültig der nationalsozialistischen Diktatur unterworfen.
    Erhellendes

Der vorherige Reichskanzler Kurt von Schleicher war am 28. Januar 1933 zurückgetreten, nachdem sich Reichspräsident Hindenburg geweigert hatte, den Reichstag aufzulösen, um den Weg für Neuwahlen freizumachen.

Musik aus der Konserve
    1877 konstruierte der US-amerikanische Erfinder Thomas Alva Edison (1847–1931) den Phonographen, den der Deutschamerikaner Emil Berliner (1851–1929) zehn Jahre später zum Grammophon weiterentwickelte.
    Edisons Phonograph ermöglichte es erstmals, Schallwellen – und damit die menschliche Stimme – zu speichern. Dafür bediente sich Edison einer Metallwalze, die er mit Stanniolpapier umwickelt hatte. Über einen Trichter gelangte der Schall auf eine Membran, die er in Schwingungen versetzte. Diese Schwingungen wurden von einer an der Membran angebrachten Nadel als Endlosrille im Stanniol der Walze festgehalten. Wenn man nun die Walze mittels einer Handkurbel drehte, tastete eine Abspielnadel die Rille ab und brachte eine Wiedergabemembran zum Schwingen. Über einen verstärkenden Trichter waren die Töne gut zu hören.
    Der Klang des Phonopraphen ließ allerdings noch sehr zu wünschen übrig. Grund dafür war nach Ansicht Emil Berliners, der sich seinerseits mit Tonaufzeichnungen beschäftigt hatte, die mit Stanniol umwickelte Walze. Berliner verwendete stattdessen eine Hartgummischeibe, die er mit einem Gemisch aus Ruß und Leinöl überzog. Die in diese Schicht geritzte Rille, die Berliner mit Schellack konservierte, gab den Ton deutlich besser wieder als Edisons Walze. Das Grammophon und die Schallplatte waren geboren.
    Um 1900 lösten reine Schellackplatten die Hartgummi- und Glasscheiben ab. 1925 sorgte das elektrische Aufnahmeverfahren durch Mikrofon und Verstärker für den endgültigen Durchbruch der Schallplatte. Die Reproduktion auch anspruchsvoller Klangwerke war fortan in akzeptabler Qualität möglich. 1948 beendete die aus Vinyl gefertigte Langspielplatte das Zeitalter der Schellackplatten und erlaubte zudem deutlich längere Aufnahmen.
    Erhellendes

Die ersten Schallplatten hatten eine Wiedergabedauer von etwa zwei Minuten.

Zu den ersten Stars, die das neue Medium Schallplatte für eigene Aufnahmen nutzten, gehörte 1902 der italienische Tenor Enrico Caruso.

Der Wohnsitz der Götter
    Der Olymp, ein griechisches Gebirge im Grenzgebiet der Provinzen Makedonien und Thessalien mit dem 2918 m hohen Mitikas, ist in der griechischen und römischen Mythologie der Wohnsitz der Götter.
    In ihrem Palast auf dem Olymp kommen die Götter zusammen, um Beratungen abzuhalten, um Ambrosia zu essen und Nektar zu trinken, was ihnen Unsterblichkeit und ewige Jugend beschert. Die Ansichten über den Olymp gehen in den griechischen Überlieferungen teilweise weit auseinander: In manchen Quellen wird der Olymp als prunkvoller Palast dargestellt, in dem die Götter wohnen, andernorts wird er als ein eher spiritueller lichtheller Platz verstanden, an dem sich die Götter nur hin und wieder treffen.
    Größtenteils jedoch wird der Olymp als Sitz der olympischen Götter angesehen. Diese zwölf Hauptgottheiten, auch »Olympier« genannt, gliedern sich in sechs Paare – Zeus und Hera, Apollon und Artemis, Ares und Aphrodite, Hephaistos und Hestia, Hermes und Athene sowie Poseidon und Demeter. Jeder dieser Hauptgottheiten steht auf dem Olymp eine eigene Wohnung zur Verfügung.
    Auch in der römischen Mythologie wohnen die Götter auf dem Olymp, wenngleich sie bei den Römern andere Namen tragen, die den griechischen Gottheiten allerdings entsprechen: Jupiter und Juno, Apollo und Diana, Mars und Venus, Volcanus und Vesta, Mercurius und Ceres sowie Neptunus und Minerva. Sowohl bei den Griechen als auch in der römischen Mythologie sind später weitere Götter zu den Olympiern hinzugekommen, beispielsweise Dionysos (Bacchus), Herakles (Herkules) und Hebe (Juventas).
    Erhellendes

Die olympischen Götter sind ein beliebtes Motiv der Kunst, so

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