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Was Ihr Chef Nicht Wissen Muss

Titel: Was Ihr Chef Nicht Wissen Muss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ralf Hoeller
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Soft Skills wie Teamorientierung, Organisationstalent und Flexibilität werden immer wichtiger: Trotz mehr Technik und weniger persönlichem Kontakt unter den Mitarbeitern ist Sozialkompetenz weiter gefragt. Das wird Ihre Aufgabe, Ihr Verantwortungsbereich sein.
So kann ich meinen beruflichen Aufstieg begünstigen
    Die Anforderungen im Sekretariat steigen. Wie halten Sie mit? Was können Sie tun, um sich von einer guten zu einer sehr guten Kraft zu entwickeln? Wie schaffen Sie es, mehr zu tun, als von Ihnen verlangt wird? Ohne dass Sie dabei in Stress geraten oder sich gar verausgaben? Anders gefragt: Wie gelingt es Ihnen, noch professioneller zu arbeiten? Pluspunkte sammeln Sie, wenn Sie die folgenden Assistenzfunktionen beherrschen:
Generell: Sie beweisen Eigeninitiative und vorausschauendesHandeln.
Chefentlastung: Sie bereiten Ihrem Vorgesetzten Informationen so auf, dass er das Wesentliche schnell überblickt und sicher entscheiden kann.
Projektmanagement: Sie koordinieren und begleiten bereichsübergreifende Projekte sicher und professionell, indem Sie Arbeitsschritte zuverlässig überwachen, Informationen an alle Beteiligten präzise und zeitnah weitergeben sowie eine Schnittstelle bilden, an der alle Informationen zusammenfließen.
BWL- und Managementwissen: Sie haben fundierte Grundkenntnisse in BWL und über die gängigen Trends im Management.
Soziale Kompetenzen: Sie sind Chef und Unternehmen gegenüber loyal. Sie kommunizieren verbindlich und verhandeln diplomatisch. Sie wahren eine stilvolle Balance aus menschlicher Nähe und professioneller Distanz.
    «Ich schlief und träumte, das Leben wäre Freude. Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht. Ich handelte, und siehe, die Pflicht war Freude.» Diese Erfahrung durfte der indische Dichter Rabindranath Tagore machen. Später bekam er den Literatur-Nobelpreis. Ganz so perfekt müssen Sie es nicht hinkriegen.

Klammeraffe
    Das Hirn eines Menschen wiegt durchschnittlich 1310 Gramm.
Rein nach der Hirngröße wäre der Elefant das klügste Tier.
Setzt man Gehirngewicht in Relation zu Körpergewicht,
schneidet der Klammeraffe am besten ab.
    Konrad Kunsch, Biologieprofessor
    Das @-Zeichen – gesprochen: «ät» – kommt bei jeder geschriebenen E-Mail zum Einsatz. Es ist der amerikanischen Kaufmannsprache entlehnt und wurde früher auf Rechnungen platziert: «10 lb @ 5 $» etwa stand für eine Menge von zehn Pfund zum Preis von fünf Dollar.
Amerikanische Herkunft, römischer Ursprung
    Seinen Ursprung hat das Zeichen allerdings nicht in der Neuen Welt; die Amerikaner haben es nur übernommen. Das @ ist vom lateinischen «ad» (= zu, bei) abgeleitet. Im alten Rom, schreibt die italienische Tageszeitung Corriere della Sera, hatte Tiro, ein Sklave von Cicero, das Zeichen erstmals benutzt. Der Grund: Meisterredner Cicero pflegte seine Epistulae so schnell zu diktieren, dass der Schreiber nicht mitkam. So blieb Tiro nichts anderes übrig, als Abkürzungen zu erfinden. Das «ad» war nicht die einzige.
Die zweite Funktion des @
    Im deutschsprachigen Geschäftsverkehr ist weder das amerikanische @ noch das römische «ad» gebräuchlich. Deutsche, österreichische und Schweizer Kaufleute setzen auf das französische «à» und bestellen beispielsweise 10 kg à 5 €, also eine Warenmenge von zehn Kilogramm zum Preis von fünf Euro. Inzwischen hat das @ eine zweite Funktion erhalten, die für wesentlich mehr Benutzer von Bedeutung ist: 1971 verschickte Ray Tomlinson die erste E-Mail der Welt. Den genauen Inhalt kann der US-Computertechniker nicht mehr rekonstruieren («QWERTYUIOP. Oder so ähnlich.»). Doch erinnert er sich daran, dass er in seiner nächsten elektronischen Post die Verwendung des @-Symbols erklärte. Seitdem trennt das Zeichen in jeder E-Mail den Namen von der Domain. Das @ fehlt heute auf keiner Computer-Tastatur. Ist die Taste kaputt, gibt man die Kombination «Alt 64» ein.
Klammeraffe & Co.
    Das @ lässt jede Mail-Adresse auf den ersten Blick erkennen. In den USA wird es ganz seriös «commercial a» genannt. Bei uns hat sich der umgangssprachliche «Klammeraffe» durchgesetzt. Weitere bildmalerische Bezeichnungen des @ sind in
Bulgarien: majmunka = Äffchen;
Dänemark: snabel-a = Rüssel-a;
Finnland: miukumauku = Katzenschwanz;
Frankreich: petit escargot = kleine Schnecke;
Griechenland: papaki = Entchen;
Großbritannien: snail = Schnecke;
Israel: shtrudel = Apfelstrudel;
Italien: chiocciolina = Schnecklein;
Niederlande: aapestart =

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