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Was nicht passt, wird kuessend gemacht

Was nicht passt, wird kuessend gemacht

Titel: Was nicht passt, wird kuessend gemacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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gut.“
    Cat wurde auch für gesund erklärt, aber sie schien nicht sonderlich erpicht darauf, aufzustehen. Nevada rappelte sich auf, breitete die Arme aus und drehte sich langsam im Kreis.
    „Siehst du, alles heil.“
    Cats Sanitäterin half ihr aufzustehen. Cat streckte die Hände aus und hielt sich an Nevada fest.
    „Ich kann nicht fassen, was wir beide heute durchgemacht haben“, murmelte sie. „Wir hätten tot sein können.“ Sie schaute Nevada an. „Wir sollten in mein Hotel zurückkehren und uns ein wenig ausruhen.“
    Nevada löste sich vorsichtig aus der Umklammerung. „Ich glaube nicht. Tucker, hast du jemanden, der Cat ins Hotel bringen kann?“
    „Klar.“
    Er winkte Jerry herüber und bat ihn, Cat nach Hause zu fahren. Cat protestierte, ließ sich dann schließlich aber doch widerstandslos zum Auto führen. Die Sanitäterinnen kehrten zu ihrer Ambulanz zurück.
    Charlie kam auf Tucker zu und schaute ihn böse an. „Du hättest es besser wissen müssen. Sie stand viel zu nah dran.“
    Nevada schüttelte den Kopf. „Schrei ihn nicht an. Es war mein Fehler. Ich habe mich ablenken lassen.“
    „Ach, so nennst du das?“, murmelte er.
    Nevada bedachte ihn mit einem wütenden Blick. „Fang bloß nicht damit an.“
    „Du hast sie geküsst.“
    Das hatte er gar nicht sagen wollen, aber die Worte waren raus, bevor er sie aufhalten konnte.
    Charlie blinzelte sie beide an. „Wie bitte?“
    Nevada seufzte. „Das ist eine lange Geschichte.“
    „Ich habe Zeit.“ Interessiert schaute sie von Nevada zu ihm und wieder zurück. „Aber ich dachte …“
    „Ich auch“, stieß Tucker zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Das alles gefiel ihm ganz und gar nicht. In der Theorie waren zwei Mädchen zusammen ja ganz spannend, aber nicht, wenn eine davon sein Mädchen war.
    „Ach wirklich?“ Charlie grinste. „Wie war es?“
    „Anders.“
    „Anders gut oder anders schlecht?“
    „Fragst du aus eigenem Interesse?“ Nevada hob die Augenbrauen. „Cat befindet sich gerade in ihrer femininen Phase.“
    „Sie ist nicht mein Typ, und ich bin nicht interessiert, sondern lediglich neugierig.“
    Will kam auf sie zugerannt. „Boss, das musst du sehen. Die Sprengung hat eine ganze Reihe von Höhlen freigelegt. In denen befinden sich Gold und Statuen und Kunstgegenstände. Sie sehen sehr alt aus. Vielleicht sind sie sogar indianischen Ursprungs.“
    „Maya“, riefen Nevada und Charlie gleichzeitig.
    „Der Máa-zib-Stamm“, sagte Tucker. Er fragte sich, was sie da entdeckt hatten und wie sehr das die Bauarbeiten verzögern würde. Überraschungen wie diese waren für den Bauunternehmer selten gute Neuigkeiten.
    „Kannst du Nevada ins Büro bringen?“, fragte er Charlie.
    „Hey, auf keinen Fall. Ich will den Schatz auch sehen“, widersprach Charlie.
    „Mir geht es gut“, betonte Nevada und ging in Richtung der wartenden Männer. „Inwiefern kann diese Entdeckung unsere Pläne zunichtemachen?“
    „Das finden wir hoffentlich gleich heraus. Es hängt davon ab, wo sich die Höhlen befinden und was mit ihnen geschehen soll.“ Er ließ seinen Blick über die Sprengstätte schweifen und über die Menschen, die sich an der Bergflanke verteilt hatten. Wenn noch mehr Erde nachgab, würden sie alle in die Tiefe stürzen.
    „Wir müssen die Stelle absperren“, sagt er zu Will. „Und wir brauchen Sicherheitsleute.“ Wenn sich in den Höhlen wirklich Gold befand … Er fluchte. Das würde nicht einfach werden.
    „Sie liegen am anderen Ende des Gebiets, das wir für den Parkplatz vorgesehen haben“, sagte Nevada. „Das ist gut. Vielleicht befinden sich die Höhlen schon außerhalb der Grundstücksgrenze. Dann wären sie nicht unser Problem.“
    „Ich fürchte, so viel Glück haben wir nicht.“
    Fürsorglich legte er ihr einen Arm um die Schultern. „Geht es dir immer noch gut? Keine Kopfschmerzen oder Prellungen?“
    „Ich habe mir beim Aufschlagen auf den Boden ein paar blaue Flecke geholt, aber ansonsten geht es mir gut“, erwiderte sie.
    Sie erreichten den Fuß des Hügels. Bevor sie hinaufklettern konnten, kam ein Auto auf sie zu. Tucker erkannte es sofort – genau wie die ältere Frau, die jetzt ausstieg.
    „Ich habe einen Anruf erhalten“, sagte Bürgermeisterin Marsha im Näherkommen. „Wir haben hier ein Vorkommnis?“ Sie schaute zu der Menge auf dem Erdhügel. „Die können da nicht bleiben. Der Untergrund ist vermutlich nicht sicher.“
    „Ich habe meine Männer bereits

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