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Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Titel: Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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Hackster.«
    Derek stellte die Flasche auf der Kücheninsel ab. »Wollen Sie meine Stops sehen?«
    Eigentlich nicht, aber wenn der Junge ihn so ansah, konnte er nicht nein sagen. »Klar.« Er deutete auf Dereks Inliner. »Du kannst es mir vorne in der Einfahrt zeigen.« Die war so lang, dass der Kurze gegen nichts fahren würde. Außer gegen Chelseas Schrottkarre. Aber was machte schon eine Delle mehr oder weniger?
    Derek schnappte sich seine Inline-Skates, und die zwei liefen zum vorderen Teil des Hauses. Als sie am Arbeitszimmer vorbeikamen, streckte Chelsea den Kopf durch die Tür.
    »Kann ich Sie mal sprechen, Mr Bressler?«
    Er legte die Hand auf Dereks Schulter. »Geh schon mal raus und zieh deine Inliner an. Ich komme gleich nach.«
    »Okay, Coach.«
    Er vergewisserte sich, dass Derek die große Haustür hinter
sich geschlossen hatte, bevor er auf seine Assistentin zutrat. Sie wollte sicher über den Kuss reden. »Tut mir leid, dass ich Sie vorhin angefasst habe«, verkündete er, um es hinter sich zu bringen. »Es kommt nicht wieder vor.«
    Sie lächelte gezwungen. »Vergessen wir es einfach.«
    »Können Sie das denn?« Seiner Erfahrung nach vergaßen Frauen so was nicht so leicht. Sie geilten sich daran auf, es tagelang zu interpretieren und zu analysieren.
    »Na klar.« Sie lachte und machte eine wedelnde Handbewegung, als sei die Erinnerung schon weggefegt. Durch diese Geste rutschte der Saum ihres scheußlichen Fummels an ihrem Schenkel noch weiter nach oben. Ihr Lachen klang ein bisschen zu aufgesetzt, um irgendwen zu überzeugen, und ihn schon gar nicht. »Keine große Sache. Schon vergessen.«
    Lügnerin. Er trat einen Schritt näher und blieb nur wenige Zentimeter vor ihr stehen, was sie dazu zwang, den Kopf in den Nacken zu legen und zu ihm aufzusehen, als wartete sie auf seinen Kuss. »Ich bin froh, dass Sie da kein großes Ding draus machen. Schließlich war ich noch im Halbschlaf.« Jetzt war er der Lügenbold. »Und mit Schmerzmitteln vollgepumpt. « Er hatte schon seit dem Morgen kein Vicodin mehr genommen.
    Ihr Lächeln erstarb. »Ich glaube, wir hatten bereits festgestellt, dass wir uns nicht im Geringsten zueinander hingezogen fühlen. Sie finden mein Gesicht ganz in Ordnung, aber meinen Körper nicht. Während ich der Meinung bin …« Sie hob die Hand und wedelte vage damit. »… Okay, Sie sind unverschämt und haben einen echt miesen Charakter. Und ich mag Männer mit Persönlichkeit.«
    Das bezweifelte er stark. »Klar.«
    »Doch, wirklich«, beharrte sie.

    »Sie reden wie ein hässliches Entlein.« Und sie war alles andere als das. »Nur hässliche Entlein mögen Männer wegen ihres Charakters.«
    Sie zeigte anklagend auf ihn. »Genau das meine ich. Das war wirklich unverschämt.«
    Er zuckte mit den Achseln. »Mag sein, aber es stimmt.«
    Stirnrunzelnd verschränkte sie die Arme unter den Brüsten. »Ich wollte gar nicht über das von vorhin mit Ihnen sprechen. Eine Immobilienmaklerin von Windermere hat mich wegen eines Hauses in Bellevue angerufen. Es soll demnächst auf den Markt kommen, und die Maklerin wollte es zuallererst Ihnen zeigen.«
    »Vereinbaren Sie einen Termin für nächste Woche.«
    »Aber Sie wollte es Ihnen heute noch zeigen.«
    Er schüttelte den Kopf und steuerte auf die Haustür zu. Je weniger Zeit er momentan mit seiner Assistentin verbrachte, desto besser. »Ich bin mit dem Hackster verabredet.«
    »Der Junge macht nur Ärger.«
    Da war Derek nicht der Einzige. Mark warf seiner süßen kleinen Assistentin mit den frechen Haaren und der großen Klappe noch einen Blick zu. Die Frau machte nichts als Schwierigkeiten.
    Er öffnete die Haustür und zog sie hinter sich zu. Derek saß auf der Veranda und schnürte sich seine Inline-Skates zu. »Die Frau ist fies.«
    »Chelsea?« Er stützte sich mit dem Stock auf der Stufe darunter ab und stieg hinab. Chelsea war zwar vieles, vor allem nervtötend, aber fies war sie nicht.
    »Die hat mich scheel angesehen.«
    Mark lachte. »Sie hat dich nicht scheel angesehen.« Auch wenn sie Mark zu dem ein oder anderen Anlass durchaus
schon mal scheel angesehen hatte. Zum Beispiel an dem Tag, an dem sie rausgefunden hatte, dass er sie nur aus Scheiß zum Kondomekaufen geschickt hatte. »Sie hat dir nur gesagt, was du nicht hören wolltest. Dass du nicht einfach unangemeldet bei jemandem aufkreuzen solltest. Das ist unhöflich. « Er zog sein Handy aus der Tasche und reichte es dem Jungen. »Ruf deine Mom an.«
    Derek befestigte noch

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