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Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Titel: Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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umfasste.
    »Scheiße.« Er zog die Hand weg und rollte sich auf den Rücken.

    Während die Lust noch in ihren Adern hämmerte, fragte sich Chelsea, ob er »Scheiße« meinte, weil er aufhören musste, oder »Scheiße«, weil er gar nicht erst hätte anfangen sollen.
    Er hob den Arm vor die Augen. »Bitte, lass das wieder einen Alptraum sein.«
    Was ihre Frage vermutlich beantwortete. Sie schwang die Beine über die Kante der Chaiselongue und stand auf. Dass er eine Knutscherei mit ihr für einen Alptraum hielt, schmerzte mehr, als es ihrem Verhältnis angemessen war. Schließlich waren sie kein Paar. Sie arbeitete für ihn. Es war ein Alptraum. Trotzdem, er hätte nicht so unverschämt sein müssen. Schon gar nicht, nachdem der Kuss so gut gewesen war.
    »Wie zum Henker ist das passiert?« Er ließ den Arm wieder sinken und sah sie fragend an. »Sie sollten nicht mal hier drin sein.«
    Es klang verdächtig danach, als wollte er ihr die Schuld in die Schuhe schieben, dabei war sie völlig unschuldig. Nun ja, vielleicht nicht völlig . »Ich musste etwas Wichtiges mit Ihnen besprechen, und Sie sind nicht an Ihr Handy gegangen.«
    Er setzte sich auf und griff nach seinem Stock, der auf dem Boden lag. »Wieder ein tollwütiges Eichhörnchen?« Er erhob sich und wandte sich ihr zu. Sein T-Shirt war noch zerknittert von ihr. »Oder Weintrauben, von denen Sie mir unbedingt erzählen mussten?«
    »Sie tun so, als hätte ich es drauf angelegt.« Entrüstet warf sie sich in die Brust. »Mich trifft keine Schuld.«
    »Wenn Sie so ein Unschuldslamm sind, wie kommt es dann, dass ich mich mit meiner Hand auf Ihrem Arsch und Ihrer Zunge in meinem Mund in der Horizontalen wiedergefunden habe?«

    Sie schnappte pikiert nach Luft. »Ich konnte nichts dafür! Sie haben mich gepackt und mich zu sich runtergezogen.« Sie zeigte anklagend auf ihn. »Und dann haben Sie mich geküsst.«
    Er verzog die Mundwinkel sarkastisch nach unten. »Sie haben jedenfalls keine Einwände erhoben.«

ELF
    Über die Chaiselongue, die sie voneinander trennte, warf Mark seiner Assistentin einen Blick zu. Ihre Haare waren zerzaust, ihre Lippen leicht geschwollen. Er umklammerte den Griff seines Stocks, um sich davon abzuhalten, sie sich wieder zu packen. Sie wieder auf die Chaiselongue zu zerren und die Hand über ihren weichen Schenkel zu ihrem festen kleinen Po gleiten zu lassen.
    »Tja, zuerst war ich starr vor Schreck. Und dann hab ich auf einen günstigen Moment gewartet, um mich Ihnen zu entwinden.« Ihr gleichgültiges Achselzucken war oscarreif. »Ich wollte Ihnen gerade mein Knie ins Gemächt rammen und wegrennen.«
    Er lachte. Kein Wunder, dass sie keine Arbeit hatte. Sie war nicht sehr überzeugend. Nicht, wenn er im Geiste noch ihr langgezogenes, sinnliches Stöhnen hörte.
    Wieder klingelte es. »Ich erwarte niemanden«, bemerkte er. »Haben Sie ohne mein Wissen irgendwas vereinbart?«
    »Natürlich nicht. Vielleicht ist es die Immobilienmaklerin. Sie ist total aufgeregt wegen eines Hauses in Bellevue.«
    Hilflos breitete er die Arme aus und brauchte gar nicht erst an sich herabzuschauen, um zu wissen, dass unter seinem Hosenschlitz eine deutliche Wölbung zu sehen war. »Ich glaube, Sie müssen aufmachen.«
    Ihr Blick glitt über seine Brust zum Reißverschluss seiner
Lucky Jeans. Ihr stieg die Röte ins Gesicht, während sie auf seine Erektion starrte. »Oh.« Sie wirbelte auf dem Absatz herum und verließ fluchtartig das Zimmer.
    Mark sah ihr entgeistert nach. Dann griff er sich die Fernbedienung vom Beistelltischchen, schaltete den Fernseher aus und pfefferte sie auf die Chaiselongue. Er hatte von Chelsea geträumt, und plötzlich war sie zu einem leibhaftigen, lebendigen Teil des Traums geworden. Als er aufwachte und zu ihr aufblickte, war er erst einmal verwirrt. Im Traum war sie noch splitternackt gewesen, und sie hatten es wie wild miteinander getrieben. Und als er die Augen aufschlug, trug sie wieder den schrecklichen Pucci-Fummel.
    Er trat an die Verandatür und ließ den Blick über seinen Garten zum Golfplatz dahinter schweifen. Als er sie zu sich herabgezogen und auf den Hals geküsst hatte, war er in einem tranceähnlichen Zustand gewesen, in dem sich Realität und Fantasie vermischten. Doch ihr hungriges Stöhnen hatte den Nebel gelichtet, und er hatte den Kopf gehoben und sie angesehen. Ihm war kurz der Gedanke gekommen, dass er lieber aufhören sollte, aber dann hatte sie sein Gesicht zu ihrem herabgezogen und ihn mit nassem

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