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Was sich liebt das raecht sich - Roman

Was sich liebt das raecht sich - Roman

Titel: Was sich liebt das raecht sich - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sasha Wagstaff
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hieß Esel, bezeichnete. Ace aber konnte sich nicht länger beherrschen, streifte ihr den Tanga ab und schob sich tief
in sie hinein. Sie rang nach Luft, doch bereits wenige Sekunden später wälzten sie sich auf dem Laken, bewegten die Hüften in perfektem Einklang, wurden dabei immer schneller, warfen sich ekstatisch hin und her, wechselten die Position, kamen beinahe zur gleichen Zeit, sanken schweißnass und vollkommen ermattet wieder auf das Bett, sahen einander an und brachen in lautes Lachen aus.
    Ace schob sich die Haare aus den Augen. »Wow.«
    Sie vergrub den Kopf an seiner Schulter. Es war wunderbar gewesen, doch mit einem Mal war es ihr peinlich, dass sie derart heiß gewesen war.
    »Tut mir leid.« Er gab ihr einen unendlich sanften Kuss.
    »Was?«
    »Dass ich so über dich hergefallen bin.« Er sah sie mit einem trägen Lächeln an. »Ich wollte es möglichst langsam angehen und die Spannung ganz allmählich steigern …« Er glitt mit einem Finger über ihren Schenkel. »Aber dann hat es mich einfach überkommen, und ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Selbst wenn ich wirklich nicht weiß, warum.«
    »Tja, ich war auch nicht besser«, gab sie unumwunden zu, strich mit ihren Fingern über seinen Bauch und freute sich, als er sich wand. »Bist du etwa kitzelig?«
    »Und ob.« Er bedachte sie mit einem strengen Blick. »Aber versuch’s am besten gar nicht erst, weil ich nämlich ein erfahrener Kitzler bin. Und sobald ich erst anfange, höre ich frühestens wieder auf, wenn du um Gnade flehst.«
    Mit einem wohligen Seufzer streckte Iris ihre Arme auf dem Laken aus. »Also, warum heißt du Ace? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand sein Kind so nennt, außer er wüsste schon bei der Geburt, dass es mal ein berühmter Rennfahrer wird. Auf alle Fälle kenne ich nicht gerade viele Müllmänner mit Namen Ace.«

    Er lachte und stützte sich auf einem Ellenbogen ab. »Eigentlich heiße ich Alistair, doch mein jüngerer Bruder Elliot konnte den Namen, als er klein war, nicht richtig aussprechen. Er hat immer ›Ace-ter‹ zu mir gesagt. Das fanden alle unglaublich niedlich und haben es schließlich einfach abgekürzt. Ich nehme an, ich sollte dankbar sein. Wenn er nur die letzte Silbe hätte aussprechen können, hätten sie mich vielleicht alle »Tier« genannt.« Er strich mit einem Finger über ihre kleine Nase und den Mund. »Und was ist mit dir? Warum stotterst du manchmal?«
    Sie wandte sich verlegen ab. »I-ich hatte gehofft, du hättest es nicht bemerkt. Aber, H-himmel, jetzt fange ich schon wieder damit an.«
    »He, das ist doch süß.« Und das meinte Ace tatsächlich ernst. Es war eine kleine Schwäche, die er einfach reizend fand, ein charmanter Makel, der sie daran hinderte, auf langweilige Art perfekt zu sein.
    Sie streichelte seinen Nacken. »Ich weiß nicht, wann es angefangen hat … als ich ein kleines Mädchen war, habe ich, wenn ich nervös war, immer die Worte vertauscht. Und dann habe ich in der Schule mit diesem grauenhaften Stottern angefangen, und alle haben es gemerkt.«
    Ace sah sie fragend an. »Bist du deshalb geärgert worden? «
    Sie zuckte mit den Schultern, denn sie wollte keine große Sache daraus machen. »Wie sagt man doch so passend? Kinder können ziemlich grausam sein. Aber es war okay, ich habe es überstanden. Andere Kinder hatten eine viel schlimmere Schulzeit als ich.«
    »Ich hätte dich verteidigt, wenn ich da gewesen wäre«, erklärte Ace ihr vehement. Er fragte sich, weshalb er das Gefühl hatte, er müsse sie beschützen, obwohl sie doch eindeutig selber dazu in der Lage war.
    Grinsend strich sie ihm die kastanienbraunen Haare aus
der Stirn. »Mein Held. Aber keine Angst, mein älterer Bruder Shay war auf derselben Schule und hat die Typen verprügelt, von denen ich geärgert worden bin.«
    »Dann ist er mir jetzt schon sympathisch. Mein Bruder Sebastian würde mir noch nicht mal helfen, wenn ihn jemand dafür bezahlt.« Er verzog grimmig das Gesicht. »Hast du ihn schon kennengelernt? Nein? Dann hast du Glück gehabt. Elliot ist ein Engel, aber Sebastian ist genauso eklig wie mein Vater, nur dass er obendrein noch der totale Loser ist.« Ace schob sich eine Zigarette zwischen die Lippen und zündete sie an. »Was macht dein Bruder Shay?«
    »Er will für meinen Vater bei Shamrock arbeiten, doch die beiden hatten diesen Riesenstreit.« Ein Schatten huschte über ihr Gesicht. »Als ich das letzte Mal mit ihm gesprochen habe, hatte er gerade seinen Job

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