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Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust

Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust

Titel: Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beatrix Schnippenkoetter
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roten Blättern an den Wänden.
     
    Wo ist dein Lieblingsplatz? Im Park, da lese ich gerne oder spiele mit dem kleinen Sohn meiner Patentante.
     
    Was hast du in den Ferien gemacht? Ich war in Indien. Wir haben meine Großeltern und Tanten in Dehli und Goa besucht. Es war sehr heiß und hat ganz viel geregnet.
     
    Was würdest du gerne an dir ändern? Dass ich etwas ruhiger werde. Ich bin sehr beweglich und übertreibe schnell.
     
    Was würdest du gerne an deinen Eltern ändern? Dass sie sich nicht so aufregen, wenn mein Zimmer unordentlich ist. Und dass sie etwas konsequenter sind: Zuerst verbieten sie mir eine Woche Fernsehen, und dann darf ich doch gucken.
     
    Was würdest du gerne an der Welt ändern? Nie wieder Krieg, keine Terroranschläge, und dass Affen nicht misshandelt werden.
     
    Was würdest du gerne im Handumdrehen lernen? Französisch, Karate, Auto und Motorrad fahren.
     
    Was würdest du gerne erfinden? Ein Getränk gegen Dummheit und Ängste.
     
    Was machst du, wenn keiner mit dir spielt? Bisher habe ich mit meinem Meerschweinchen »Monika« gespielt, aber sie ist vor kurzem gestorben. Das ist so traurig, fast wie bei einem Menschen.
     
    Was haben dir deine Eltern aus der Zeit erzählt, als du ein Baby warst? Dass ich einmal aus dem Kinderwagen gestiegen und auf die Straße gelaufen bin. Aber es ist nichts passiert.
     
    Mit wem hast du dich zuletzt gestritten? Mit meinem Bruder Nikhil (11), weil ich immer verdonnert werde, unser Zimmer aufzuräumen, und er macht es wieder dreckig.
     
    |194| Wen hast du einmal getröstet? Meine Freundin, weil sie traurig war. Ihr Nachname ist »Eichel«, und die Leute machen sich gerne darüber lustig.
     
    In wen würdest du dich gerne für einen Tag verwandeln? In einen Terroristen, weil ich verstehen möchte, wie sie denken und warum sie Krieg führen.
     
    Wenn du Gott eine Frage stellen könntest, welche wäre das? Wieso zeigt er sich nicht?
     
    Was ist dein größter Wunsch? Reich werden. Dann würde ich armen Leuten Geld spenden und mir eine Villa kaufen.
     
    Wovor fürchtest du dich? Vor Alb träumen.
     
    Was macht dich glücklich? Lachanfälle kriegen.
     
    Wen würdest du gerne kennenlernen? Meinen zu künftigen Traummann.
    [Bild vergrößern]

|195| Was ist Terrorismus?
    Als Terroristen werden Menschen bezeichnet, die Angst und Schrecken verbreiten, um ihre Interessen durchzusetzen. Sie tun das mit Gewalt, die sie meistens absichtlich gegen Unschuldige richten. Ihre Gründe dafür sind fast immer politische oder religiöse, oft auch beides.
     
    Das Wort »Terror« kommt aus dem Lateinischen und heißt so viel wie Angst, Schrecken oder Furcht.
     
    Es gibt überall auf der Welt Menschen, die unzufrieden sind mit einem Staat und der Situation eines Landes – und das meistens auch zu Recht. In einer Demokratie haben wir die Möglichkeit, zu demonstrieren oder auf andere, friedliche Art zu protestieren, wenn uns etwas nicht passt. Terroristen aber versuchen, ihre Ziele mit Gewalt, mithilfe von Überfällen, Bombenanschlägen und Entführungen durchzusetzen. Das Leid, das sie anrichten, rechtfertigen Terroristen oft damit, dass sie sich als Befreiungskämpfer gegen einen ungerechten Staat verstehen und der Bevölkerung eigentlich nur Freiheit und Frieden bringen wollen.
    Viele Erwachsene erinnern sich noch an den Terror der RAF (Rote Armee Fraktion) in Deutschland vor gut vierzig Jahren. Diese Terroristen kämpften mit Sprengstoffanschlägen, Überfällen und Mord gegen die deutsche Regierung und alle, die ihrer Meinung nach für Ungerechtigkeit und Ausbeutung in der Gesellschaft verantwortlich waren.
    Eine besonders schreckliche Form des Terroranschlags sind sogenannte Selbstmordattentate, denn die Attentäter setzen sich dabei selber als Waffe ein. Sie töten sich, um gleichzeitig möglichst viele andere Menschen umzubringen. Als am 11. September 2001 Terroristen mit entführten Flugzeugen in zwei New Yorker Hochhäuser und in ein Gebäude in Washington flogen und noch eine vierte entführte Maschine abstürzte, kamen über dreitausend Menschen ums Leben.
    Seitdem haben sich die Sicherheitsvorschriften an Flughäfen deutlich verschärft. Passagiere werden nach Waffen untersucht, und man darf nicht mehr als 100 Milliliter Flüssigkeit, keine Nagelfeilen und keine Taschenmesser mit an Bord nehmen. So soll verhindert werden, dass jemand während eines Fluges Menschen bedrohen oder eine Bombe mit ins Flugzeug schmuggeln kann.
    Seit einigen Jahren

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