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Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust

Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust

Titel: Was siehst du wenn du aus dem Fenster schaust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beatrix Schnippenkoetter
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Ferien am liebsten machen? Mit meinen Großeltern nach Sylt und mit meinen Eltern nach Usedom fahren.
     
    Was ist dein größter Wunsch? Dass es nicht so viel Streit gibt auf der Erde.
     
    Was würdest du gerne an dir ändern? Ich wäre gerne etwas größer. In der Klasse bin ich der Kleinste, und das ärgert mich manchmal.
     
    |191| Was würdest du gerne an deinen Lehrern ändern? Manche sind etwas zu streng.
     
    Was würdest du gerne im Handumdrehen lernen? Gut Tennis spielen. Ich möchte Profispieler werden. Und ich möchte so gut Klavier spielen können wie meine Lehrerin.
     
    Was würdest du gerne erfinden? Eine Maschine, die Bälle beim Tennis aufsammelt. Und eine, die alle Krankheiten heilt.
     
    Was haben dir deine Eltern aus der Zeit erzählt, als du ein Baby warst? Ich war süß und ruhig.
     
    Mit wem hast du dich zuletzt gestritten? Mit meinem Bruder Fabio (15), als er den Highscore bei meinem Minigame geknackt hat. Das hat mich geärgert.
     
    Wen hast du einmal getröstet? Meine Mutter, als unser Kater so wild war. Da hab ich sie umarmt und gesagt: Wird schon wieder.
     
    Was magst du gar nicht? Spinat. Und wenn mich jemand provoziert.
     
    In wen würdest du dich gerne für einen Tag verwandeln? In den amerikanischen Tennisspieler Andy Roddick, der hat den härtesten Aufschlag der Welt.
     
    Wenn du Gott eine Frage stellen könntest, welche wäre das? Gibt es dich wirklich?
     
    Wovor fürchtest du dich? Vor Horrorfilmen, besonders vor fürchterlichen Gesichtern.
     
    Was macht dich glücklich? Meine Fa milie und mein Kater Bruno.
     
    Welche Musik hörst du gerne? Alles außer Klassik.
     
    Was isst du am liebsten? Pizza mit Thunfisch, Schnitzel und Pommes.

Was machen Horrorfilme mit uns?
    Im Kino gibt es eine große Fangemeinde, die sich für Horrorfilme begeistert. Horrorfilmfans wollen sich nicht einfach nur gruseln, sie lassen sich gerne regelrecht schocken – wobei die Schmerzgrenzen ziemlich verschieden sind. Was für die einen nur ein bisschen eklig ist, kann anderen schon einen ernsthaften Schrecken einjagen. Je jünger die Zuschauer sind, desto leichter erschrecken sie meistens. Deshalb gibt es eine Altersbeschränkung bei Filmen, die festlegt, ab welchem Alter man sich einen Film ansehen darf.
    |192| Horrorfilme gibt es schon, seit das Kino erfunden wurde. In den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts gab es besonders viele Monster wie Frankenstein, die Mumie und Dracula. Überall lauerten Untote, verrückte Wissenschaftler und Unsichtbare. In den Sechzigerjahren änderte sich das mit Alfred Hitchcocks »Psycho«. Neben Monstern, Werwölfen und Vampiren wurde der Mensch selber furchterregend, unheimlich und angsteinflößend.
    Hitchcock war ein Meister darin, den Menschen Angst zu machen, ohne in seinen Filmen wirklich schreckliche Szenen zu zeigen. Hitchcock-Filme sind vor allem deswegen so spannend, weil sie unsere Vorstellungskraft anregen. Wenn unsere Fantasie angesprochen wird, malt sie sich nämlich allerhand selber aus, und das kann noch viel erschreckender sein als das, was tatsächlich auf der Leinwand zu sehen ist. Wie auch im echten Leben fürchten wir im Film also nicht nur das, was wir sehen, sondern wir haben auch Angst vor dem, was wir uns vorstellen.
    [Bild vergrößern]
    In den vergangenen Jahren ist das Kino immer gewalttätiger geworden. Inzwischen gibt es viele Filme, in denen jede Menge Blut spritzt. Sie sind ziemlich erfolgreich, werden aber auch heftig kritisiert. Es wird nämlich befürchtet, dass Gewaltfilme die Zuschauer verrohen lassen, dass sie sich an den Anblick von Gewalttaten gewöhnen, unempfindlich werden und mit der Zeit »abstumpfen«. Es heißt sogar, Gewaltfilme könnten Zuschauer selbst gewalttätig machen. Es ist derselbe Vorwurf, den man auch bei besonders brutalen Computerspielen hört.
    Ob dieser Vorwurf richtig ist, kann niemand mit Sicherheit sagen. Klar ist aber, dass Gewalt und Horrorfilme ziemlich verstören und beunruhigen können. Tatsächlich können Kinder, wenn sie einen furchterregenden und gewalttätigen Film gesehen haben, oft nicht schlafen, oder sie haben Albträume, weil es ihnen schwerfällt, den Film zu verarbeiten . Deshalb ist es wichtig, sich sehr genau zu überlegen, welche Filme man sehen will und ob man sie auch verkraften kann.
     

    Devina, 13 Jahre
    Eltern aus Indien
     
    Würde gern verstehen, warum Terroristen Krieg führen
     
     
    Was siehst du, wenn du aus deinem Fenster schaust? In unseren kleinen Innenhof mit

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