Wasserwelten
Meeresspiegel
Brigg
kleiner Zweimaster
BRT
Bruttoregistertonne, Raummaß für Schiffe
Brückennock
das äußere Ende einer Navigationsbrücke
Buhne
dammartiger Küsten- oder Ufervorbau aus Steinen oder Pfählen als Schutz vor Abspülung
Bulleye
Bullauge, kreisrundes Kajütenfenster
Dalben
kurz für Duckdalben
Davit
beweglicher Kran an Bord, mit dem Boote zu Wasser gelassen werden
Dock
Anlage zum Trockensetzen von Schiffen
Dollbord
umlaufende Oberkante des Bootsrumpfes
Ducht
Sitz- oder Ruderbank eines Bootes
Duckdalben
Pfahlbündel zum Befestigen von Schiffen
epipelagische Zone
oberste Wasserschichten im Meer bis 200 Meter Tiefe
Ewer
Küstensegler mit flachem Boden
Fallreep
außenbords niedergelassene Strickleiter oder Treppe
fieren
eine Last herablassen, einem belasteten Tau Lose geben, es lockern
Fregatte
Typ eines Kriegsschiffs; schneller Dreimaster
Gaffelschoner
mehrmastiges Segelschiff mit trapezförmigem Segel, das an seiner oberen Kante von der Gaffel, einem Rundholz mit gabelförmigem Ende zum Mast hin, gehalten wird
Gatt
niederdeutsches Wort für Loch, hier: Durchlaß
Helling
zum Wasser hin geneigter Montageplatz einer Werft, auf dem der Schiffsneubau errichtet wird und vom Stapel gelassen werden kann
Heuer
Sold eines Seemanns
Karavelle
schnelles Segelschiff mit hohem Heckaufbau aus dem 15. bis 17. Jahrhundert
Kimm
hier: Horizont
Klüse
Loch in der Schiffswand zum Hindurchführen von Tauen und Ketten
Kogge
hochbordiges, zwei- oder dreimastiges Segelschiff mit mehrstöckigen Aufbauten, v. a. in der Hansezeit
Korvette
Kriegsschiff, kleiner als die Fregatte, Dreimasterkrängen seitliches Neigen eines Schiffes
Leichter
kleines, flach gebautes Schiff ohne eigenen Antrieb zum Entladen größerer Schiffe
leichtern
entladen
Lose
schlaffer Teil eines Taus
mesopelagische Zone
Wasserschicht von 200 bis 1 000 Metern unter dem Meeresspiegel
Persenning
Plane aus wasserdichtem Segeltuch
Ponton
flacher Schwimmkörper zu verschiedener Verwendung
Prahm
flacher Segelkahn mit steilen Wänden
Reuse
Fischereigerät mit trichterförmiger Verengung
Riemen
hier: Ruder
Schäkel
mit einem Bolzen verschließbares Kettenglied, dient zur Befestigung von Tau-, Draht- oder Kettenenden
Schapp
ein Schrank, Spind, Schubfach unter DeckSchott
Trennwand in einem Schiff
Schute
flaches, offenes Lastfahrzeug
Sliphaken
Metallhaken, der sich mechanisch öffnen läßt
slippen
plötzliches Lösen einer Leine
Spanten
rechtwinklig zum Kiel stehende Rippen eines Schiffes
Spiere
stärkere Rundhölzer
Spill
Winde mit senkrechter Achse
spleißen
Verbinden der Enden zweier Taue durch Verflechten
Steuerbord
rechte Seite des Schiffes
Steven
hier: Balken, die vorn und achtern den Schiffsrumpf begrenzen und auf dem Kiel aufsitzen
Takelage
die Masten und sämtliche dazugehörigen Rundhölzer, Seile und Befestigungen
Tampen
Tauende
Trawler
Fischereischiff mit Grundschleppnetz (Trawl)
Trosse
dickes Seil aus Hanf oder Draht, das aus drei Kardeelen gedreht ist, die wiederum aus mehreren zusammengedrehten Strängen bestehen
Typhon
dampf- oder druckluftbetriebenes Schiffs- oder Leuchtturmhorn
Vorreiber
einfacher Fenster- oder Türverschluß in Form eines um einen Dorn drehbaren Flügels
wriggen
ein Boot durch Hin- und Herbewegen eines am Heck befestigten Riemens fortbewegen
Weitere Kostenlose Bücher