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Weil du mich erloest

Weil du mich erloest

Titel: Weil du mich erloest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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ihr zu, ihre Beine unter der Decke wärmen zu können, bestand aber darauf, dass ihr Geschlecht offen daliegen sollte. Sie hatte Teller, Besteck, Tassen und Servietten in der Küche gefunden und das riesige Sandwich und das Obst geteilt. Als sie sich gegen die aufgeschüttelten Kissen lehnte und an ihrem Sandwich knabberte, fiel ihr auf, dass sie keinen Appetit mehr hatte. Ian starrte unverhohlen intensiv auf ihren Venushügel, sogar während er abgelenkt aß. Schließlich gab er es auf, so zu tun, als würde er essen, nahm noch einen Schluck kalte Milch und stellte dann seinen Teller beiseite. Ihr Atem stockte, als er sich zu ihr umdrehte und energisch ihre Schenkel spreizte.
    »Ohh.« Sie stöhnte, als er seine Finger nutzte, um auch ihre Schamlippen zu spreizen. Er lehnte sich an sie, schnappte sich ihren Teller und schob ihn in einer einzigen Bewegung auf ihren Nachttisch.
    »Habe ich dir eigentlich schon einmal gesagt, dass du die schönste Muschi des Planeten besitzt?«, knurrte er sanft, mit zitternden Nasenflügeln und einem schamlos ihre offen daliegende Klitoris anstaunenden Blick.
    »Ein paar tausend Mal«, konnte sie noch herausbekommen, so wie sie immer auf diese und ähnliche Fragen antwortete. Alles, was er mit seinem intensiven Blick bedachte, fing zu prickeln und kitzeln an.
    Beide sahen zu, wie er mit der Fingerspitze ihre Klitoris rieb. Seinen kräftigen, männlichen Finger in ihr zartes Fleisch gedrückt zu sehen, war für sie ein faszinierendes Schauspiel. Sie keuchte vor Vergnügen, das er ihr mit der präzisen Zärtlichkeit auf der feinfühligen Haut verschaffte. Leicht rutschte er in das befeuchtete Tal hinein. Als er seine Hand wieder zurückzog, biss sie sich vor Enttäuschung auf die Lippe. Seine Finger spazierten über ihre Hüfte und den Bauch und hinterließen dabei eine feine Spur der Feuchtigkeit, die sie in ihrer Spalte aufgenommen hatten. Sie sah ihn an. Sein Lächeln machte ihr deutlich, wie er diese Nässe genoss. Er warf einen Blick auf ihren Teller.
    »Du hast nicht viel gegessen. Ich habe dich abgelenkt.«
    »Das hast du«, gab sie errötend zu. »Aber das heißt nicht, dass ich darüber verärgert bin.«
    »Mag sein.« Er nahm den kleinen Zweig mit Weintrauben, der noch auf ihrem Teller lag. »Aber du solltest trotzdem noch etwas essen.«
    »Ich möchte aber nicht mehr.« Sie hob die Hand, um seinen sich kräftig wölbenden Bizeps zu streicheln, doch er hielt sie sanft fest und legte ihren Arm zurück aufs Bett.
    »Du sollst aber mehr essen. Nicht nur ich habe Gewicht verloren.«
    »Dann solltest du also auch essen«, gab sie mit gespieltem Unverständnis zurück.
    Er lehnte sich mit ihr in die Kissen zurück und legte den Arm um sie. Sie lächelte, als er eine Traube abpflückte und sie gegen ihre Lippe drückte. Als sie sich weigerte, sie zu öffnen, musste er über ihre spielerische Herausforderung ebenfalls lächeln. Er blieb hartnäckig, streichelte mit der feuchten Traube über ihren Mund, rieb die Frucht an ihr, verführte sie …
    Er grunzte zufrieden, denn sie öffnete schließlich die Lippen einen Spalt, durch den er die Traube gerade so hindurchschieben konnte. Einen Augenblick noch ließ er seinen Finger auf ihrer Zunge liegen. Er senkte den Kopf und sah dem Vorgang begeistert zu. Sie umschloss den Eindringling mit ihren Zähnen und kratzte erotisch darüber, als er ihn langsam wieder herauszog. Sie spürte, wie sein Schwanz, der an ihrer Hüfte lag, reagierte.
    »Braves Mädchen«, neckte er sie. Während sie das süße Obst kaute und schluckte und plötzlich einen unbändigen Appetit darauf bekam, pflückte er eine neue Traube ab.
    Er schob die nächste Frucht in ihren Mund und ließ sie wieder an seinem Finger lutschen. Sie sog fest und spürte, wie sein Schwanz zuckte.
    »Wenn du ahnen würdest, was ich mir gerade vorstelle mit deinem süßen Mund zu machen – was ich mir vorstelle, schon mit ihm gemacht zu haben –, dann würdest du mich nicht so necken«, sagte er durch die zusammengebissenen Zähne, als er nach der nächsten Traube griff.
    »Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, was du gerne machen würdest«, sagte sie ehrlich. Auf ihrer Zunge explodierte der süße Geschmack des Obstes. »Ich möchte, dass du es machst. Du weißt das genau.«
    Mitten beim Griff nach der nächsten Traube hielt er in der Bewegung inne, er kniff die Augen zusammen.
    » Was genau soll ich denn tun?«
    Leichtes Rot färbte ihre Wangen.
    »Du weißt schon«, murmelte sie.

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