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Weil du mich fesselst

Weil du mich fesselst

Titel: Weil du mich fesselst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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schmerzhaft erregt und sensibel waren. Wenn sie sich nicht länger zurückhalten konnte und durch diese perfekte Stimulation ihres Busens gekommen war, hatte ihn sein Verlangen überkommen. Er hatte sie von hinten genommen und die glühend heiße, mächtige Art und Weise, wie er Besitz von ihr genommen hatte, erregte sie.
    Sie liebte es, wenn er schließlich die Kontrolle verlor.
    Danach hatte er sie ins Bett getragen. Sie fühlte noch genau, wie kühl die Laken auf ihrer überhitzten, sensiblen Haut gewesen waren, wie sie sich so köstlich gegen die heiße, prickelnde Haut an ihrem Po, den Hüften und Brüsten geschmiegt hatten. Es fühlte sich wunderbar an, in der Matratze zu versinken, zumal als er sich dann auf der anderen Seite neben sie legte und sie umarmte.
    Mit der Fingerspitze berührte er ihre erhitzten Wangen.
    »Du solltest dich ein wenig abkühlen, bevor wir uns fertig machen«, sagte er mit einem Lächeln. »Man sieht dir deine Leidenschaft noch an.«
    »Wenn ich geduscht habe und angezogen bin ist das verschwunden«, raunte sie und streichelte seinen festen, schweren Bizeps.
    »Das ist nicht so leicht, wie du vielleicht denkst. Eine Frau trägt immer verräterische Zeichen nach gutem Sex. Bei dir ist es sogar ziemlich offensichtlich. Du strahlst wie ein Honigkuchenpferd. Ich möchte nicht, dass Fremde dich so sehen«, sagte er nachdenklich und ohne das Streicheln ihrer Wange und Augenbrauen zu unterbrechen. »Mir und nur mir allein gehört dein Anblick nach dem Sex.«
    Sie lachte vorsichtig, denn sie hatte ihn nicht ganz verstanden.
    »Mach dich nicht lächerlich. Die Menschen können doch keine Gedanken lesen. Sie können doch nicht wissen, was du getan hast, bevor du rausgegangen bist.«
    Eine kohlrabenschwarze Augenbraue hob sich.
    »Da irrst du dich. Männer können das sehen. Viele zumindest.«
    Sie wollte gerade etwas erwidern, doch dann spürte sie, dass er nicht in seiner typischen Art mit ihr sprach, wenn er sie aufziehen wollte.
    »Wie?«, hatte sie gefragt, durch das Streicheln auf ihrem Gesicht und seine dunkle Miene hypnotisiert. » Wie können Männer das sehen?«
    »Durch die Rötung hier und hier und hier«, sagte er leise und strich dabei über ihr Dekolleté, die Wangen und Lippen. »Sogar wenn sie ein wenig zurückgegangen ist, bleibt ein verräterischer Schimmer. Und durch deine Muskeln, das allumfassende Gefühl der Entspannung, deine offensichtliche Zufriedenheit mit dem Leben. Durch das unerklärliche Gefühl des Wohlbehagens in deinem Körper, die Art deines Ganges und deiner Bewegungen … das sinnliche Bewusstsein, könnte man es vielleicht nennen. Bei dir sieht man es am ehesten hier«, sagte er heiser un d wischte sanft mit der Fingerspitze über ihr Augenlid. »Deine Augen erlegen mich jedes Mal aufs Neue«, hatte er hinzugefügt, ein verdrehtes Lächeln des Amüsements über seine poetische Formulierung auf den Lippen. »Aber beim und nach dem Liebesspiel scheint deine Seele durch sie hindurch«, endete er, und auch sein kleines Lächeln verschwand.
    Vor Rührung über seine ruppige, unvorbereitete Lobeshymne hatte sie schlucken müssen.
    »Ich kann gar nicht glauben, dass Männer diese Feinheiten wirklich erkennen können. Bist du sicher, dass nicht nur du das kannst?«
    Sein abruptes Lachen durchzuckte ihren Körper.
    »Nein. Die meisten Männer können eine sexuell befriedigte Frau auf Anhieb erkennen, egal ob sie es in konkrete, bewusst formulierte Worte packen können oder nicht. Wir sind viel praktischer veranlagt als Frauen. Uns fehlt es insgesamt an Finesse, aber was die entscheidenden Dinge angeht, so mussten wir schon früh die Bedeutung der subtilen Zeichen bei der Jagd kennenlernen.«
    »Die Jagd nach sexueller Beute, meinst du«, sagte sie augenrollend.
    Sein Mund verzog sich.
    »Die Ziele der Männer sind, was den Sex angeht, ziemlich eindeutig und offensichtlich, auch wenn es die Wege, diese zu erreichen, nicht immer sind. Frauen dagegen«, er dachte sorgfältig nach, während er sie streichelte, »sind sich ihrer Ziele dagegen gar nicht immer so bewusst. Sie sind sich selbst ein Rätsel, also gibt es für die Männer nur wenig Hoffnung, dass sie dieses Rätsel lösen könnten. Du bist sehr nach innen gewandt. Verschlossen. Eine echte Kopfnuss.«
    Sie biss sich auf die Lippen, um ein Stöhnen zu unterdrücken, als er seine Hand zwischen ihre Beine legte und zwischen den feuchten Schamlippen auf Erkundungstour ging.
    »Wir sind unseren Geschlechtsteilen

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