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Weißglut

Weißglut

Titel: Weißglut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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gemacht. Und wollen Sie wissen, was ich dabei rausgeholt habe?«
    Sie langte nach oben, schloss die Hand um seinen Nacken, zog sein Gesicht mit aller Kraft herunter und drückte einen harten, wütenden und trotzigen Kuss auf seine Lippen. Dann ließ sie ihn so plötzlich wieder los, dass sein Kopf zurückschnellte.
    Sie wandte sich ab, trat ins Zimmer und wollte gerade die Tür zuwerfen, als er sie packte. »Das will ich genauer wissen.«
    Er schlang den Arm um ihre Taille, zog sie an sich und drängte sie dann rückwärts ins Zimmer. Diesmal war er es, der die Initiative ergriff, indem er den Mund auf ihren senkte und dabei die Tür zustieß.
    Er öffnete ihre widerstrebenden Lippen und bohrte seine Zunge zwischen ihre Zähne. Sie versuchte, sich abzuwenden, aber er nahm ihr Kinn in eine Hand und hielt ihren Kopf fest, während er ihren Mund plünderte.
    Plötzlich waren ihre Hände in seinem Haar, und ihre Finger krallten sich in den Strähnen fest. Aber sie schob ihn nicht weg. Sie zog ihn noch näher und begann gleichzeitig, seinen Kuss zu erwidern, heiß und feucht und mit einem leisen Stöhnen, das tief in ihrer Kehle bebte und ihn fast in den Wahnsinn trieb.
    Augenblicklich nahm er seinem Kuss die Aggressivität. Seine Hand hielt ihr Kinn nicht mehr gepackt, sondern streichelte es stattdessen. Ihre Zungen rangen immer noch miteinander, aber nicht mehr zornig, sondern jetzt voller Verlangen. Er drehte sich mit ihr zusammen um, bis sie mit dem Rücken zur Tür stand und er sich gegen sie lehnte. Er presste seinen Unterleib gegen die Mulde unter ihrem Unterleib und wünschte sich bei Gott, ihre Kleider würden sich in Luft auflösen.
    Er musste Luft holen und strich dabei mit seinen Lippen über ihre. »Ich wusste genau, dass du scharf darauf warst.«
    Sie bestritt dies, keuchend und stockend, und legte gleichzeitig den Kopf ein wenig schief, wodurch sie seine Lippen einlud, an ihrem Hals abwärtszuwandern. Er hatte sich getäuscht. Ein leichter Schweißfilm lag auf ihrer Haut. Er öffnete ihre Kostümjacke und küsste ihre Brüste, die schwer und rund in ihrem tief ausgeschnittenen BH lagen.
    Als er durch den Spitzenbesatz hindurch ihre Brustwarze küsste, murmelte sie: »Nein, nein.« Aber er machte weiter, und sie hielt ihn nicht auf.
    Dann küsste er sie wieder auf den Mund, wobei er seine Hände auf ihren Hintern legte und sie an sich drückte. »O Gott«, stöhnte sie und drehte sich mit dem Gesicht zur Tür.
    Ohne sich beirren zu lassen, hob er ihre Hände an und legte sie flach gegen das Holz. Während seine Zähne sanft ihren Nacken erforschten, strichen seine Finger kaum spürbar an der Unterseite ihrer Arme aufwärts. Dann legte er seine flachen Hände auf ihre Brüste, drückte sie und formte sie nach, ehe sie weiterwanderten über ihren Bauch, ihre Hüften, ihre Schenkel bis hinab zu den Knien.
    Auf dem Rückweg nach oben schob sich eine Hand unter ihren Rock. Der Stoff raffte sich über seinem Handgelenk, während seine Hand den längsten und glattesten Schenkel aufwärtsglitt, den man sich nur vorstellen konnte.
    Der Stringtanga war nur ein Spitzendreieck. Er liebkoste sie durch den Stoff hindurch und dann darunter, wo ihn weiches Haar und nachgiebiges Fleisch erwarteten. Seine Finger stießen in ihre längst bereite Mitte vor. Ehrfürchtig, atemlos, dankbar flüsterte er ihren Namen.
    Er drückte nur ganz sanft, aber sie reagierte mit einem Zucken und einem leisen Stocken des Atems. Instinktiv schob sie die Hüfte vor und zurück. Indem sie dies tat, ließ ihn seine fast unerträgliche Lust aufstöhnen. Er war dort, genau dort, gegen die Furche in ihrem Hintern gepresst, den sie in einem wahnsinnig machenden Rhythmus über seinen Unterleib rieb.
    Als sie kam, presste er sich noch fester gegen sie, er klemmte sie fest zwischen seinem Unterleib und der Tür. Sie rollte die Stirn über das Holz und atmete in schweren Stößen, bis auch das letzte Schaudern erstarb, die Spannung verebbt war und sie ganz ruhig wurde.
    Er zog seine Hand unter ihrem Rock hervor und strich den Stoff wieder glatt. Dann legte er beide Hände auf ihre Taille und drückte nur hin und wieder zu, um ihr zu zeigen, dass er geduldig sein konnte.
    Erst nach einer vollen Minute drehte sie sich zu ihm um. Ihre Haare bildeten einen feuchten, eigensinnigen Kranz, einen perfekten Rahmen für diese Augen, deren Farbe so an dunklen Whisky erinnerte, dass sie jeden Mann betrunken machen mussten, und für diesen Mund, von dem er nie genug

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