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Weites Land der Träume

Titel: Weites Land der Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCoullagh Rennie
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geäußert.
    Elizabeth nickte und stand gähnend auf. »Ein bisschen Abwechslung wäre sicher gut für Katie«, erwiderte sie. »Es war wirklich ein sehr erfolgreicher Tag, aber jetzt bin ich müde. Lass uns zu Bett gehen, Liebling«, sagte sie zu George. »Gute Nacht, Kinder.« George leerte sein Whiskyglas und stand auf. Dann zogen sich die beiden zurück. Sobald seine Eltern den Raum verlassen hatten, hob Ian das Glas. »Auf die schönste Frau, die ich kenne. Katie McIain. Mit dir würde ich mich nächsten Monat gern auf dem Wohltätigkeitsball zeigen, Katie.«
    Katie fühlte sich offensichtlich geschmeichelt und fing an, scherzhaft mit Iain zu flirten.
    Robert war plötzlich unglaublich müde und ärgerte sich über das Verhalten seines Bruders. »Warum packst du nicht öfter mal mit an, anstatt hier den Playboy zu mimen?«, zischte er.
    Ian warf ihm einen finsteren Blick zu. »Wenn du nicht so ein Geizkragen wärst, würde ich es ja tun. Obwohl wir Schafe an arabische Könige verkaufen, wird uns die Bude bald über dem Kopf zusammenbrechen. Immer wieder biete ich dir an, die Unterkünfte für die Farmarbeiter zu renovieren, aber du gibst mir ja kein Geld für Holz.« Es wurmte Ian, dass Elizabeth in finanziellen Dingen stets Robert um Rat fragte. George, der eigentlich dafür verantwortlich gewesen wäre, allerdings wusste, dass er absolut nicht mit Geld umgehen konnte, hatte diesen Bereich gleich nach der Hochzeit Elizabeth übertragen.
    »Er hat Recht, Bluey«, mischte sich Jordie, der Jüngste der drei Brüder, ein. »Jetzt reg dich nicht gleich auf und sieh die Dinge mit mehr Humor. Ian und Katie machen doch nur Witze.«
    »Du weißt genau, dass Mum in Geldangelegenheiten das letzte Wort hat, also Schluss damit«, gab Robert ein wenig leiser zurück. »Und du halt dich da raus«, fauchte er Jordie an.
    »Also glaubst du, dein wunderbarer, rücksichtsvoller und vernünftiger Mann lässt mich die dämliche Baracke bauen, Katie?«, neckte Ian. Robert, der befürchtete, dass sich das Gespräch zu einem ausgewachsenen Familienstreit entwickeln könnte, stand auf und wollte gehen.
    »Du bist betrunken, Ian, und ich bin müde. Ich lege mich schlafen. Kommst du auch, Katie?«, fragte er in viel sagendem Ton. Katie verzog das Gesicht und tätschelte Ian den Arm.
    »Ich bin gleich da. Kannst du nach Stewart sehen?« Robert nickte und verließ den Raum, während Ian noch eine Weinflasche öffnete. Als Katie eine Stunde später ins Schlafzimmer schlüpfte, fühlte sie sich ziemlich beschwipst. Robert, der sich immer noch über Ians Bemerkungen ärgerte, lag im Bett und ging die Buchführung der letzten sechs Monate durch. Er ließ die Akten sinken, als Katie hereinkam.
    »Tut mir Leid, dass ich vorhin so brummig war. Es war ein langer Tag«, sagte er.
    »Du warst nicht zufällig ein kleines bisschen eifersüchtig?«, spöttelte Katie, setzte sich auf ihn, sodass ihre Nase sein Kinn berührte, und klimperte mit den Wimpern. Ein sinnlicher Duft ging von ihr aus. Etwas regte sich in Robert, und er streckte die Hand aus, um ihre Wange zu berühren.
    »Habe ich denn Grund dazu?«, erwiderte er schmunzelnd, fest entschlossen, seine Unfreundlichkeit von vorhin wieder gutzumachen.
    »Vielleicht«, antwortete Katie und schlüpfte rasch aus ihrem Kleid. Darunter trug sie nur einen tief ausgeschnittenen Büstenhalter und ein knappes Höschen. »Ich würde mich geschmeichelt fühlen.« Dann presste sie sich an Robert. »Können wir es nicht noch einmal miteinander versuchen?« Robert war völlig überrascht und schlang zögernd die Arme um sie.
    »Ich bin nicht zerbrechlich«, meinte Katie aufmunternd und wandte ihm das Gesicht zu.
    Robert küsste sie auf die vollen, sinnlichen Lippen. Als sie seine Zärtlichkeiten erwiderte, ließ er die Lippen über ihre Wangen, ihren Nacken und ihr weiches Dekolleté gleiten. Katie öffnete ihren Büstenhalter und warf ihn auf den Boden. Voller Leidenschaft drehte Robert sie herum, umfasste nacheinander ihre üppigen Brüste und saugte an ihren Brustwarzen, bis sie vor Erregung aufschrie. Das Laken rutschte zu Boden, als er ihr das Spitzenhöschen abstreifte, und mit den Fingern die Feuchte zwischen ihren Beinen erkundete. Vielleicht hatte ihre Ehe ja noch eine Chance. Vielleicht konnten sie ja noch einmal von vorne anfangen. Vielleicht sollte er einfach nicht mehr darüber nachgrübeln, ob er sie liebte, sondern einfach nur ihren weichen, willigen Körper genießen. Dann würde alles wieder gut

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