Wen das Feuer verbrennt (German Edition)
sich der Griff des Dukes verstärkte. 'Das
kann ja heiter werden. Ich kann hier doch nicht die ganze Nacht
stehen!',dachte Ravenna.
„Lasst mich los,
Mylord!“ bat sie ihn leise.
Der Griff an ihrem Arm
wurde stärker. 'Gut, gleiches Spiel wie neulich', dachte Ravenna.
Sie würde sich neben ihn legen, eine Weile warten und sich dann
wieder davonschleichen. Hoffentlich schlafe ich vorher nicht ein. Sie
kletterte aufs Bett und legte sich mit dem Rücken zu ihm nieder.
Daraufhin gab er ihren
Arm frei - aber nur, um gleich darauf ihre Taille zu umschließen.
Ravenna ließ es stumm geschehen. Er würde sich irgendwann wieder
entspannen, da war sie sich sicher.
Sie wartete geduldig. Das
weiche Bett und seine angenehme Körperwärme machten sie schläfrig.
Irgendwann wagte es Ravenna schließlich und rutschte langsam in
Richtung Bettrand. Sie hörte sein unwilliges Grunzen. Im nächsten
Moment umfing er sie mit seinen Armen und zog sie mit einem heftigen
Ruck an sich.
Ravenna spürte wie er
seinen kräftigen Körper fest an sie drückte. Wenn ich nur wüsste
für wen er mich hält, dachte Ravenna irritiert? Bin ich die blonde
Frau, Mary oder der Baronet?
Sie wartete stumm darauf
wie es weiterging. Er brummte irgendetwas Unverständliches in ihr
Haar. Seine Hand lag auf ihrem Bauch.
Ravenna musste hilflos
mit ansehen, wie ihr Körper erste deutliche Reaktionen zeigte. Sie
spürte wie sich ihre Brüste prall aufrichteten und dieses köstliche
Schwächegefühl von ihr Besitz ergriff.
„Berühr' mich“
flüsterte er an ihrem Ohr.
Ravenna lauschte dem
Klang seiner kehligen Stimme. Sie widerstand seiner verlockenden
Bitte.
„Berühr' mich!
Bitte.....!“ lockte er sie erneut mit rauher Stimme.
Ravenna schloss die Augen
und widerstand immer noch.
„Bitte........!“
hauchte er fast unhörbar und es klang unendlich flehend.
Ravennas Herz schmolz
dahin und sie gehorchte. Sie drehte sich vorsichtig um und legte ihre
Hände sanft auf seinen Bauch. Sie spürte wie sich seine Muskeln
unter ihrer Berührung verhärteten. Langsam glitt sie mit beiden
Händen nach oben, umrundete zart seine steinhart gewordenen
Brustwarzen und rieb sie sanft zwischen ihren Fingern. Sie hörte wie
er tief Luft holte. Er lockerte unwillkürlich seinen festen Griff
und legte sich langsam auf den Rücken. Ravenna befeuchtete ihre
Lippen und begann sanft an seinen Nippeln zu saugen. So wie er es
gestern bei ihr getan hatte. Er machte ein Geräusch wie es Ravenna
noch nie gehört hatte......Es klang wie das Schnurren eines Katers!
Sie musste unwillkürlich lächeln. Sie hauchte tausend kleine,
feuchte Küsse auf seine Brust, kehrte allmählich zu seinen
Brustwarzen zurück, rieb diese vorsichtig zwischen ihren Zähnen,
biss dann kurz und schmerzhaft zu, um sie sofort wieder loszulassen.
Der Duke zog laut und geräuschvoll die Luft ein, bis der bittersüße
Schmerz wieder nachließ. Ravenna fuhr sich mit der Zunge zufrieden
über die Lippen. Dieses Spiel machte sehr viel Spaß. Sie genoss die
Macht, die sie über den Duke hatte. Er war ihren Händen, ihrer
Zunge, ihrem Körper genauso verfallen - wie sie ihm gestern.
Sie setzte sich kurz auf.
Sofort schnappte seine Hand nach vorne und hielt sie am Arm fest.
„Nicht aufhören......!“
rief er heiser. Ravenna lächelte leise. Sie befreite sich sanft aus
seinem Griff, zog sich rasch ihr Nachthemd über den Kopf und begann
ihn dann sanft zu massieren. Er seufzte erleichtert auf.
Ihre Hände gingen auf
Wanderschaft und erkundeten sanft seinen Körper. Dankbar dachte
Ravenna an den alten Yogi, der sie in Heilkunde unterrichtet und ihr
gezeigt hatte, wie wunderbar Massage auf Geist und Körper wirkten.
Der Duke machte wieder diese seltsamen Geräusche, mit denen er
offensichtlich sein Wohlbefinden zum Ausdruck brachte. Ravenna
massierte in langen, festen Strichen seinen Oberkörper, die
Außenseite seiner Arme und die seiner Hände. Auf dem Rückweg
drehte sie seine Hände um und fuhr über die Innenflächen seiner
Hand, die Innenseite seiner Arme, entlang des Rippenbogens bis
hinunter zu seinem Nabel.
Dann widmete sie sich in
der gleichen Bedächtigkeit und Intensität seinen Beinen. Sie spürte
die Gänsehaut des Dukes unter ihren Fingern – das erregte sie
ungemein. Sie glitt mit sanften und zugleich festen Strichen über
die Innenseite seiner Oberschenkel, immer weiter nach oben. Sie
spürte wie er vor heißer Erwartung die Luft anhielt und seine
Muskeln anspannte. Ravenna lächelte wissend
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