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Wenigstens für eine Nacht

Wenigstens für eine Nacht

Titel: Wenigstens für eine Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griehte
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kommst und du doch nur ganz allein mir gehörst“, wispert er rauchig gegen meine Haut und beißt verlangend in meinen Hals, was mir ein erregtes Aufkeuchen entlockt. Denn auch wenn ich sehr wohl weiß, dass es nie passieren wird, regt schon allein die Vorstellung meine Sinne gehörig an.
     
    „Wie wäre es jetzt mit deiner Überraschung, Kleiner? Willst du sie sehen?“, wechselt Sebastian ziemlich hastig das Thema und greift zielstrebig nach meiner Hand, um mich, ohne eine Antwort von mir abzuwarten, hinter sich herzuziehen. Durch zwei Türen hindurch, vor sein Schlafzimmer, was automatisch mein Herz etwas schneller schlagen lässt, da wieder die Erinnerungen von letzte Nacht in mein Gedächtnis gelangen.
    „Augen zu“, bittet er mich sanft und haucht mir einen zarten Kuss auf die Lippen, sodass ich seinem Wunsch anstandslos folge und meine Lider senke. Angespannt setze ich einen Fuß vor den anderen, bis Sebastian mich schließlich stoppt und mir erlaubt meine Augen wieder zu öffnen. Was ich auch umgehend tue und vor lauter Entzücken beide Hände vor meinen Mund presse, um nicht haltlos aufzuquieken.

Vor mir, mitten auf Sebastians gemachtem Bett, liegt das kleine schwarze Fellknäuel, was gestern noch bei Niklas um meine Füße gestrichen ist. Sieht uns mit seinen kleinen Äuglein interessiert an und kaum das ich mich vor das Bett knie und meine Hand nach ihr ausstrecke, erhebt sie sich schwerfällig, um mit unsicheren Schritten über die Bettdecke auf mich zuzutapsen.
    Sebastian kniet sich lächelnd neben mich und sieht mich mit einem Glanz in den Augen an, der mich vollkommen glücklich macht und mich von meinem eigentlichen Schmerz ablenkt. Wofür ich ihm so unsagbar dankbar bin.
    „Ich habe sie adoptiert, damit du jetzt immer zu mir kommen musst. Schließlich mag sie dich sehr und du sie ja anscheinend auch“, erklärt Sebastian mir stolz seinen Plan und lässt mich schwer schlucken.
    „Ich würde auch wegen dir immer hierher kommen“, nehme ich sein Gesicht in meine Hände und rücke ganz dicht an ihn heran. Setze ganz behutsam meine Lippen auf seinen Mund und schenke ihm all meine Liebe die ich für ihn empfinde mit diesem Kuss, den er behutsam erwidert und ausbaut.
     
    J edoch nimmt er für meinen Geschmack viel zu schnell an zügelloser Leidenschaft zu und drängt mich geradezu darauf meinen Plan endlich umzusetzen.
    „Schlaf mit mir“, verlange ich begehrlich und ziehe mir in einer flinken Bewegung meinen Pulli über den Kopf. Genieße die verlangenden Blicke die Sebastian über meine nackte Haut streifen lässt und öffne ebenso eilig den Knopf und Reißverschluss meiner Hose.
     
    Um sie von meinen Beinen zu streifen, muss ich jedoch aufstehen und befreie mich schließlich unter den wachsamen Augen von Sebastian von meiner Hose und meinen Socken. Setze mich, seinen Blick haltend, auf den Rand seines Bettes und flehe ihn ohne Worte, mit jeder Faser meines Körpers geradezu an, zu mir zu kommen und mich nicht wieder abzuweisen.

Und mir stockt der Atem, als er sich quälend langsam erhebt und sich fahrig sein eigenes Shirt vom Körper streift, ehe seine Finger zum Bund seiner Jeans wandern und auch diese den Weg zum Boden findet. Sodass er mit nur einem Schritt zur Seite aus dem Stoff heraustritt und seine nackten Füße langsam auf mich zukommen.
    Aufgeregt lecke ich mit meiner Zungenspitze über meine trockenen Lippen und rutsche automatisch weiter nach hinten auf die Matratze, wo ich mich ergeben in die Kissen sinken lasse und erwartungsvoll zu Sebastian aufblicke. Der umgehend auf allen vieren hinter mir herkommt und sich breitbeinig über mir platziert.
    Mein Atem geht schon jetzt unkontrolliert, unregelmäßig und viel zu hektisch, als dass es gesund sein kann, aber es fühlt sich berauschend an. Und genau das ist es, was ich jetzt brauche. Ich will mich in meinen Gefühlen und Empfindungen zusammen mit Sebastian verlieren.
    „Bist du dir ganz sicher, Kleiner? Das du das jetzt willst?“, wispert er ganz nah an meinem Gesicht und verschließt
     
    meine Lippen zu einem atemberaubenden Kuss, nachdem ich ihm mit einem Kopfnicken zugestimmt habe. Seine Wärme scheint mit jeder Berührung immer tiefer in meinen Körper zu dringen und füllt mich aus, mit einer schmerzhaften Liebe, die heute Nacht hier ihr Ende findet.

Überall auf meiner Haut spüre ich Sebastians zarte Finger, die neugierig jeden Millimeter meines Körpers erkunden, mir meine Hotpants abstreifen und mich mit

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