Wenn das Dunkle erwacht (German Edition)
fassen.
Und das wollte er ihr sagen, solange er dazu noch in der Lage war. „Ich werde alles versuchen, um dir nicht wehzutun, auch wenn ich weiß, dass das nicht leicht sein wird. Du musst mir sofort sagen, wenn es für dich nicht in Ordnung ist. Und du darfst nie den geringsten Zweifel daran aufkommen lassen, dass ich dich über die Maßen begehre. Du brauchst nie an meinen Gefühlen für dich zu zweifeln. Du bist die am meisten angebetete Frau auf der ganzen Welt, Saige, und ich werde jeden Tag alles tun, was in meiner Macht steht, um dich glücklich zu machen.“
„Mehr kann ich nun wirklich nicht verlangen“, murmelte sie und schenkte ihm ein liebevolles Lächeln.
Noch nie hatte Quinn erlebt, so von seinen Gefühlen übermannt zu werden. „Was immer du haben möchtest, ich tue alles, um es dir zu geben.“
„Da du schon davon redest – dir ist klar, dass, wenn wir Kinder bekommen, diese die reinsten Teufelsbraten sein werden, nicht wahr? Wahrscheinlich auch noch mit Flügeln.“
Er unterdrückte ein Lachen und küsste sie. „Wir werden Kinder kriegen, Saige. So viele, wie du willst.“ Bisher hatte er es sich nie gestattet, an Kinder auch nur zu denken. Bei der Vorstellung machte sein Herz einen Sprung vor freudiger Erregung – vor dem berauschenden Glück, eine eigene Familie zu haben. „Weib, du machst mich unglaublich glücklich.“
Bevor sie etwas sagen konnte, drang er in sie ein, zu schnell, zu fest, aber sie verschmolz mit ihm, nahm ihn ganz in sich auf, und ein Stöhnen kam tief aus seiner Kehle. Er brauchte jetzt die Gewissheit, dass sie noch am Leben war … und dass sie sein war.
Sie wisperte seinen Namen, er hatte ihren warmen, süßen Duft in der Nase und wusste, dass er sein Zuhause gefunden hatte. Sie klammerte sich an ihn, und in diesem Augenblick perfekter Einheit brachen die Worte aus ihm heraus, die er so lange in sich verschlossen hatte, atemlos und unaufhaltsam. „Ich liebe dich.“ Quinn erschauerte vor Lust, so intensiv war dieses Gefühl, dass es ihn fast umbrachte. „Großer Gott“, stöhnte er, „ich liebe dich so sehr, Saige.“
Nie hatte sie zu hoffen gewagt, diese Worte tatsächlich aus seinem Mund zu hören.
„Ich liebe dich auch“, hauchte sie in sein Ohr, während seine Stöße schneller wurden, fordernder, es war das großartigste Gefühl, als wäre er nur für sie gemacht. „Ich liebe dich, und ich will dich glücklich machen. Was immer du willst, Quinn, es gehört dir.“
„Alles, was ich will, bist du. Für immer.“ Sein Kuss war wie der Sonnenschein, wie alle Hoffnungen und Versprechungen dieser Welt. Seine Stöße wurden immer kraftvoller. Er stützte sich mit den Armen am Kopfbrett ab und brüllte auf, als sie ihre Beine um ihn schlang, um ihn bis zum letzten Zentimeter in sich aufzunehmen. Ihre ganze Liebe durchströmte ihn und heilte alle Wunden, die seiner geschundenen Seele zugefügt worden waren. Als sie beide gleichzeitig kamen, beugte Quinn sich über sie herab, den kleinen silbernen Kompass um ihren Hals genau zwischen ihnen … und sie wussten, dass sie endlich den Ort gefunden hatten, an den ihr Herz gehörte.
– ENDE –
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