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Wenn dein Lächeln mich umarmt

Wenn dein Lächeln mich umarmt

Titel: Wenn dein Lächeln mich umarmt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Stein
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sofort erwiderte. Was nützte ihr der Erfolg, wenn sie und der Mann, den sie liebte, Hunderte von Kilometern trennten. Wie gern hätte sie den Erfolg dieses Abends, für Torbens Gegenwart eingetauscht. 
    * * *
    Während der nächsten Wochen kam Baronesse Stefanie kaum zum Atemholen. Ein Termin jagte den nächsten. Trotzdem b e mühte sie sich, auch ihrer Arbeit auf dem Gut nachzukommen. Sie sah nicht ein, weshalb sie sich mehr Ruhe gönnen sollte. Zudem war sie der Meinung, dass die viele Arbeit ihr über die Trennung von Torben hinweg half.
    So vergingen die nächsten Wochen und ehe sie sich versah, saß sie mit Ines Miller im Flugzeug nach München. Sie hatte Ines eingeladen, sie an den Tegernsee zu begleiten, um wieder mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Schamvoll musste sie sich eingestehen, dass sie ihre Freundin der letzten Zeit ziemlich vernachlässig ha t te. Früher hatten sie fast jede freie Minute miteinander verbracht. Inzwischen gab es kaum noch freie Minuten für sie.
    So gern Felicitas Baronin von Ahrenberg die beiden jungen Damen an den Tegernsee begleitet hätte, sie musste das Bett h ü ten, nachdem sie sich einige Tage zuvor bei einem Sturz die Ri p pen gebrochen hatte. Es war nur ein geringer Trost für sie, dass die Veranstaltung im Fernsehen übertragen wurde.
    "Zeig es all den Showgrößen, mit denen du auftreten wirst", hatte sie ihrer Enkelin mit auf den Weg gegeben.
    Simon Willenbrink, der nicht nur Stefanie vertrat, sondern auch noch einige der anderen Künstler, holte sie vom Flughafen ab. "Und wen haben wir da?", fragte er, als Stefanie in Ines' Begle i tung in die Ankunftshalle kam. "Machen Sie mich bitte bekannt, Stefanie." Er ließ keinen Blick von Ines.
    Stefanie stellte die beiden einander vor und bemerkte zu ihrer Überraschung, dass auch ihre Freundin Feuer gefangen hatte. Seit sich Ines vor zweieinhalb Jahren von ihrem damaligen Freund getrennt hatte, hatte es keinen Mann mehr in ihrem Leben geg e ben.
    Simons Wagen stand im Parkhaus. "Wer von Ihnen möchte vorne sitzen?", fragte er, nachdem er seinen Wagen aufgeschlo s sen hatte. Er öffnete den Kofferraum, um das Gepäck zu verladen.
    "Ines wird neben Ihnen sitzen, Simon", bestimmte Stefanie. "Ich sitze lieber hinten." Sie warf ihrer Freundin ein verschwörer i sches Lächeln zu.
    Ines zwinkerte ihr zu und setzte sich auf den Beifahrersitz. Sie griff nach dem Gurt. "Könnten Sie mir helfen, Herr Willenbrink?", fragte sie. "Bei fremden Wagen habe ich immer Mühe, mich anz u schnallen."
    "Jederzeit bereit", erklärte er lachend, beugte sich über sie und befestigte den Gurt in der Halterung. Wie absichtslos streifte er dabei mit seinem Gesicht ihre Wange. "Verzeihung", murmelte er, ohne es auch so zu meinen. "Kommen Sie allein zurecht, Stef a nie?"
    "Ich bin bereits angeschnallt", erwiderte die junge Frau.
    Der Agent schlug die Beifahrertür zu und ging um den Wagen herum. "Waren Sie schon einmal am Tegernsee, Frau Miller?", erkundigte er sich, als er sich neben Ines setzte. "Es gibt dort viele Plätze, die ich Ihnen gern zeigen würde."
    "Nein, ich war noch nie am Tegernsee", sagte sie.
    Simon warf einen Blick in den Rückspiegel. "Würden Sie mir heute Nachmittag Ihre Freundin anvertrauen, Stefanie?", fragte er. "Sie sind ja leider mit den Proben beschäftigt." Es klang nicht, als würde er das wirklich bedauern.
    "Ich vertraue Sie Ihnen an", sagte Stefanie amüsiert.
    Sie bezogen ihre Suite im Hotel Bachmaier, das nur von einer Straße getrennt am See lag. Von einem der Fenster aus konnten sie über den Tegernsee hinwegblicken, von dem anderen zum Wal l berg, der sich hinter Rottach-Egern erhob.
    "Willst du mich mit Herrn Willenbrink verkuppeln?", fragte Ines, nachdem sie sich umgezogen hatte.
    Stefanie bemerkte, wie sorgfältig sich ihre Freundin im Bad z u rechtgemacht hatte. "Dir gefällt Simon." Sie lachte. "Als würdest du dich nicht selbst anschnallen können, Ines... Man müsste schon blind und taub sein, um dein Manöver nicht zu durchschauen."
    "Ja, er gefällt mir." Ines warf einen Blick in den bodenlangen Spiegel, vor dem sie stand. "Macht es dir wirklich nichts aus, wenn ich nicht bei den Proben dabei bin?"
    Ihre Freundin schüttelte den Kopf. "Simon ist ein netter Kerl, ganz das Gegenteil von Sebastian Molhagen." Ihr Gesicht verd ü sterte sich. "So dankbar ich ihm für alles sein muss, Molhagen gehört nicht zu den Menschen, mit denen ich gern zusammen bin."
    "Mir ist er von Anfang an nicht sehr sympathisch

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