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Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Titel: Wenn Dich der Falsche richtig liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Czerny
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Alice bereits über zwei Monate in New York, sie fühlte sich so wohl das Sie überhaupt nicht mehr vor hatte nach Deutschland zurückzukehren. Jedoch hatte sich Ihre private Situation zu Neal immer noch nicht verändert, es war ein Auf und Ab der Gefühle. An diesem Wochenende war Neals fünfunddreißigsten Geburtstag und der sollte natürlich groß gefeiert werden jedenfalls, wenn es nach Tim ging. Tim plante eine Geburtstagsfeier in einem schicken New Yorker Hotel allerdings nur für zwei Personen, die beide keine Ahnung hatten, was sie erwarten würde.
    „Hattest Du mir nicht ein Wellness-Wochenende geschenkt? Das hier sieht eher aus wie ein Candle light Dinner zu zweit“, bemerkte Neal als er mit Tim das Hotelzimmer betrat. Tim hatte sofort den irritierten Unterton in Neals Stimme erkannt und bemerkte seine fragenden Blicke, die durch den Raum schweiften. „Du bekommst ja auch Dein Wellness-Wochenende“, erwiderte, Tim grinsend. „Ach und was ist das dann bitte“, wollte Neal wissen und zeigte mit dem Finger auf den gedeckten Tisch, der vor dem Fenster stand. „Das mein lieber ist eine Überraschung, denn Du wirst Deinen Geburtstag mit einer wunderschönen Frau verbringen“, antwortete Tim. Neal verstand nur Bahnhof und fragte verunsichert: “Was für eine Frau?“
    „Das hört sich bei Dir gerade so an als ob ich jemanden bezahlt hätte der mit Dir den Abend verbringt“, erwiderte Tim beleidigt. Kommentarlos ging Neal zum Fenster und schaute hinaus, als er plötzlich sah, wie ein Taxi vor dem Hotel stehen blieb und eine Frau ausstieg. „Die Frau ist Alice“, stellte er überrascht fest. „Ja aber wie bist du denn darauf so schnell gekommen?“, wollte Tim wissen. „Sie ist gerade aus einem Taxi gestiegen und hat das Hotel betreten“, erwiderte Neal der immer noch wie gebannt aus dem Fenster schaute. Eilig schritt Tim zu Neal ans Fenster und schaute auf die Straße. „Was geht hier vor?“, hackte Neal nach. „Ich habe diesen Abend arrangiert, es ist mein Geburtstagsgeschenk für Dich. Ihr zwei müsst Euch endlich mal aussprechen und klären, was zu klären ist.“ „Aber wie hast Du es geschafft, dass Alice hier herkommt?“, fragte Neal erstaunt. „Ich habe ihr gesagt, dass ich für Dich eine große Geburtstagsparty plane in einem schicken New Yorker Hotel.“ „Und mich hast Du hier her gelockt in dem Du mir ein Wellness-Wochenende versprichst“, fügte ironisch Neal hinzu. Freundschaftlich klopfte Tim ihm auf die Schulter und verabschiedete sich mit den Worten: „Happy Birthday Neal.“
    Nervös stieg Alice aus dem Fahrstuhl sie hätte am liebsten wieder auf dem Absatz kehrt gemacht doch sie wollte Tim nicht enttäuschen, da er sich so viel Mühe mit der Geburtstagsparty gegeben hatte. Allerdings war Alice während sie langsam den Flur entlang schritt, um das richtige Zimmer suchen auch etwas irritiert, seit wann werden Geburtstagspartys in Hotelzimmern gefeiert dachte sie sich und blieb schließlich vor der Tür mit der Nummer 412 stehen. Nachdem sie ein paar Sekunden nur vor der Tür gestanden hatte, fand sie schließlich den Mut zu klopfen. Sie wollte nur schnell ihr Geschenk abgeben, Neal Gratulieren und dann wieder verschwinden das war zumindest ihr Plan. Als sich die Tür jedoch öffnete, traf es sie wie ein Blitz und ihr ganzer Plan war mit einmal dahin. „Schön das Du gekommen bist“, sagte Neal strahlend.
    Er trug eine dunkelblaue Anzughose, die dazu passend dunkelblaue Weste und ein weißes Hemd, die Ärmel hatte er bis zum Ellenbogen hochgekrempelt. Alice konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen sie stand da wie angewurzelt und wäre ihm am liebsten in die Arme gefallen. Reflexartig hielt sie eine schmale Geschenktüte hoch und sagte wie in Trance: “Alles Gute zum Geburtstag.“
    Neal nahm ihr die Tüte ab, bedankte sich und zog sie sanft am Ellenbogen in das Zimmer.
    „Was ist denn hier los?“, fragte Alice verwundert und sah sich verwirrt um. Im ganzen Raum waren brennende Kerzen in unterschiedlichen Größen verteilt worden und vor dem Fenster stand ein festlich gedeckter Tisch für zwei Personen. Alice machte einen Schritt zur Mitte des Raums und drehte sich fassungslos zu Neal um. „Neal ich habe dich etwas gefragt“, sagte sie in einem rauen Ton. Dass Alice, wütend war, ließ sich nicht abstreiten aber dennoch blieb Neal ruhig und versuchte ihr das Ganze zu erklären. „Das alles war Tims Idee er wollte mir zum Geburtstag eine Freude machen, und da er

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