Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Hause“, sagte Alice mit einem verführerischen Zwinkern.
    „Okay“, sagte Neal sichtlich erleichtert und fügte hinzu: „Dann lass uns jetzt nach Hause fahren, es ist schließlich Weihnachten und das ist ja bekanntlich das fest der Liebe.“
    „Fröhliche Weihnachten und alles Gute für sie beiden“, wünschte der Kutscher nachdem Alice und Neal wieder in die Kutsche gestiegen waren.
    „Wie heißen sie eigentlich?“, fragte Alice. „Mein Name ist Benjamin Madam.“
    „Fröhliche Weihnachten Benjamin.“ „Würden sie uns jetzt bitte wieder zurück bringen?“, fragte Neal höfflich. „Aber natürlich Sir.“
    Während der Rückfahrt zum Plaza Hotel lag Alice ins Neals Armen, sie hatte die Augen geschlossen und spürte die wärme seines Körpers, sie fühlte sich geborgen.
    Selbst mit geschlossenen Augen konnte man ihr ansehen wie glücklich und zufrieden sie in diesem Augenblick war, ginge es nach Alice dann würde sie für immer so verweilen und Neal nie wieder los lassen.
    Aber alles Schöne hatte irgendwann einmal ein Ende und so würden auch Alice und Neal sich bald wieder der Realität stellen müssen, ihr Leben sollte sich von Grund auf verändern und es gab Dinge, die noch immer im Raum standen und nach einer Klärung verlangten. Die Polizei hatte noch immer keine Hinweise darauf wer für Neals Unfall verantwortlich war und Luke hatte keine Ahnung ob er nach Neals Presserklärung seinen Sohn behalten durfte.
    Keiner wusste, was die Zukunft bringen sollte und das machte Alice Angst doch das wollte sie Neal unter keinen Umständen sagen geschweige denn zeigen.
    Die beiden hatten einen langen und steinigen Weg hinter sich doch wie würde erst der Weg zum Traualtar aussehen? Es gab mit Sicherheit noch vieles, was ungeklärt war, doch daran wollte Alice in dieser Nacht nicht denken.
    Alice blickte kurz zu Neal auf und erwiderte sein lächeln als sie sich plötzlich an ihren Lieblingsfilm Vom Winde verweht erinnerte und wie die Romanheldin Scarlett O´Hara im Stillen dachte: „Ich will jetzt nicht daran denken, verschiebe ich es doch auf morgen! Schließlich ist morgen auch noch ein Tag.“
    Fortsetzung folgt …

Danksagung
    Ich möchte, allen danken, die mich bei diesem Projekt unterstützt haben.
    Ein großer Dank gilt meinen Freunden für ihre Kommentare, und dafür, dass sie sich die Zeit genommen und Texte aus dem Buch in seiner Entstehungsphase Probe gelesen haben.
    Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei Uta Lorenz, die das tolle Buchcover gestaltet hat, es sieht fantastisch aus.
    Ein ganz besonderer Dank gilt meinem Freund Nicolai!
    Vielen Dank für deine Geduld und das du mir so fleißig Rede und Antwort gestanden hast, wenn ich Fragen hatte.
    Aber am meisten möchte ich mich bedanken, dass du dich bereits erklärt hast, mir ein Foto von dir zu geben, um es für mein Buchcover zu benutzen.
    Dadurch hat jeder Leser die Möglichkeit sich den männlichen Hauptdarsteller auch bildlich vorzustellen.