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Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Titel: Wenn Dich der Falsche richtig liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Czerny
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zum Drehort, wo sie sich nichts anmerken ließ. Zum Glück war es der letzte Drehtag in dieser Woche für Alice doch es war auch der schwierigste und Emotionalste. Die Dreharbeiten fanden in einem Industriegebiet in New York statt, wo die FBI-Agentin Sara Parker gefangen gehalten wurde und durch ihren Kollegen Cooper Anderson befreit werden sollte. Die Vorbereitungen der Szene liefen auf Hochtouren, Alice wurde in eine Dunkle verwahrloste Lagerhalle gebracht, wo man ihr Hände und Beine mit einem Strick zusammengebunden hatte. Sie wurde ziemlich blass geschminkt und mit spezial Make-up wurden ihr Wunden an der Schläfe geschminkt, außerdem wurden ihre Haare zersaust und ihr Hosenanzug teilweise zerfetzt. Als alle Vorbereitungen abgeschlossen waren und jeder seine Position eingenommen hatte rief der Regisseur „Und Action“, die Szene begann.
    Mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr ein schwarzer
    Mercedes vor der Lagerhalle vor und kam nach einer scharfen Bremsung zum Stehen. Cooper Anderson stieg aus dem Auto, sah sich hektisch um und schrie Saras Namen. In der Lagerhalle kam Sara langsam wieder zu sich und hörte plötzlich schreie, als sie begriff das Sie von Cooper kamen schrie so laut es ihr möglich war zurück. „Du bist hier“, sagte Cooper, nachdem er Sara schreien gehört hatte, und begann sich umzusehen. Er entdeckte eine Tür, die natürlich verschlossen war, und öffnete sie mit einem Dietrich, langsam betrat er die Halle und zog eine Waffe aus seiner Jackentasche. Sara wurde immer unruhiger und versuchte sich zu befreien als sie etwas hörte begann sie wieder zu schreien: “Hilfe! Cooper ich bin hier drin.“ Die Geräusche kamen jedoch von einem ihrer Entführer der ihr mit einem harten Gegenstand auf den Hinterkopf schlug und sie schließlich bewusstlos zu Boden fiel. Nachdem Cooper die alte Lagerhalle gründlich abgesucht hatte, fand er Sara in einer kleinen Abstellkammer ohnmächtig auf dem Boden liegend. „Oh mein Gott Sara sag, doch was“, sagte, Cooper und befreite sie von ihren Fesseln.
    Cooper übermittelte Peter per SMS den genauen Standpunkt der Lagerhalle und forderte einen Krankenwagen an. Viel Zeit blieb ihm nicht um Sara in Sicherheit zu bringen, als er ihre Wunden an der Schläfe und dem Hinterkopf entdeckte, trug er sie so schnell es ihm möglich war nach draußen. Die Rettungsaktion blieb nicht unbemerkt vor den Entführern doch es gelang Cooper noch rechtzeitig sich und Sara in Sicherheit zu bringen. Er legte sie auf den Rücksitz und fuhr in Windes eile davon, während Sara langsam wieder zu sich kam.
    „Cooper“, flüsterte Sara als Sanitäter sie wenig später vorsichtig aus dem Auto holten und auf eine Trage legten. „Warten Sie“, rief Cooper den Sanitätern zu und lief eilig zu Sara die versuchte irgendwas zu sagen. Er nahm ihre Hand und streichelte ihr mit der anderen Hand sanft über den Kopf dann beugte er sich zu ihr rüber und fragte: „Sara was willst Du mir sagen?“
    Blitzartig schlug Sara die Augen auf, griff mit ihrer Hand an Coopers Hemdkragen und zog ihn ganz dicht zu sich heran. „Cooper Anderson ich Liebe Dich“, sagte sie schwach und fast schon lallend dann wurde sie wieder ohnmächtig. Die Sanitäter brachten Sara in den Rettungswagen und fuhren mit ihr davon während Cooper wie angewurzelt da stand und dem Krankenwagen hinter her schaute. „Cut“, schrie der Regisseur und wieder war eine Folge erfolgreich abgedreht worden.
    „Das war wie immer sehr gut, die beiden sind ein wirklich gutes Team“, sagte Jeff der Regisseur zu Vanessa seiner Produzentin. „Ich habe fast das Gefühl das war echt“, erwiderte Vanessa nicht gerade begeistert. „Das klingt bei Dir gerade so als würdest Du das nicht gut heißen“, stellte Jeff fest. „Es ist nie gut, wenn Kollegen auch privat miteinander anbandeln“, erwiderte Vanessa sarkastisch. „Vanessa das geht uns nichts an solange die beiden ihre Arbeit anständig machen und das tun sie“, ermahnte, Jeff seine Produzentin. „Noch machen sie Ihre Arbeit anständig“, betonte Vanessa und fügte hinzu: “Du wirst schon noch sehen, wo das Ganze hinführt.“
    „Du siehst Gespenster. Das ist nichts weiter ein harmloser Flirt unter Kollegen, in ein paar Wochen, ist, das bestimmt schon wieder Geschichte“. „Dein Wort in Gottes Ohr“, sagte Vanessa misstrauisch und begann mit dem Team das Equipment zusammen zu räumen.

Kapitel 8
   Der Trick
    Es war Ende Oktober und mittlerweile lebte und arbeitete

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