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Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Titel: Wenn Dich der Falsche richtig liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Czerny
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wie eine Drohung es war auch eine.
    Am nächsten Morgen wachten die beiden Arm in Arm auf, Neal konnte sein Glück gar nicht fassen und schaute Alice eine ganze Weile beim Schlafen zu, bis sie endlich aufwachte. „Guten Morgen“, sagte er liebevoll und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Verwirrt blickte Alice zu ihm auf und fragte schließlich noch etwas verschlafen: „Haben wir etwa hier übernachtet?“ „Ja das haben wir immerhin hat Tim auch dafür bezahlt also warum sollten wir das nicht ausnutzen“, antwortete Neal glücklich und strahlte sie verliebt an. Alice war alles andere als wohl bei der Sache, nach dieser Nacht war sie noch mehr in Neal verliebt, als sie es ohnehin schon war und sie hatte keine Ahnung, wie es zwischen den beiden weiter gehen sollte. Nach einem ausgiebigen Frühstück schaffte sie es sich von Neal loszueisen in dem Sie ihm vorlog noch jede Menge Text lernen zu müssen. Kaum war sie wieder in ihren vier Wänden schrieb sie der Produzentin eine E-Mail und meldete sich für die nächsten Tage krank.
    Freudestrahlend kam Neal am Montagmorgen in aller frühe ans Set, was bei Tim einen ziemlich guten Eindruck machte. „Ich bin ja total begeistert Neal Black kommt endlich einmal pünktlich zur Arbeit.“ „Von heute an mein lieber werde ich jeden Tag so pünktlich erscheinen“, versprach Neal freudestrahlend. „Ich kann es kaum glauben“, zog Tim ihn auf und fügte hinzu: „Das hat nicht zufälligerweise etwas mit Deinem Geburtstag und einer gewissen Frau zu tun?“ Dankend klopfte Neal ihm auf die Schulter und antwortete: „Ich glaube das dieses Wochen ende genau das war was wir gebraucht haben, wir sind uns sehr nahe gekommen. Ich möchte dir Danken, das du das für uns getan hast.“ „Nichts zu danken. Wenn ich zwei Menschen glücklich machen, kann dann tue ich das gerne“, entgegnete Tim in dem Moment als Vanessa die Produzentin zu den beiden kam. „Hey Jungs wir haben eine Drehänderung, da sich Alice für ein paar Tage krankgemeldet hat.“ Fassungslos schauten sich Neal und Tim an bis Neal nachfragte: „Sie hat sich krankgemeldet?“ „Ja ich habe gestern eine Mail von ihr erhalten und sie meinte sie fühle sich nicht gut und würde sich gerne ein paar Tage ausruhen“, antwortete Vanessa.
    Nach kurzem Überlegen tat Neal so als habe er das ganz vergessen und sagte: „Ach ja richtig sie hat wohl was falsches gegessen am Samstag und dadurch eine Magenverstimmung bekommen, ich werde am besten gleich mal zu, ihr Fahren und schauen, ob sie was braucht.“
    Verwirrt schauten sich Vanessa und Tim an, als der schließlich sagte: “Irgendwie habe ich das dumme Gefühl das da, was nicht stimmt.“ „Ich habe es ja gleich gewusst, so was bringt nur Probleme“, schimpfte Vanessa. „Was denn für Probleme?“, wollte Tim wissen.
    „Du scheinst der Einzige zu sein, der nicht mitkriegt, was sich hinter den Kulissen abspielt. Zwischen Alice und Neal läuft etwas und jetzt muss irgendwas passiert sein, was zu Problemen führt, deshalb gebe ich auch immer den Rat nie privat etwas miteinander anzufangen das geht einfach nicht gut.“
    In Gedanken versunken lag Alice in Jogginghose und einem Shirt auf der Couch, als es plötzlich gegen ihre Tür hämmerte. Erschrocken fuhr Alice hoch und rief panisch: „Wer ist denn da?“
    „Dreimal darfst Du raten“, antwortete Neal zynisch. Eigentlich hätte sie damit rechnen müssen, dass er bei Ihr auftauchen würde, aber im tiefsten inneren hatte Alice gehofft er würde es nicht tun. Langsam öffnete sie die Tür und sah Neal wie er sich mit beiden Händen gegen den Türrahmen stemmte. „Ich wollte mal schauen, wie es Dir so geht und ob Du vielleicht irgendwas brauchst, schließlich bist Du ja krank“, sagte Neal sarkastisch und ging in die Wohnung.
    „Danke aber ich bin bestens versorgt“, erwiderte Alice zynisch und schlug die Tür hinter sich zu. „Das sehe ich“, erwiderte Neal der sich leicht breitbeinig vor sie stellte, und beide Hände in den Hosentaschen versteckte. „Neal wenn Du vorhast mir irgendwelche Vorwürfe zu machen, kannst Du gleich wieder gehen“, sagte Alice kühl. Vorsichtig drängte sich Alice an Neal vorbei der sofort nach ihrem Arm griff und sagte: “Ich bin hier, weil ich wissen möchte, was Dir fehlt.“
    Alice riss sich los und rieb ihr Handgelenk, als sie antwortete: „Ich fühle mich etwas unwohl aber ich denke in ein paar Tagen ist es besser.“ „Komisch Samstagnacht und auch gestern Morgen

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