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Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Wenn Dich der Falsche richtig liebt

Titel: Wenn Dich der Falsche richtig liebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Czerny
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ging es dir noch sehr gut. Irgendwie habe ich das Gefühl das Du versucht, mir aus dem Weg zu gehen.“ Innerlich begann es in Alice zu kochen denn Neal hatte nicht die leiseste Ahnung, wie es wirklich in ihr aussah und sie hatte beschlossen, ihm dies auch niemals mitzuteilen.
    „Ich weiß genau auf, was Du anspielst, aber das war Samstagnacht passiert ist war einmalig und wird nie wieder passieren.“ Alice wandte sich von Neal ab, lief zurück zur Tür und fügte hinzu: „Es hat nichts bedeutet und jetzt möchte ich das Du gehst.“ „Nein Du lügst“, schrie Neal sie an und lief schnellen Schrittes auf sie zu. „Sieh mir in die Augen und wiederhole das noch mal“, forderte er sie auf. Alice zog es vor zu Schweigen was Neals Wut stärker werden ließ, er packte sie an den Ellbogen und begann sie zu schütteln, als er sie erneut anschrie: “Sieh mich an und sage mir das Du mich nicht liebst und dir diese Nacht nichts bedeutet hat.“ Zwischen den beiden herrschte Eiszeit. Neal der Alice immer noch an den Ellbogen festhielt versuchte mit aller Gewalt sie dazu zu bringen ihm die Wahrheit zu sagen und Alice versuchte, mit aller Macht sich dagegen zu wehren. „Du sollst mir Antworten“, brüllte er sie an. Alice kämpfte mit den Tränen und konnte sie nicht mehr zurückhalten, die Art wie Neal mit ihr umging verletzte sie zutiefst, mit Tränen überströmenden, Gesicht flehte sie Neal an sie endlich los zu lassen. Schließlich ließ er sie los und glaubte den wahren Grund für Ihre Tränen zu kennen. „Ich habe es doch gewusst“, sagte er mit zitternder Stimme und fuhr sich mit der Hand nervös durchs Haar.
    „Gar nichts weißt Du und jetzt verschwinde endlich“, schrie Alice ihn an und sank weinend zu Boden. Fassungslos stellte sich Neal vor Alice, die am Boden kauerte und hemmungslos weinte, langsam ging er in die Hocke und streckte vorsichtig seine Hand nach ihr aus, um ihr zärtlich über die Wange zu streicheln.
    „Warum wehrst Du sich so dagegen?“, wollte Neal mit sanfter Stimme wissen und versuchte sie zu beruhigen. „Neal bitte geh endlich“, wimmerte Alice und fing zu zittern an. „Nein so lasse ich dich bestimmt nicht alleine“, erwiderte Neal und zog sie in seine Arme, wo sie hemmungslos und unkontrolliert weinte. Alice krallte sich mit den Händen an seinem Jackett fest und schmiegte ihren Kopf dicht an seine Schulter, während Neal seine Arme fester um sie schlang und sich zu ihr auf den Boden setzte. „Du würdest nicht so reagieren, wenn Du mich nicht lieben würdest, aber ich werde dich auch nicht weiter drängen und dir so viel Zeit lassen, wie du benötigst“, sagte Neal einfühlsam. Nachdem sich Alice wieder gefangen hatte, löste sie sich von Neal, stand auf und sagte gefühllos: „Ich möchte, dass Du jetzt gehst. Übermorgen komme ich wieder ans Set und dann sind wir nur Arbeitskollegen und werden uns privat nie wieder über den Weg laufen.“ Verwirrt blickte Neal zu Alice auf, stand langsam auf, als er schließlich erwiderte: „Das kann nicht Dein Ernst sein! Weißt Du überhaupt was Du sagst geschweige den tust?“ Ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen, öffnete sie die Tür und schob Neal nach draußen dann schlug sie die Tür hinter sich zu. Völlig verwirrt stand Neal noch einige Sekunden vor ihrer Tür und hoffte dass Alice sie wieder aufmachen würde doch das tat sie nicht. Alice ließ sich traurig auf ihre Couch fallen während ihr wieder, Tränen über die Wange liefen, als sie schließlich zu sich selbst sagte: „Ja Neal ich weiß genau, was ich tue, ich beschütze mein Herz.“

Kapitel 9
Drei sind einer zuviel
    Drei Wochen waren seit dem Vorfall zwischen Neal und Alice vergangen und anstatt weiter Trübsal zu blasen, entschied sich Alice das Angebot von Brian Cunningham anzunehmen und mit ihm auszugehen. Brian Cunningham war ihr Chef und sie lernte ihn am Tag ihrer Ankunft in New York kennen, als sie ihren Arbeitsvertrag und Mietvertrag unterschrieb, noch dazu war er der Sohn von Robert Cunningham Junior. Sein Großvater war der berühmte Robert Cunningham, der in den 30er Jahren die Cunningham Privatbank gründete, seitdem gehörte die Familie zu einer der einflussreichsten Familien in ganz New York. Das sich Alice und Brian so gut verstanden machte ziemlich schnell die Runde denn Cunningham interessierte sich in den letzten Monaten zunehmend für Alice und einige New Yorker Zeitungen hatten die beiden bereits als Aufmacher mit den entsprechenden Fotos

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