Wenn Dich der Falsche richtig liebt
wusste, dass Du hierzu niemals Ja gesagt hättest, hat er sich das mit der Geburtstagsparty ausgedacht. Ich habe es auch erst erfahren, als ich hier angekommen bin.“ Innerlich kochte es in Alice, und wenn es nach Ihrem Verstand gegangen wäre, wäre sie Schnur stracks aus dem Zimmer gerannt doch ihr Herz, flehte sie förmlich an bei ihm zu bleiben.
„Na schön heute ist immerhin Dein Geburtstag“, gab Alice nach und zog sich ihren Mantel aus. Zum Vorschein kam ein schwarzer Bleistiftrock mit einer weißen Seidenbluse, schwarzen Seidenstrümpfen und schwarzen High Heels. „Du siehst umwerfend aus“, bemerkte Neal als er Alice Mantel über einen Stuhl legte. Fast schon schüchtern kam nur ein einfaches
„Danke“, aus ihrem Mund. Alice fühlte sich unwohl in diesem Zimmer schließlich stand nur wenige Meter entfernt vom Tisch ein großes Doppelbett, was zur Folge hatte, dass ihre Fantasien mit ihr durchgingen. Komm mir bloß nicht zu nahe sonst, kann ich für nichts garantieren, dachte Alice nervös und begann innerlich zu zittern.
„Hast Du Hunger?“, fragte Neal und hob zwei silberne Hauben hoch unter denen zwei Teller zum Vorschein kamen. Langsam näherte sich Alice dem Tisch, beäugte die zwei Teller und bemerkte ironisch: „Ossobuco wie passend.“ „Wir können auch was anderes bestellen“, erwiderte Neal. „Nein lass uns Essen, bevor es noch kalt wird“, drängte Alice.
Während des ganzen Essens wechselten die beiden kaum ein Wort miteinander, doch diesmal wollte Neal sie nicht so einfach davon kommen lassen.
„Du willst schon gehen“, sagte er als Alice sich ihren Mantel griff. „Ja es sei denn Tim hat noch irgendwas geplant, dass ich nicht verpassen darf.“ Als Alice sich umdrehte, stand Neal direkt vor ihr und die beiden schauten sich tief in die Augen, während Neal ihr langsam den Mantel wieder aus der Hand nahm und ihn auf den Stuhl zurück legte. „Was soll das?“, fragte Alice genervt und verdrehte die Augen. Sie wollte ihn unter keinen Umständen ansehen, während Neal seinen Zeigefinger unter ihr Kinn legte und ihr Gesicht zu sich drehte, er zwang sie, ihm in die Augen zu schauen. „Ich möchte, dass Du bleibst“, sagte er bestimmend. „Und warum wenn ich fragen darf“, wollte Alice schnippisch wissen. „Weil es Zeit wird, das wir die Dinge zwischen uns klären“, antwortete Neal.
„Das siehst du so aber ich nicht“, fauchte sie ihn an, schnappte sich erneut ihren Mantel und lief in Richtung Tür. Sie wollte so schnell wie möglich weg von ihm und einfach nur raus aus diesem Zimmer, doch in dem Augenblick als sie die Tür öffnen wollte spürte sie Neal ganz dicht an ihrem Rücken und sah nur seine Hand, die er gegen die Tür drückte. „Nein“, sagte er energisch. Alice konnte nicht mehr Denken, ihr ganzer Körper zitterte und ihr Herz schlug so laut das Sie Angst hatte Neal könnte es hören und so ergab sie sich ihrem Schicksal und drehte sich ganz langsam wieder um. Neal stand so dicht vor ihr das Sie von alleine einen Schritt zurück ging und die Tür in Ihrem Rücken spürte. Sie presste sich dagegen als Neal sich mit seinen Händen neben ihrem Kopf abstützte und ballte ihre Hände zu einer Faust. Reiß dich jetzt bloß zusammen dachte, Alice und versuchte ruhe zu bewahren. „Warum verhältst Du dich mir gegenüber so abweisend?“, fragte Neal. „Ich weiß nicht, was Du meinst“, antwortete Alice naiv und wirkte dabei so trotzig wie ein kleines Kind. Plötzlich musste Neal Lachen, in der Zwischenzeit gelang es Alice sich ihren Mantel anzuziehen doch als sie das Zimmer verlassen wollte packte Neal ihren Arm und zog sie ruckartig an seinen Körper. Alice begann sich zu wehren und schlug um sich doch es gelang ihm sie schließlich ruhig zu stellen, er küsste sie leidenschaftlich und mit jeder Sekunde, die verging, begann Alice sich zu entspannen. Küssend taumelten die beiden wieder Richtung Tür, Neal drückte Alice dagegen legte seine Arme unter ihren Po und hob sie etwas an, sodass sie ihre Beine um seine Hüfte schlang. „Diese Spielchen sind ja ganz nett aber ich finde wir haben genug gespielt“, flüsterte Neal Alice ins Ohr. Neal trug sie zum Bett und legte sie vorsichtig drauf während Alice sich mit beiden Händen an seiner Weste festkrallte und ihn auf sich zog. Elegant rollten sich die Zwei auf dem Bett herum, sodass Alice schließlich über ihm lag und sagte: „Tu mir ja nicht weh denn sonst wirst Du das bereuen Black.“ Es klang nicht nur
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