Wenn die Liebe erblueht - Im Rosengarten der Liebe
feuchten Haarsträhnen aus dem Gesicht und wollte von ihr abrücken. Aber Geraldine hielt ihn instinktiv zurück. âNein, bitte â¦â
Sie fühlte sich so warm und geborgen in seinen Armen und hatte keinen anderen Wunsch, als immer so von ihm gehalten zu werden. Fast unmerklich und ohne dass es ihr bewusst wurde, wandelten sich ihre Gefühle; aus der kindlichen Trostsuche wurde das Begehren einer Frau. Sie spürte Mitchs Hände auf ihren Schultern, merkte, dass er sie sacht von sich fortdrängen wollte, und klammerte sich verzweifelt an ihn. Der nur lose gebundene Bademantel rutschte herunter und enthüllte ihre zierlichen Schultern und die volle Rundung ihrer Brust.
âGeraldine â¦â
Trotz des beabsichtigten Protests hörte Geraldine den verlangenden Unterton in Mitchs Stimme, spürte die instinktive Reaktion des Mannes auf ihre weiblichen Reize und hielt sich daran fest. Blindlings ihren Gefühlen folgend, ergriff sie Mitchs Hand und führte sie, ehe er es verhindern konnte, an ihren nackten Busen. Dabei flüsterte sie flehentlich an seinen Lippen: âOh bitte ⦠ich brauche dich jetzt â¦â
Sie merkte, wie Mitch den Atem anhielt und zögerte, und hätte vielleicht noch die Möglichkeit gehabt, aus dem Irrgarten ihrer aufgewühlten Gefühle aufzutauchen und sich zu besinnen, was sie tat. Aber da beugte sich Mitch schon herab und nahm mit einer so unerwarteten Leidenschaft von ihren Lippen Besitz, dass Geraldine keine Kraft mehr hatte, sich dem Ansturm ihrer Empfindungen zu widersetzen. Mitch umfasste ihre Brüste und liebkoste sie in einer Weise, die ein unbändiges, brennendes Verlangen in ihr entfachte und sie alles andere vergessen lieÃ.
Geraldine hatte noch nie in ihrem Leben eine derartig intensive, über alle Schranken hinwegfegende Leidenschaft erfahren und auch nie geglaubt, dass sie dazu fähig wäre. Es überwältigte sie, riss sie mit sich fort. Sehnsüchtig stöhnte sie unter Mitchs Küssen, streifte den Bademantel ab und schmiegte sich verlangend an Mitch. Sie spürte, wie er erschauerte, und wurde von einem heftigen, triumphierenden Glücksgefühl erfasst, dass sie mit ihrem Körper die Macht besaÃ, ihn derart zu erregen. Sie drängte sich ihm entgegen, als er ihre Brüste, ihrenRücken, ihre Hüften streichelte und sie dann an sich presste, um sie den Beweis seiner männlichen Erregung fühlen zu lassen.
Sie vergaÃ, dass es für sie das erste Mal war, vergaÃ, dass ihre völlig hemmungslose Hingabe ihrer innersten Ãberzeugung widersprach, wirkliche sexuelle Erfüllung sei nur in Gemeinschaft mit Liebe möglich. In diesem Moment zählte nur eines: Sie wollte diesen Mann, brauchte ihn, sehnte sich nach ihm â¦
Und sie sagte es ihm, flüsterte es ihm zu, hauchte es ihm atemlos ins Ohr. Sie sagte ihm, wie sehr sie die Liebkosungen seiner Hände, seiner Lippen, seiner Zunge erregten, flüsterte ihm Dinge zu, von denen sie sich nie erträumt hätte, dass sie sie einem Mann gegenüber äuÃern könnte. Es war, als sei sie nicht mehr sie selbst, als habe eine völlig andere Persönlichkeit von ihr Besitz ergriffen.
Ungeduldig zerrte sie an seinem Hemd, wollte endlich mit ihren Händen seine nackte Haut berühren und war den Tränen nahe, als ihre zitternden Finger vergeblich an den kleinen Knöpfen nestelten. SchlieÃlich schob Mitch sie sacht beiseite und begann, sich vor ihren Augen auszuziehen.
Geraldine beobachtete ihn mit angehaltenem Atem. Schon einmal hatte sie ihn so gesehen, nur damals hatte sie ihre Reaktion heftig verleugnet. Diesmal jedoch â¦
Sie kniete auf dem Bett, ohne sich ihrer eigenen Nacktheit bewusst zu sein, und betrachtete Mitch mit weit aufgerissenen Augen. Diesmal gab sie sich keine Mühe, ihr Verlangen zu verbergen. Die Spitzen ihrer Brüste wurden hart, ihre Augen glühten, und sie fuhr sich mit der Zungenspitze über die plötzlich trockenen Lippen.
âWeiÃt du eigentlich, was du mir antust, wenn du mich so ansiehstâ, stöhnte Mitch auf und zog sie zu sich heran. âDu gibst mir das Gefühl, als ob ich der einzige Mann sei, den du je so angeschaut hast und je anschauen wirst. Du siehst mich an, als könntest du vom Anblick meines Körpers nicht genug bekommen, gibst mir das Gefühl, als würdest du dich danach sehnen, mich zu berühren ⦠mich zu lieben
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