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Wenn die Sinne erwachen - (Teil 1), erotischer, historischer Roman (German Edition)

Wenn die Sinne erwachen - (Teil 1), erotischer, historischer Roman (German Edition)

Titel: Wenn die Sinne erwachen - (Teil 1), erotischer, historischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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langen
Haare über den Boden und ihre vollen Brüsten sprengten fast das
Tuch. Ihre Augen suchten Edan Chandler und saugten sich an seinem
Gesicht fest. Er verfolgte jede ihrer geschmeidigen Bewegungen mit
zusammengepressten Lippen. Er
sieht sehr, sehr böse aus! ,
dachte Cara und fühlte dabei eine seltsame Genugtuung. Sie öffnete
ihre Lippen und befeuchtete sie unbewusst mit ihrer spitzen, rosigen
Zunge...
    Währenddessen
spürte sie, wie Django eine leidenschaftliche Kußspur auf ihrem
flachen Bauch andeutete. Der Blick von Edan Chandler wurde noch
düsterer. Cara triumphierte innerlich. Sie genoss es, ihn zu reizen
und ihn mit ihren lasziven Bewegungen voller Sinnlichkeit und
Leidenschaft zu verdeutlichen, dass beides für ihn unerreichbar war!
Sein ungehaltener, missbilligender und böser Blick heizte sie
unglaublich an!
    Im
nächsten Augenblick zog Django sie wieder nach oben, stellte sie vor
sich hin und begann erneut seine Hüften kreisen zu lassen. Cara tat
ihm nach, während sie sich dabei tief und fest in die Augen sahen.
    Entfernt
nahm sie begeisterte Pfiffe, Grunzen und Johlen im Publikum wahr. Sie
fragte sich, wie lange es wohl noch dauern würde, bis die ersten
Hosenknöpfe flogen....! Sie lächelte bei dem Gedanken und ließ ihr
prächtiges Hinterteil noch stärker um einen imaginären Stab
kreisen. Sie wußte genau, was die anwesenden Männer bei ihrem
sinnlich kreisenden Hintern dachten. Macht sie das im Bett auch
so? Cara wollte zu gerne wissen, was Edan Chandler bei ihrem
Anblick dachte. Verstohlen schaute sie zu ihm hinüber. Doch der
Platz, auf dem er bis eben noch gestanden hatte - war leer!
    Cara
musste alle Kraft aufbieten, um sich nicht suchend nach ihm
umzuschauen. Nur mit Mühe gelang es ihr, sich auf die letzten Takte
des Lundus zu konzentrieren. Sie fluchte innerlich. Sie hatte es so
sehr genossen, diesen Mistkerl mit ihrem Körper aufzureizen! Aber
der feige Kerl war einfach abgehauen! Wahrscheinlich verkraftet er
soviel geballte Weiblichkeit nicht , dachte Cara missmutig!
Gleichzeitig hasste sie sich selbst dafür, dass sie so viele
Gedanken an diesen Mistkerl verschwendete!

    Kapitel
8

    Edans
Laune verschlechterte sich von Minute zu Minute. Mit dunklem Blick
verfolgte er die halbnackte Gestalt, die eilig die Treppe nach oben
lief und in einem der beiden vorderen Gästezimmer verschwand. Im
Innenhof unten herrschte Tumult. Auf der Treppe stand eine energische
Belle, die mehrere, aufgeheizte Männer energisch davon abhielt, die
Treppe zu stürmen. Er hörte wie Belle versprach, jede Nachricht an
die Lundu-Tänzerin weiterzuleiten!
    Lundu-Tänzerin! Edan schnaubte verächtlich. Ein verkommenes, kleines Miststück
war dieses miese Aas namens Mrs. Devalier!
    Diese
Dame war soweit davon entfernt eine ehrbare Mistress zu
sein, wie er davon entfernt war, ein Gentleman zu sein ! Von
wegen züchtig und brav! Verflucht, hatte ihn dieses kleine Luder an
der Nase herumgeführt! Spielte bei ihm die empörte Madame und vor
einer Meute geiler Männer die Hure!
    Er
presste die Lippen zusammen. Am liebsten hätte er sie von der
Tanzfläche gezogen und ihr einen Sack übergestülpt!
    Was
für ein herrlich schamloser Tanz! Kein Wunder, dass er verboten
worden war! Wie sie ihn angeschaut hatte! Wie verflucht heiß sie
ihre Hüften kreisen lassen konnte! Edan wußte genau, dass sie in
diesem Moment nur für ihn getanzt hatte. Natürlich hatte sie ihn
erregt! Maßlos erregt sogar. Sowohl seine Lust, als auch seinen
Zorn! Noch immer pochte es heiß und schmerzhaft in seinem Kopf und
zwischen seinen Beinen. Leider hatte sie aber nicht nur ihn erregt,
sondern mindestens noch hundert weitere Männer! Sie war ein
verdammtes, kleines … ! Gedankenverloren starrte er auf das Paar
unter sich, das es in einer der verschwiegenen Lauben, hemmungslos
miteinander trieb. Edan bekam ebenfalls Lust! Enorme Lust. Er hatte
gewaltige Lust mit diesem Luder von Mrs. Devalier ein Hühnchen zu
rupfen!

    Cara kämmte sich die Haare
vor dem Spiegel und war froh endlich alles hinter sich zu haben. Ihre
Augen glänzten immer noch etwas berauscht - ob nun vom Whiskey oder
vom Lundu, konnte sie selbst nicht so genau sagen. Sie goss sich
etwas Wasser in die Waschschüssel, um sich zu erfrischen, als es an
der Tür klopfte. Da sie vermutete, dass Django ihr das Geld bringen
würde, rief sie: „Herein!“
    Sie tupfte sich gerade das
Gesicht trocken, als sie im Spiegel einen großen, dunklen Schatten
bemerkte. Erschrocken fuhr sie

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