Wenn die Sinne erwachen - (Teil 1), erotischer, historischer Roman (German Edition)
sich Cara von allen Seiten im Spiegel. Ihre Brüste waren
zwar bedeckt, aber unter dem lockeren Tuch zeichnete sich deutlich
ihre Form und Größe ab. Sie hatte nichts weiter an, als dieses
Brusttuch und den sehr tiefsitzenden Rock. Dieser bedeckte zwar den
unteren Teil ihres Körpers, aber der Stoff fühlte sich dünn und
durchsichtig an. Angezogen war sie, ja, - aber man brauchte weiß
Gott nicht viel Phantasie, um sich auch noch den Rest ihres Körpers
vorzustellen!
Belle
unterbrach Caras Betrachtungen, indem sie nach Django rief. Ihr
Bruder trug nur eine weiße Kniehose und sah umwerfend gut aussah.
Die geschmeidigen Muskeln seines Oberkörpers glänzten dunkel und
seidig, - wie das Fell eines schwarzen Panthers. Belle betrachtete
fasziniert die beiden Geschwister. Sie hatte noch nie ein so sündig
schönes Paar gesehen!
Kapitel
7
Sie
spürte ihn, in der Minute, als sie den Platz betrat. Er war da!
Irgendwo im Schatten des riesigen Baumes spürte sie Edan Chandlers
Präsenz und seine Blicke, die über ihren halbnackten Körper
glitten. Cara schluckte nervös. Sie zwang sich mit aller Kraft, sich
auf die langsame und laszive Musik zu konzentrieren und sich darauf
einzulassen. Weich und geschmeidig begann sie ihren Körper hin und
her zu wiegen. Sie breitete ihren Rock wie einen Fächer aus und ließ
ihre Hüften zum ersten Mal verführerisch kreisen. Das Zeichen für
Djangos Auftritt. In dem Moment, in dem sie den Atem ihres Bruders im
Rücken spürte, fühlte sich Cara zusehends sicherer und ... freier!
Ihre Hüften begannen sinnlicher zu kreisen, sie schmiegte sich weich
und fließend an Djangos starken Körper, lockte ihn mit
herausfordernden Blicken. Ihr Gesicht war unter einer dunklen
Halbmaske verborgen. Sie und Django harmonierten perfekt. Cara
merkte, wie sie der reichlich genossene Whiskey, immer lockerer und
übermütiger werden ließ! Oder war es die Anwesenheit des bösen
Mr. Chandlers?
Sie
hatte Belle Savage einen Lundu versprochen, den ihre Gäste nie mehr
wieder vergessen würden. Den sollten sie jetzt auch bekommen!
Sie
hörte das Raunen im Publikum, als ihr Bruder sich von hinten an sie
schmiegte, sein Gesicht leidenschaftlich in ihren Haaren vergrub und
seine Lenden an ihrem Hinterteil heiß zu rotieren begannen. Cara
passte ihren Rhythmus dem seinen an und verschmolz nahezu mit ihm.
Gemeinsam gingen sie in dieser aufreizenden Pose in die Knie. Die
Beine weit gespreizt, mit sinnlich kreisenden Hüften und wippenden
Brüsten.
Cara
lehnte ihren Kopf an Djangos Schulter und als sie ihn im nächsten
Moment wieder hob, sah sie in die glimmenden Augen von Edan Chandler!
Er stand direkt vor ihr! Dunkel und drohend lehnte er am Baum, die
Arme abweisend vor der Brust verschränkt. Er hatte die Stirn in
Falten gelegt und ihm schien das, was er sah, überhaupt nicht zu
gefallen!
Sein
dunkler Blick war wie Öl auf Caras Feuer. Herausfordernd hielt sie
seinem Blick stand. Ihre Hüften kreisten nur mehr sehr langsam,
während sie ihre Arme seitlich an ihren Kopf hielt, damit ihre
bebenden Brüste noch besser zu Geltung kamen. Sie wussten beide: In
diesem Moment tanzte sie nur für ihn! Langsam und lasziv räkelte
sie sich zu den weichen Klängen der Musik. Sein dunkler Blick
erregte sie. Sie genoss das Kribbeln, das sich langsam über ihren
ganzen Körper ausbreitete und sich in einem Punkt zwischen ihren
Beinen sammelte!
Django
spürte die Veränderung, die in Cara vorging und zwang sie, sich
wieder auf ihn zu konzentrieren. Cara gehorchte nur widerwillig.
Zögernd wandte sie den Blick von Edan Chandler ab. Berauscht vom
Whiskey und seiner Nähe tanzte sie losgelöst Lundu, sinnlicher und
verführerischer denn je. In Gedankten tanzte sie allerdings nicht
mit Django Lundu, sondern mit diesem arroganten Teufel, Edan
Chandler! Sie schmiegte sich weicher und fester an Django als sonst,
ließ ihn jede Rundung ihres Körpers spüren und sah ihn mit Blicken
an, die sich nur Liebende im Rausch der Leidenschaft zuwarfen. Cara
genoss es, Edan Chandler zu zeigen, wie viel Sinnlichkeit und
Leidenschaft in ihr steckte – und dass das alles nicht für ihn
bestimmt war!
„ Verdammt,
was soll das, Cara? Ich bin zwar dein Bruder, - aber ich bin nicht
aus Stein!“, fluchte ihr Django ungehalten ins Ohr. Cara kümmerte
das nicht. Django hob sie atemlos auf seine Hüften und ließ sie
langsam hintenüber gleiten. Ihr Rücken bog sich geschmeidig nach
hinten durch. Wie ein schwarzer Wasserfall ergossen sich ihre
Weitere Kostenlose Bücher