Wenn die Sinne erwachen - Teil 2 (German Edition)
Welt
wünschte er sich, dass sie fortfahren möge. Doch Cara hatte andere
Pläne.
Edan spürte, wie sie auf
seinem bloßen Hintern unruhig hin und her rutschte, ihr Laken
plötzlich neben ihm aufs Bett fiel und ehe er sich versah, hatte sie
sich vorsichtig, der Länge nach, auf ihn gelegt. Als er ihre
weichen, nackten Rundungen auf seiner Haut spürte und sein
Narbengeflecht nichts gegen den Druck ihres Körpers einzuwenden
hatte, schloss er genußvoll die Augen. Ihre vollen Brüste drängten
sich an seinen Rücken und er konnte deutlich fühlen, wie sich ihre
aufgerichteten Brustwarzen in sein empfindliches Narbengewebe
drückten. Caras Atem hinterließ eine heiße Spur auf seinem Nacken
und sorgte dafür, dass sich seine gesamte Körperbehaarung prickelnd
aufstellte. Edan stöhnte verhalten in sein Kissen. Sein Blut drängte
voller Erwartung, heiß und pulsierend in Richtung Penis. Nichts
wünschte er sich sehnlicher, als dass sie ihn auf seiner Vorderseite
genauso wunderbar massierte, wie auf seiner Rückseite. Der Gedanke
war äußerst verlockend und so versuchte er, sich zu ihr umzudrehen,
doch Cara hielt ihn an den Schultern fest, drückte ihn sachte wieder
nach unten und begann erneut seine Oberarme zu liebkosen. Edan war
mehr als einverstanden damit und so legte er sich wieder entspannt
zurück. Die Wärme ihrer Haut und das sanfte Streicheln ihrer Hände
lullten ihn wunderbar ein, seine Muskeln entspannten sich wieder, bis
er weich wie Wachs in ihren Händen war. Er lauschte dem Klang seines
Blutes, das warm und träge durch seine Adern pulsierte und
Wohlbefinden bis in den letzten Winkel seines Körpers
transportierte.
„Sag es mir!“ Ihre
Stimme war nur ein kleines Flüstern, kaum zu hören. Edan brauchte
ein paar Sekunden, um aus der wohligen Tiefe der Entspannung wieder
aufzutauchen.
Zu mehr als einem kurzen,
mundfaulen „Hm?“ konnte er sich nicht aufraffen.
„Sag mir, was passiert
ist!“, hörte er wieder ihre sanft lockende Stimme an seinem Ohr.
„Was meinst du?“,
brummelte er schläfrig in sein Kissen.
„Sag mir, wer dich so
zugerichtet hat!“ Edans Schultermuskeln versteiften sich
augenblicklich.
„Wozu?“, brummelte er
unwillig. Seine Stimme klang aber plötzlich sehr viel klarer.
„Weil ich gerne mehr
über dich wissen möchte!“ Als Edan demonstrativ schwieg, begann
Cara seine Oberarmmuskeln fester zu kneten.
„Lass die Vergangenheit
ruhen, Cara! - Alles was zählt ist das Jetzt!“ Das klang sehr
abweisend.
„Ohne Vergangenheit
wären wir aber nicht die, die wir jetzt sind!“, ließ Cara nicht
locker. Edan seufzte genervt. Sein kleiner Blütenkelch war gerade
erfolgreich dabei, die wunderbare Stimmung dieses zauberhaften
Morgens zu zerstören.
„Lass uns ein ander Mal
darüber reden!“, schlug er träge vor. „Und nicht, wenn du so
wundervolle Dinge mit mir tust!“
„Gerade weil ich so
wundervolle Dinge mit dir tue!“, konterte Cara leise, aber
bestimmt. Sie würde nicht so schnell locker lassen. Wie zufällig
glitten ihre Fingernägel hauchzart über die Außenseiten seiner
Oberarme, reizten dort seine für Zärtlichkeiten so empfängliche
Haut. Edan erzitterte vor Wohlbehagen und verwünschte
dennoch seine eigene Schwäche. Dieses Weib hatte schon viel zu viel
Macht über ihn!
„Sag es mir, Edan!“,
lockte Cara ihn erneut, wohlwissend wie sehr er nach ihrer Berührung
lechzte.
„Das ist alles schon so
lange her ...!“, versuchte Edan erneut abzuwiegeln. Er mochte nicht
mehr über seine Vergangenheit nachdenken und noch weniger darüber
reden!
„Es ist erst früher
Morgen, Edan. Wir haben viel Zeit!“, sagte sie sanft neben seinem
Ohr. Zärtlich leckte sie ihm über seine Ohrmuschel, während ihre
Hände unter seine Brust glitten und an seinen Brustwarzen zu
zwirbeln begannen. Edans Körper reagierte sofort. Überall spürte
er ein angenehmes Kribbeln.
„Hölle, Cara! Du
machst mich verrückt!“, stieß er heiser hervor. „Du weißt so
viel über Männer – aber ich weiß nichts über dich ...!“
„Nicht vordrängeln,
Edan!“, unterbrach sie ihn schnell, indem sie ihm ihre Hand auf den
Mund legte. „Ich habe zuerst gefragt!“
„Ist das ein Angebot?“,
fragte er leise, während er seine feucht-warme Zunge immer wieder
aufreizend in der Innenfläche ihrer Hand kreisen ließ. „Meine
Vergangenheit gegen deine?“, nuschelte er unter ihren Fingern
hervor.
Cara zog ihre prickelnde
Hand zurück und versenkte ihre Finger stattdessen lieber
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