Wenn ein Maerchenprinz heiraten will
Körper und bedeckte ihn immer genau dort, wo er gerade frei geworden war, mit kleinen Küssen. Seine Küsse wurden stürmischer, und bald nahm er Zunge und Zähne zu Hilfe. Er spürte genau, wo er verweilen musste, wo er saugen und wo er leicht beißen durfte, um Farah wonnevolle Lust zu bereiten.
Seine Erregung stieg unaufhaltsam. Er fürchtete, sich nicht mehr zurückhalten zu können, wenn er in sie eindrang. Doch gerade ihr erstes Mal zu zweit sollte für Farah perfekt sein. Und zwar nicht mehr, weil er sie vollständig unter Kontrolle haben wollte. Nein, jetzt war ihm ihr Genuss wichtiger als der eigene. Jetzt ging es ihm darum, seine Freude aus ihrer Erfüllung zu ziehen.
Es kostete ihn große Überwindung, sich für einen kurzen Augenblick von ihr zu lösen und einen Schritt zurückzutreten. Genüsslich betrachtete er sie, wie sie nackt vor ihm lag, wie ein Festmahl, das eigens für ihn angerichtet worden war.
Zum ersten Mal sah er sie vollständig enthüllt, prachtvoll, üppig, eine Frau wie für ihn geschaffen, vor Verlangen zitternd. Und sein Begehren stand ihrem in nichts nach.
„ Enti ar’oa memma kont atasawar …“, stieß er hervor. „Du bist noch unglaublicher, als ich dich mir vorgestellt habe …“
Flehentlich streckte sie die Arme nach ihm aus, und er zog sie zu sich heran und küsste ihr Gesicht, die vollen Lippen. Gleichzeitig hielt er eine ihrer Brüste in der Hand und fuhr mit dem Daumen behutsam über die Brustspitze. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen und ließ den Mund tiefer gleiten, über den Hals, die Brust, den Bauch und tiefer.
Er hörte sie lustvoll aufschreien, als sie seine Zunge an ihrer empfindsamsten Stelle spürte.
Vorsichtig drang er mit einem Finger in sie ein, was sie laut aufstöhnen ließ. Sie schien bereit für ihn zu sein, und doch hatte er das Gefühl, dass sie verunsichert war.
Zärtlich setzte er seine Liebkosungen mit Lippen und Zunge fort, und schon wenige Augenblicke später stieß sie einen spitzen Schrei aus, als sie den Gipfel ihrer Lust erreichte.
Glücklich über ihr Erschauern, versuchte er, ihren Höhepunkt zu verlängern, drang mit zwei Fingern in sie ein und streichelte sie mit beiden Händen. Immer schneller ließ er die Finger vor und zurückgleiten, bis sie sich vor Verlangen aufbäumte.
„Shehab, bitte … ich brauche dich … jetzt …“
Mit der Zunge erfüllte er ihr den Wunsch und liebkoste ihre empfindsamste Stelle. Doch plötzlich zuckte Farah zusammen. „Bitte, Shehab, das ist …“
Er legte eine Hand auf ihren Bauch. „Ich habe mich nach dir verzehrt, gib mir jetzt alles, was du zu bieten hast, lass mich dich schmecken.“
Sie presste die Beine zusammen und sah ihn verstört und fast ängstlich an. Kannte sie das nicht, war sie gehemmt? Aber wie konnte das sein, nach allem, was er über sie gehört hatte? Demnach musste sie doch sehr erfahren sein …
Was er über sie gehört hatte, bedeutete nicht viel. Instinktiv wusste er, dass seine schöne Wüstenblume gar nicht so erfahren war und dieses Privileg noch keinem Mann gewährt hatte. Er würde der Erste und hoffentlich auch der Letzte sein.
„Hattest du nicht gesagt, du seist mein?“
Sie nickte stumm. Ihr Gesicht war rot vor Scham.
Behutsam legte er sie in die richtige Position und richtete sich dann noch einmal auf, um Farah ins Gesicht zu sehen. In ihren Augen erkannte er, dass sie bereit war für alles, was er ihr geben wollte. Sanft drückte er ihre zitternden Beine auseinander und schob die Hände unter ihren Po, um sie leicht anzuheben. Noch immer war sie völlig verspannt.
„Sei nicht schüchtern, ya hayati. Richte dich auf, damit du sehen kannst, wie ich mit meiner Zunge deine tiefsten Geheimnisse erkunde und dich verwöhne. Versprich mir, dass du mir in die Augen siehst, wenn ich dich zum Höhepunkt bringe.“
Sichtlich verlegen, nickte sie und richtete sich auf.
„ Hada ajmal ma ra’ait wa ah’sast – das ist das Schönste, was meine Augen je erblickten.“ Erneut begann er sie mit Zunge und Lippen zu verwöhnen. Bei jedem Zungenschlag stöhnte sie lustvoll auf, und ihr atemloses Keuchen war für ihn die schönste Musik. Als sie alle Muskeln anspannte, hielt er noch einmal kurz inne, um dann wieder anzusetzen und sie mit seinen Küssen in einen sinnlichen Taumel zu versetzen. Sie schrie auf und erbebte am ganzen Körper, als die Wellen der Lust über ihr zusammenschlugen. Und die ganze Zeit sah sie ihm dabei tief in die Augen. Es war der
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