Wenn Eltern es zu gut meinen
und Fürsorge gegenüber uns selbst und allen anderen stellen wir fest, dass die Wärme der Liebe immer verfügbar ist, weil wir sie uns selbst geben können.
Dank
Natürlich würde es dieses Buch nicht ohne die vielen Interviews geben, die seine Grundlage bilden. Deshalb möchte ich zuerst allen Menschen danken, die ich in terviewt habe - sowohl den namentlich genannten als auch denen, die anonym bleiben wollten. Ich habe als Vorbereitung auf das Buch Tausende von Seiten mit Transkripten von Gesprächen gesammelt. Alle, die mich bei meinem Projekt, die Selbstwertfalle zu untersuchen, unterstützt haben, waren großzügig, klar und einsichtsvoll. Ich habe von ihnen gelernt und meine Gedanken mit jedem Gespräch weiterentwickelt.
Zweitens möchte ich meinen Psychotherapie-Klienten danken, die als Erste meine Aufmerksamkeit auf die vielen Formen des Leidens gelenkt haben, zu deren Milderung ich mit diesem Buch einen Beitrag leisten möchte. Die Geschichten und Fragen meiner Klienten sind herausfordernder, faszinierender und inspirierender, als man es sich von außen vorstellen kann; ebenso ist ihre Offenheit und Großzügigkeit bemerkenswert. Ich hätte dieses Buch nicht geschrieben, wenn ich nicht Müttern, Vätern und jungen Erwachsenen begegnet wäre, die eine neue Sicht für das Problem des Selbstwerts in der Kindererziehung und im Familienalltag brauchten. Meine Erfahrungen mit meinen Klienten in der Psychotherapie und Psychoanalyse sind seit mehr als zwanzig Jahren meine größten Lehrer auf dem Gebiet der Psychologie. Es ist ein Privileg, eine persönliche Einsicht in das Leben von Menschen zu erhalten,
wie ich sie erhalten habe. Dafür bin ich zutiefst dankbar.
Die Menschen, die Kritik und wissenschaftliche Hilfestellungen bei diesem Projekt geleistet haben, waren ebenfalls unschätzbar wertvoll. Sharon Broll, meine private Lektorin, hat sich für dieses Buch weit über das Normale hinaus engagiert. Von Anbeginn an warf sie Fragen auf und half mir, meine Gedanken zu ordnen. Schließlich fand sie den roten Faden für eine sinnvolle Gliederung und hielt mich an, das Manuskript zu straffen und meinen Stil griffiger zu machen. Ich habe jede Minute der Zusammenarbeit genossen. Sharon hat mich bei mehreren Büchern unterstützt, und ich kann ihren Beitrag gar nicht hoch genug würdigen.
Meine Literaturagentin Jill Kneerim war ein Rollenvorbild als Mensch und eine erfahrene Wegweiserin durch die Welt der Verlage. Ohne ihren Zuspruch und Humor wäre ich verloren gewesen. Sie ist eine wahre Freundin.
In den Frühstadien der Vorbereitung wurde ich hervorragend von Kristy Mamchur unterstützt, die wissenschaftliche Recherchen durchführte und Hinweisen aus Zeitschriften und Zeitungsartikeln nachging. Kristy fragte, sondierte und begleitete mich bei meinen vielen theoretischen Überlegungen in der Frühphase meiner Nachforschungen zu der kulturellen Überbetonung des Ichs und ihren Konsequenzen. Ich kann dir nicht genug danken, Kristy.
Lisa Condon löste Kristy ab und vollendete die Arbeit, indem sie die Anmerkungen plante und schrieb. Lisa war bei ihrer Arbeit aufmerksam und effizient und führte ihre Aufgaben bewundernswert autonom durch.
Danke für alles, was du zu diesem Buch beigetragen hast, Lisa.
Dieses Buch hätte nicht geschrieben werden können, wenn ich mich nicht so lange und ausgiebig mit dem Buddhadharma beschäftigt hätte - den Lehren Buddhas und seiner Nachfolger. Seit mehr als dreißig Jahren hat der Buddhismus auf vielfältigste Weise eine zentrale Rolle darin gespielt, mir zu erklären, warum und wie wir darunter leiden, das individuelle Selbst in unseren Wahrnehmungen und Gefühlen überzubetonen. In den letzten Jahren war ich besonders dankbar für die Unterweisungen von Shinzen Young in der Praxis des Vipassana, und in früheren Jahrzehnten von Philip Kapleau Roshi in der Zen-Praxis.
Natürlich schätze ich für immer die Freundschaft und Hilfe meines Mannes Ed Epstein, der mich zum Schreiben ermutigt und mich dabei emotional unterstützt. Zusammen waren wir Partner und Eltern und haben mit allen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt, die ich hier schildere. Bei der Arbeit an diesem Buch habe ich mit Ed viele Stunden damit zugebracht, verschiedene Aspekte und Episoden bei der Erziehung unserer drei Kinder zu beleuchten. Ed begleitete mich zu einigen der längsten Interviews. Diese Begegnungen wurden bereichert durch Gespräche, die wir vorher und nachher führten. Wie immer bin ich zutiefst
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