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Wenn es ploetzlich Liebe ist

Wenn es ploetzlich Liebe ist

Titel: Wenn es ploetzlich Liebe ist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie Denosky
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hielt Luke einen Moment inne, streichelte sanft ihre Brüste, dann machte er weiter. Haley wagte kaum zu atmen.
    „Und was ist mit dir?“, fragte er in amüsiertem Tonfall. „Willst du gar nichts tun?“
    Sobald er ihr die Bluse von den Armen gestreift hatte, schloss Haley die Augen und kostete das Gefühl aus, seine Hände auf der Haut zu spüren. Den ganzen Tag lang hatte Haley sich danach gesehnt, dass er wie an diesem Morgen zu ihr kam und das Feuer der Leidenschaft in ihr entfachte. Ihr Atem ging schneller, und Haley erwartete, dass er ihr den BH auszog.
    Doch nichts dergleichen geschah. Luke nahm nur ihre Hände und sah sie erwartungsvoll an.
    Jetzt verstand sie den Wink und begann, ihm ihrerseits das Hemd auszuziehen. Jeden Zentimeter seiner Haut, den sie entblößte, bedeckte sie mit einem kleinen Kuss. Und mit jeder Zärtlichkeit fand Haley mehr Gefallen daran, erst recht als sie merkte, dass Luke erschauerte und leise aufstöhnte.
    „Soll ich aufhören?“, fragte sie und blickte zu ihm auf.
    Er hatte die Augen geschlossen. „Nur das nicht.“
    Sie dachte auch gar nicht daran. Genießerisch streichelte und küsste sie ihn, ließ die Hände über seinen muskulösen Bauch gleiten. Wie oft hatte sie schon davon geträumt, ihn so zu berühren! Und jetzt standen dieser perfekt gebaute Körper und seine warme, sonnengebräunte Haut ihr ganz allein zur Verfügung.
    „Aber du machst mich wahnsinnig“, stieß er rau hervor, umfasste ihr Gesicht und zog sie zärtlich höher. „Wenn du so weitermachst, ist es mit mir vorbei, bevor es richtig angefangen hat.“
    Lachend zog sie ihm das Hemd aus dem Hosenbund. „Das wäre nicht so gut.“
    Sie sah, wie einer seiner Gesichtsmuskeln zuckte. Die Tatsache, dass sie ihn derart erregte, rief eine Art stilles Triumphgefühl in ihr wach. Haley sah in seine strahlend blauen Augen und begegnete dem Blick, der sie immer wieder fesselte. Schnell streifte sie Luke das Hemd von den breiten Schultern, und endlich zog er ihr den BH aus und betrachtete sie andächtig.
    „Du bist unglaublich schön, Haley. Ich möchte, dass du das weißt.“
    Langsam umarmte er sie und drückte sie fest an sich. Sie spürte die feinen Härchen auf ihrer Haut und rieb sich sinnlich an ihm. Ein unsagbar schönes, erregendes Gefühl durchströmte sie, und Haley wollte, dass es nie aufhörte. Sie schob ihn sanft zurück, aber nur so weit, dass sich ihre Oberkörper noch berührten.
    Wieder stöhnte Luke auf. „Das solltest du lieber nicht tun.“
    Erschrocken hielt sie inne und sah ihn fragend an. „Habe ich etwas falsch gemacht?“
    Er lachte. „Nein, überhaupt nicht. Aber wenn du das machst …“ Er legte die Hände auf ihren Po und zog sie ruckartig an sich. „… dann habe ich das Gefühl, gleich zu explodieren.“
    Was er damit meinte, spürte sie jetzt deutlich. Und sie wartete ungeduldig darauf, dass er zu ihr kam. Sprechen konnte sie nicht, denn sie hätte kein Wort herausgebracht. Vor Sehnsucht und Begierde schien ihr der Kopf zu schwirren. Um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, hielt sie sich an Luke fest, während sich dieses einzigartige Fieber der Lust in ihr immer mehr auf ihre Mitte zu konzentrieren schien.
    „Du fühlst dich so gut an.“ Seine Stimme klang rau, noch tiefer als sonst und so sexy, wie sie sie noch nie gehört hatte.
    Er öffnete den Knopf ihrer Leinenhose und zog den Reißverschluss herunter. Ermutigt durch sein Beispiel, tat Haley es ihm nach. Ihr Herz setzte für zwei Schläge aus, als sie durch die Boxershorts hindurch seine Erregung ertastete.
    Wieder griff er nach ihren Händen und hielt sie fest. Sein Blick flackerte vor Lust und einer Begierde, die ihrer in nichts nachstand und kaum zu zügeln war, wie sie wusste.
    Und dann beeilte er sich, aus der Jeans und seinen Boxershorts zu steigen. Achtlos warf er die Kleidungsstücke beiseite. Luke richtete sich wieder auf, sah sie an und stand nun vollkommen nackt vor ihr. Haley stockte der Atem, in ihrem Bauch schien plötzlich ein wahrer Schmetterlingsschwarm zu tanzen, als sie Luke so betrachtete und daran dachte, dass dieser Mann wenigstens für eine noch ungewisse Zeit zu ihr gehörte, zu ihr allein.
    „Du lieber Himmel“, entfuhr es ihr leise. Schnell richtete sie den Blick wieder höher, nachdem sie den untrüglichen Beweis seiner Erregung gesehen hatte. Das Herz schlug Haley bis zum Hals, und ein überwältigendes Glücksgefühl überkam sie. Sie konnte kaum glauben, dass sie diejenige war, die er

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