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Wenn es ploetzlich Liebe ist

Wenn es ploetzlich Liebe ist

Titel: Wenn es ploetzlich Liebe ist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie Denosky
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ganz offensichtlich begehrte.
    Lächelnd nahm er sie in die Arme und drückte sie an sich.
    „Ich verspreche dir, dass dieses Mal viel einfacher und noch viel schöner für dich sein wird“, flüsterte er.
    Sie nickte nur. Sie fand nicht die richtigen Worte, um auszudrücken, was in ihr vorging.
    „Du hast keine Ahnung, was für Qualen ich heute ausgestanden habe, weil ich nur auf diesen Moment gewartet habe“, fügte er hinzu, während er ihr die Hose und den Slip auszog und beides zu Boden warf.
    Er hob sie hoch, trug sie zum Bett und streckte sich auf der Matratze neben ihr aus. Sekundenlang fragte Haley sich, ob er in diesem Moment wohl daran dachte, einen Nachkommen zu zeugen, das Ebenbild seiner selbst, das seine Mission weiterführen sollte. Aber als sie ihn anschaute, erkannte sie das brennende Verlangen, das sich in seinen Augen spiegelte, und spürte, mit welcher Zärtlichkeit er ihren Blick erwiderte. Da vergaß Haley alles andere.
    Lange und voller Hingabe küsste er sie. Unter seinen Liebkosungen erbebte sie förmlich vor Ungeduld. Er umfasste ihre Brüste und streichelte die empfindlichen Spitzen mit den Daumen. Hatte sie noch vor wenigen Augenblicken in gespannter Erwartung den Atem angehalten, stöhnte sie jetzt laut auf. Und immer wieder rannen ihr warme Schauer über den Rücken, sodass sie fast glaubte, dem Ansturm ihrer Gefühle schon jetzt nicht mehr standhalten zu können.
    „Fühlt sich das gut an, Liebes?“, fragte er heiser.
    „Ja, sehr gut“, antwortete sie schwach.
    Nachdem er sie zärtlich in den Hals gebissen hatte, strich er mit den Händen über ihren Bauch und ihre Taille entlang. Während er ihre Hüfte streichelte, bettete er sein Gesicht zwischen ihre Brüste und atmete hörbar ein. „Willst du noch mehr?“
    „Wenn du jetzt aufhörst, werde ich wahnsinnig“, stieß sie warnend hervor und meinte es durchaus wörtlich. Sie konnte sich unter seinen Liebkosungen kaum noch beherrschen, ihre Sehnsucht kaum noch bezähmen. Mit jeder Faser ihres Körpers verzehrte sie sich danach, ihn endlich wieder in sich zu spüren.
    Doch er ließ sich Zeit, umschloss eine ihrer harten Brustspitzen mit den Lippen, zog behutsam und umspielte sie mit der Zungenspitze. Währenddessen glitt er mit der Hand tiefer und zwischen ihre Beine. Lustvoll seufzte Haley auf, als sie seine sanfte Berührung spürte. Behutsam drang er mit den Fingern in sie ein, es kam ihr vor, als durchzuckte sie ein heißer Blitzstrahl. Was folgte, war wie ein Feuerwerk der köstlichsten Empfindungen, das vor ihren geschlossenen Augen abzubrennen schien.
    Sie bemühte sich, dem Taumel ihrer Lust nicht sofort zu unterliegen. Denn sie wollte nicht nur daliegen und sich verwöhnen lassen, sondern Luke genauso berauscht vor Leidenschaft sehen. Nachdem sie ihm die Hände flach auf die Brust gelegt hatte, glitt sie genussvoll tiefer, spürte seine festen Bauchmuskeln und zögerte einen Augenblick.
    „Nur Mut“, sagte er leise und lächelte ihr ermunternd zu. „Ich halte dich nicht auf.“ Er griff nach ihrer Hand und führte sie.
    Vor Erregung und Nervosität wurde ihr heiß, doch Haley fasste sich ein Herz. Wenige Augenblicke später wurde sie noch kühner, und Luke stöhnte auf. Der Laut kam tief aus seiner Brust.
    Sanft streichelte sie ihn, doch er ließ sie nicht lange gewähren. Ohne den Blick von ihrem Gesicht zu wenden, schob er ihr Knie zur Seite und legte sich zwischen ihre Beine. „Keine Angst. Dieses Mal hast du nichts zu befürchten“, flüsterte er und schmiegte sich an sie.
    Sie spürte die warme Haut, die sie gerade betastet hatte, an ihrer empfindsamsten Stelle. Keuchend zwang Haley sich, ruhiger zu atmen, obwohl sie bereits bunte Lichter sah, wenn sie die Augen schloss. „Komm zu mir, Luke, bitte“, bat sie ihn erregt. „Ich will dich bei mir haben. Ich brauche dich.“
    Das Blut rauschte ihr in den Ohren, als er langsam in sie eindrang. Sie hielt sich an ihm fest und genoss jeden Augenblick. Als sie ihn ganz fühlte, ließ sie sich fallen. Es war, als gebe es keinen Anfang und kein Ende dieser Lust, die sich noch steigerte, als er sich zu bewegen begann und in einen langsamen, fast gemächlichen Rhythmus fiel. Ein Wonneschauer nach dem anderen durchrauschte sie. Allmählich nahm die Spannung zu, wurde der Sog, dem sie nicht widerstehen konnte, stärker und beherrschte sie vollständig. Luke merkte zweifellos, dass sie sich dem Höhepunkt näherte, erhöhte das Tempo und liebte sie wie entfesselt. Er zog

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