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Wer braucht schon drei Bodyguards?

Wer braucht schon drei Bodyguards?

Titel: Wer braucht schon drei Bodyguards? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana
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und dem Teufel - vielleicht sollte ich ihn Luzifer nennen, das würde doch passen- fielen fast die Augen aus dem Kopf.

„Alter ist die heiß!“

Sie hatte ein enganliegendes schwarzes Kleid, so dass man alle ihre Vorzüge erkennen konnte, von denen sie wirklich viele hatte. Ihre goldenen Haare fielen ihr lockig über die Schulter. Ich sah sie zwar nur von hinten, aber ich war mir sicher, dass nur sie es sein konnte, da niemand anders so perfekt war.

Doch dann bemerkte ich, dass sie nicht alleine war. Sie tanzte engumschlungen mit einem anderen Mann, der seine Hand besitzergreifend auf ihren Rücken gelegt hatte.

Das war wie ein Schlag ins Gesicht - nein, wie ein Tritt in die Eier und ein Messer ins Herz.

Zoeys Sicht: Ein Fehler?
    Ich tanzte engumschlungen mit einem Typen, doch es fühlte sich nicht richtig an. Er hatte dunkelbraune Haare, blaue Augen und früher hätte ich ihn für sehr gut aussehend gehalten. Doch jetzt wirkte er auf mich nur wie eine billige Nachmache von Ryan. Seine Hände waren schwitzig und wanderten langsam, aber sicher, gierig in Richtung meines Hinterns. Es fühlte sich schrecklich an, ganz anders als Ryans sanfte, angenehme Berührungen. Zudem roch er falsch, er hatte ein billiges Parfüm benutzt, Ry…. Nein! Jetzt hör doch auf, ständig an ihn zu denken. Das konnte ja wohl nicht wahr sein! Obwohl ich mittlerweile viel getrunken hatte und mit einem anderen Typ tanzte, konnte ich nicht aufhören, an ihn zu denken. Was hat er bloß mit mir angestellt, ich hasse ihn! Er soll endlich aus meinen Gedanken verschwinden, sodass ich wieder ohne ihn Spaß haben kann. Ich versuchte mich auf die Berührung meines Tanzpartners , ich glaub er hieß Derrick, zu konzentrieren, dessen Hand schon gefährlich nah an meinem Hintern war, doch es wollte mir einfach nicht gelingen! Und jetzt fing ich auch noch an, mich schuldig zu fühlen, vor allem da mir Dante, der in meiner Nähe mit einer kleinen rothaarigen Schönheit tanzte, immer wieder vorwurfsvolle Blicke zuwarf.

Ok, jetzt ist es offiziell, ich bin verrückt. Wir waren doch nicht zusammen, wir hatten uns ja noch nicht mal richtig geküsst. Was stimmte also nicht mit mir? Warum fühlte ich mich schuldig? Ich würde mich doch nicht ihn...NEIN das konnte nicht sein!

Plötzlich dachte ich, dass ich ihn an der Bar gesehen hatte, doch im nächsten Augenblick behinderte ein tanzendes Paar meine Sicht. Innerlich verfluchte ich sie, denn als ich wieder dort hinschaute, sah ich ihn nicht mehr. Wahrscheinlich hatte ich mir ihn im schummrigen Licht der Disco nur eingebildet. Na super! Jetzt hatte ich schon Tagträume von ihm, konnte ich ihn denn nicht einfach vergessen? Was hatte er, was andere Männer nicht hatten? Er war arrogant und meinte es mit keiner Frau ernst. Und von solchen Typen hatte ich echt genug, auf so einen würde ich nicht noch einmal reinfallen. Ok, er sah gut aus, aber das taten andere Männer doch auch. Leider flüsterte eine leise Stimme in meinem Inneren, dass er ein ganz besonderes Prachtexemplar war und vielleicht doch nicht so schlimm war, wie er tat.

Plötzlich passierte vieles auf einmal.... Die Hand meines Tanzpartners landete auf meinem Hintern. Bevor ich das registrieren konnte, wurde er plötzlich heftig von mir weggeschleudert, sodass er mitten in die Menschenmenge fiel. Total verwirrt blickte ich in ein mir sehr bekanntes Gesicht.

Also hatte ich ihn mir doch nicht eingebildet.

Ryans Sicht: Eifersucht
    Das war wie ein Schlag ins Gesicht - nein, wie ein Tritt in die Eier und ein Messer ins Herz.

Schlagartig zog sich mein Herz zusammen und ich atmete stoßweise aus. Krampfhaft schlossen sich meine Finger um das Cocktail Glas und mein Gesicht verzog sich zu einer wütenden Maske. Mein rechtes Augenglied zuckte verdächtig, ein Anzeichen dafür, dass meine Beherrschung nur noch am seidenen Faden hing - einem Faden, der langsam auszufransen begann.

„Diese Kakerlake, wie kann er es wagen, wie …!“ Vor lauter Empörung blieb Luzifer die Luft weg. Er bekam einen roten Kopf und aus seinen Nasenlöchern stieg eine bedrohliche graue Rauchfahne auf. Wenn er jetzt noch die Hörner senken würde, sähe er aus wie ein Stier im Ringkampf. Er verdrehte seine pechschwarzen Augen und schüttelte drohend die Fäuste. „Los, mach ihn fertig, zermatsch ihm seine hässliche Visage, brech ihm die Nase, sodass richtig Blut spritzt. Tritt ihm in die Eier, box ihm in den Bauch. Reiß ihm seine kackbraunen Haare aus – nein, mach das besser

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