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Wer braucht schon drei Bodyguards?

Wer braucht schon drei Bodyguards?

Titel: Wer braucht schon drei Bodyguards? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana
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Kleid an und lass uns jetzt vernünftig Sachen kaufen.“, meinte ich abweisend. Kurz sah sie ein wenig verletzt aus, doch dann verschwand der Ausdruck wieder. Trotzdem tat es mir leid, dass ich manchmal so kalt war. Aber diese Verkäuferin hatte meine Stimmung verdorben und Zoey hatte sich wieder vor mir zurückgezogen. Und ich hatte schon gedacht, wir würden Fortschritte machen.

Nachdem sie bestätigend genickt hatte, verschwand ich aus der Kabine.


Du bist aber auch echt dämlich. Wenn mal etwas nicht ganz genau so ist, wie du es willst oder dir etwas nicht passt, schiebst du gleich wieder schlechte Laune und gibt’s auf. Verdammt! Frauen wollen, dass man sich um sie bemüht und nicht, dass man gleich den Schwanz einzieht!
    “ Frustriert über meine Unfähigkeit, schüttelte Luzifer den Kopf.

„Sag mal, was willst du eigentlich? Mal willst du unbedingt, dass ich sie verführe, dann ist sie die letzte Hexe und jetzt gibt’s du mir wieder Ratschläge, wie ich sie rumkriege?“

Doch ich achtete gar nicht mehr auf seine Antwort, er hatte Recht! Bis jetzt hatte ich mich gar nicht richtig um sie bemüht, klar hab ich versucht sie zu verführen, aber nur mit ein paar Blicken und mehr hab ich nicht getan. Und mehr musste ich normalerweise auch nicht tun, aber Zoey war anders. Warum war ich da nicht eher drauf gekommen, ich war echt dämlich!

Schnell schob ich den Vorhang wieder ein Spaltbreit zu Seite und steckte meinen Kopf in die Kabine.

„Geht’s du heute Abend mit mir essen?“ Verdutzt sah sie mich an.

„Also nur mit mir alleine, ohne Dante und Fabio?“ Ein Lächeln schlich sich in ihr Gesicht, auch wenn sie versuchte sich nicht anzumerken lassen, dass sie sich freute.

„Klar, warum nicht.“ Breit grinste ich sie an und jubilierte innerlich. Manchmal hatte ich doch keine schlechten Ideen.

„Ich warte draußen auf dich.“ Ich zog den Vorhang wieder hinter mir zu, bahnte mir einen Weg durch das Gewühl der vielen Kleiderständer und hoffte, dass ich nicht der Verkäuferin begegnen würde.

Während ich auf Zoey wartete, schaute ich mich schon mal ein wenig auf dem Deck um und suchte nach einem Resteraunt, in dem wir heute Abend essen könnten. Doch je mehr ich entdeckte, desto verzweifelter wurde ich. In welches sollte ich sie nur einladen, war sie eher der Typ für vornehme, große Luxusrestaurants oder für kleine, gemütliche. Verdammt, das war ziemlich schwer ein Date zu organisieren! Als ich genauer überlegte, fiel mir ein, dass ich noch nie mit einem Mädchen, dass mir mehr bedeutete, als ein Onenightsstand, ein Date hatte. Genaugenommen hatte ich eigentlich noch nie ein richtiges Date. Normalerweise hatte ich noch nie was dafür tun müssen, dass Frauen mich wollten. Irgendwie war das ja erbärmlich. Hektisch kramte ich in meiner Tasche nach meinem Handy. Dieses Date musste perfekt werden. Ich tippte Dantes Nummer an und wartete ungeduldig, während der Anruf durchging. Als er endlich dranging, bombardierte ich ihn sofort mit Fragen.

„Würdest du mit einem Date eher in ein kleines oder in großes, teures Restaurant gehen? Und was würdest du anziehen? Ein Anzug ist zu formell, aber ich kann da doch auch nicht in Shirt und Hose auftauchen, oder? Verdammt, muss man zu sowas Blumen kaufen?...“

Dante unterbrach mich.

„Ryan, langsam. Erzähl mal von Anfang an. Du hast ein Date? Und es ist dir auch noch wichtig? Wer ist das erstaunliche Wesen, dass dich so aufgeregt macht, doch nicht etwa… ich fass es nicht, es ist Zoey oder? Erstaunlich wie ein Mädchen die verändern kann, wo ist der große Macho Ryan geblieben, der sowas immer ganz locker genommen hat?“

Ich hörte wie er losprustete und meinte wütend:

„Haha, sehr lustig. Ich hab mich gar nicht verändert! Und kannst du mir jetzt meine Fragen beantworten?“

„Jaja schon gut, es wundert mich nur. Also bei der Sache mit dem Restaurant kann ich dir nicht helfen, du musst selbst herausfinden, was da eher nach Zoeys Geschmack ist.

Zieh doch einfach eine Hose und ein neutrales Hemd an und bring eine Lilie oder so mit.“ Wieder lachte er los.

„Ich kann es immer noch nicht fassen. Ryan, der Ryan, braucht meine Ratschläge in Sache Frauen, ich glaub ich Träume.“

Ich schnaubte.

„Halts Maul, Dante!“ Schnell legte ich auf, bevor er sich noch mehr über mich lustig machen könnte.

Hmmm… Frauen mochten es doch luxuriös, oder? Aber Zoey hatte mir bis jetzt nicht den Eindruck gemacht, als ob sie auf so etwas großen

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