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Wer braucht schon drei Bodyguards?

Wer braucht schon drei Bodyguards?

Titel: Wer braucht schon drei Bodyguards? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana
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Wert legen würde. Vielleicht wäre eine kleine, nette, italienische Pizzeria das Richtig, oder….

„Ryan, wollen wir weiter, ich bin fertig.“ Zoey kam aus dem Laden und sah mich fragend an.

„Ähmm, ja klar. Such dir ein Laden aus, aber bitte diesmal etwas vernünftiges, ja?“

Zoey lachte und nickte zustimmend.

Zoeys Sicht: Date
    Nervös überprüfte ich mein Aussehen nochmal in dem großen Spiegel. Alles war noch genau so, wie es schon vor zwei Minuten gewesen war. Also packte ich entschlossen die kleine, schwarze Handtasche, die ich heute passend zum Kleid gekauft hatte und öffnete die Badezimmmertür. Ryan saß auf der Kante des Sofas und fuhr sich immer wieder fahrig durch seine schwarzen Haare. Er sah genauso aufgeregt aus wie ich. Als er hörte wie ich die Tür hinter mir schloss, sprang er auf und blickte mich bewundernd an. Ich bemerkte, dass er sich um eine coole Fassade bemühte. Aber als er nichts sagte, schaute ich ein wenig verunsichert an mir herunter, doch das neuen, tiefschwarze, trägerlose Kleid, dass mir bis zu den Knien ging und sich oben wie eine zweite Haut um meinem Körper legte und unten weiter wurde, saß immer noch gut.

„Wow, du siehst echt heiß aus.“ Meine Anspannung lockerte sich ein bisschen und ich lächelte ihn an. „Danke, du aber auch.“

Und wie er das tat, die schwarze Jeans und das blutrote Hemd stand ihm ausgezeichnet.

„So, wollen wir dann gehen?“ Hastig nickte ich und so machten wir uns auf den Weg. Neugierig fragte ich ihn, wo wir denn Essen gehen wollten, doch er meinte lächelnd, dass das eine Überraschung werden sollte. Ich hoffte bloß, dass wir nicht in ein Edelrestaurant gingen, denn die hatte ich immer gehasst, wenn mein Vater mich immer zu meinen Geburtstagen dahin eingeladen hatte, bis ich ihm irgendwann gesagt hatte, dass wir von mir aus, auch nach McDonalds gehen könnten.

Doch Ryan steuerte nicht das Lokal an, in dem eine Frau nach der anderen mit langen, teuren Kleidern und Perlenketten eintrat, sondern eine kleine, gemütliche Pizzeria. Als Ryan die Tür für mich aufdrückte, stieg mir sofort der Duft von Pizza in die Nase. Hmm lecker! Ich strahlte ihn an, erleichtert, dass er scheinbar den gleichen Geschmack wie ich in solchen Sachen hatte. Kurz sah er aus, als ob eine riesen Last von ihm fallen würde, aber dann grinste er mich auch breit an.

Ein kleiner, freundlicher Italiener kam zu uns und fragte mit deutlichem Akzent, ob wir einen besonderen Tischwunsch hätten. Ohne zu zögern, antwortete Ryan, dass er gerne einen zweier Tisch in einer ruhigeren, ungestörten Ecke hätte. Der Kellner strahlte ihn an und zwinkerte Ryan verschwörerisch zu.

„Sí, ich werde dafür sorgen, dass niemand Euch stört.“

Er führte uns zu einem kleinen, runden Tisch und zündete die Kerze an.

Dann verschwand er kurz und holte die Speisenkarten. Und schon war er wieder weg. Ich glaub der nahm das mit der „Ungestörtheit“ ein wenig zu ernst.

Da sich irgendwie Stille zwischen uns ausbreitete, verkroch ich mich hinter der Karte und studierte sie genau. Es gab eine riesige Auswahl von verschieden Pizza und ich konnte mich gar nicht entscheiden, welche ich nehmen sollte.

"Zoey? Was möchtest du bestellen?“ Ich riss mein Blick von der Speisekarte los und sah auf. Der Kellner war schon wieder lautlos aufgetaucht und wollte die Bestellungen aufnehmen.

„Ähmm… was nimmst du denn?“ Ryan schaute einmal kurz auf die Karte und bestellte dann eine Cola und eine große Hawaipizza. Als der Kellner mich dann fragend ansah, bestellte ich einfach eine Margerita und eine Cola.

Kaum hatte er das Letzte notiert, war der Kellner auch schon wieder verschwunden. ^

Ich wollte gerade meinem Blick wieder auf die Karte senken, um der unangenehmen Stille zu entkommen, als Ryan irgendetwas murmelte, doch ich verstand ihn nicht. Schnell schaute ich ihn wieder an und wartete darauf, dass er es nochmal wiederholte. Er wich meinem Blick aus und starrte auf einen Punkt rechts hinter mir.

„Zoey…naja, ich wollte sagen, naja, dass mir der Tag heute mit dir ziemlich viel Spaß gemacht hat.“ Jetzt blickte er mich endlich richtig an und ich konnte nichts dagegen tun, dass sich auf meinem Gesicht ein fettes Grinsen ausbreitete.

„Mir hats auch viel Spaß gemacht. Vor allem in dem einem Laden.“ Selbst bei der Erinnerung musste ich wieder ein wenig lachen und Ryan konnte sich sein Grinsen auch nicht verkneifen. Auf einmal war die ganze Situation viel entspannter

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