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Wer braucht schon drei Bodyguards?

Wer braucht schon drei Bodyguards?

Titel: Wer braucht schon drei Bodyguards? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jana
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feststeckte.

„Was hast du denn gemacht?“, fragte Ryan amüsiert.

„Gar nichts, das lag an dem Kleid, es ging nicht wieder auf.“

Auf einmal spürte ich Ryans warme Hände an meinem Rücken, als er versuchte den Reißverschluss zu öffnen. Doch auch bei ihm klemmte er und dann versuchte er es auch mit Ziehen. Doch auf einmal zog er zu heftig und das Kleid wurde in mehrere Teile zerrissen. Da ich mich ein wenig nach vorne gelehnt hatte, sah ich mich meinem Halt beraubt und fiel nach vorne. Ryan versuchte mich noch aufzufangen, doch ich riss ihn mit und so landeten wir beiden auf dem Boden, er halb auf mir.

Im ersten Moment war ich geschockt, doch dann lachten wir beide laut los und lachten und lachten und lachten.

Ryans Sicht: Fragen
    Ryans Sicht

    Ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lachen, die ganze Situation war zu absurd. Eben war ich noch betrübt, wegen Fabio und Mia und jetzt…? Ein Lacher nach dem anderen durchschüttelte mich.

Schon wieder hatte ich eine ganz neue Seite von Zoey kennengelernt, aber auch diese verrückte mochte ich irgendwie. Und ich hatte gemerkt, dass sie das Ganze am Anfang nur gemacht hatte, um mich aufzuheitern, auch wenn sie gar nicht wusste, was überhaupt passiert ist. Und dafür war ich ihr wirklich dankbar, denk es hatte mich wirklich aufgemuntert. Immer wenn Mia erwähnt wurde, drehte Fabio völlig durch und auch mich plagten die Schuldgefühle. Wir hätten vorsichtiger sein sollen…

„Ryan?“ Zoeys besorgte Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

Schnell schüttelte ich den Kopf und konzentrierte mich wieder auf Zoey. Doch das hätte ich besser nicht getan, denn erst jetzt wurde mir überdeutlich bewusst, wie nah sie mir war, denn sie lag fast komplett nackt auf mir und jedes Mal wenn sie von einem Lacher durchgeschüttelt wurde, rieben sich ihre Brüste an meinem Oberkörper. Mir wurde ziemlich heiß und ich versuchte krampfhaft sie nicht an mich zu reißen und mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Der grüne Fleck an der pinken Plüschwand der Kabine war doch sehr interessant, die Form erinnerte mich irgendwie an einen Elefanten…

„Ryan, was ist denn?“ Schlagartig verpuffte all meine Konzentration und ich war vollkommen auf Zoey fixiert, die gerade unbeholfen versuchte sich aufzusetzen, was zur Folge hatte, dass sie jetzt genau dort saß, wo ich sie gerade wollte. Als sie bemerkte, was sie bei mir auslöste, röteten sich ihre Wangen ein wenig und sie versuchte von mir runterzurutschen, was es nicht gerade besser machte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten um mich davon abzuhalten, sie einfach zu mir heran zu ziehen und ihre roten Lippen in Besitz zunehmen.


Warum machst du es nicht einfach?
    “ Natürlich musste Luzifer auch mal wieder seinen Senf dazugeben. Aber eigentlich hatte er Recht, warum sollte ich es nicht einfach mal versuchen?

Bevor ich es mir anders überlegen konnte, schellten meine Arme nach vorne und zogen sie zu mir heran. Sie riss ihre blauen Augen weit auf, starrte auf meine Lippen und kam mir entgegen. Doch als ich gerade endlich meine Lippen auf ihre legen wollte, ertönte eine nervende Stimme: „Fräulein, haben Sie etwas Schönes gefunden?“ Ich fass es nicht, unterbricht uns die Alte schon wieder! Zoey zuckte erschrocken zurück und richtete sich auf.

„Ähh, jaja, hab ich. Die Kleider hier sind wirklich wunderbar. Ich kann mich gar nicht entscheiden.“, meinte Zoey und stieg hektisch in eins der Kleider, während sie meinem Blick auswich.

„Oh, das freut mich. Ich hab hinten noch ein besonders schönes, wenn sie wollen, hole ich Ihnen es noch.“

„Ähh, ja. Sehr gerne, würde mich freuen.“, rief Zoey, doch sie sah nicht so aus, als ob sie es wirklich interessieren würde.

„Ich hol es gleich.“ Und schon war die Verkäuferin wieder verschwunden.

Unbehaglich trat Zoey von einem Bein aufs andere, während ich noch äußerlich ruhig auf dem Boden lag. Innerlich brodelte ich vor Wut darüber, dass wir schon wieder gestört wurden. Hatten sich denn alle gegen uns verschworen? Erst Dante und jetzt die Verkäuferin. Aber ich würde sie noch irgendwann küssen, verdammt nochmal!

Langsam rappelte ich mich auf und schenkte ihr verführerisches Lächeln, doch sie hatte ihre Schutzmauer wieder geflickt und war erneut bereit mir Abweisungen zu erteilen. An ihrem Blick erkannte ich, dass wir nicht da weiter machen konnten, wo wir aufgehört hatten. Bedauernd wand ich mich halb von ihr ab.

„Zieh dir wieder dein

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