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Wer den Tod begruesst

Wer den Tod begruesst

Titel: Wer den Tod begruesst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindy Gerard
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Schenkel einladend spreizte.
    Sie war so feucht und so heiß und so wunderbar geschwollen, als seine Finger sie berührten. Sie kam ihm unbeschreiblich entgegen, als er sie streichelte, presste sich gegen seine Hand, stöhnte vor Ungeduld und Lust. Und als er seinen Kopf hob und die ehrlichen Empfindungen auf ihrem Gesicht gespiegelt sah, glitt er weiter nach unten, um endlich den Teil von ihr in Besitz zu nehmen, nach dem er sich gesehnt hatte, seit sie in jener Nacht aus der Dusche getreten war.
    Er war entzückt, dass sie unsicher war. Entzückt, dass sie sich verkrampfte, sich auf den Ellbogen stützte und ihre Finger in seinem Haar vergrub.
    »Zu viel«, keuchte sie. »Zu … schnell.«
    Er küsste ihren Bauch, hob den Kopf und genoss ihren Anblick. Unglaublich. Das Begehren in ihren Augen beruhigte ihn. Er jedoch hatte nicht die Absicht, sie zu beruhigen. Er wollte, dass sie außer sich geriet vor Lust. Er wollte, dass sie sich wand vor Lust. Und als erst seine Küsse und Liebkosungen auf ihrem Bauch und dann seine Zunge eine warme, feuchte Spur über ihrer Hüfte hinterließen, trat das eine wie das andere ein.
    Das Lockengekräusel über ihrer Scham war seidenweich. Ihre Schamlippen üppig und rosa, glatt und geschwollen. Er tauchte tief ein, ließ seine Zunge über ihre Klitoris gleiten … und spürte, wie sie scharf einatmete.
    Dann machte er sich daran, ihr den Atem zu rauben.
    Sie schrie, als sie kam. Schluchzte, als er ihre Lust verlängerte. Und als er sie mit langsamem und liebevollem Saugen von ihrem Höhepunkt holte, sprach ihr Mund seinen Namen aus, so wie seiner ihren Geschmack für immer in sich aufgenommen hatte.
    Benommen, befriedigt auf die vollkommenste, lustvollste Weise, die sie sich je hatte vorstellen können, gab Jillian sich den Nachwirkungen von Empfindungen hin, die viel zu überwältigend und intensiv waren, um sie in Worte fassen zu können. Sie atmete flach ein, atmete zitternd wieder aus. Kraftlos. Sie fühlte sich kraftlos und erschöpft und wahnsinnig glücklich, hätte nichts dagegen gehabt, sich für immer von der unglaublichsten sexuellen Erfahrung ihres Lebens treiben zu lassen.
    Nichts hatte sich je so gut angefühlt. Nichts konnte sich je wieder so gut anfühlen. Es wäre sinnlos, es auch nur zu versuchen. Dennoch, allein daran zu denken, sich an den unglaublichen Rausch zu erinnern, erweckte große Hoffnungen in ihr, es zu wiederholen. Aber nicht so bald. Der Verstand war willig, aber das Fleisch … oh, das Fleisch war schwach und kaputt und kribbelte noch von den Nachwirkungen.
    Als Nolan sich langsam zu ihr hocharbeitete, wobei er sich viel Zeit ließ, hier und da zu verweilen und sie zu liebkosen und an ihr zu knabbern, musste sie alle Kräfte zusammennehmen, um ihre Arme für einen langen und langsamen Kuss um seinen Hals zu schlingen. Ein Kuss, der nach Sex und nach ihm und nach ihr schmeckte. Ein Kuss, der langsam erneut pulsierendes Verlangen in ihr erweckte.
    Als er ihre Beine mit seinem Knie teilte und mit einer einzigen Bewegung in sie eindrang, begann die Empfindungsspirale, sich erneut zu drehen … und er führte sie noch höher hinauf als zuvor.
    Sie konnte nur noch an eins denken, an ihn. In ihr. Ein Teil von ihr. Er füllte sie so aus, dass sie den Druck kaum aushielt. Sie hatte das Gefühl zu fliegen; sie hatte das Gefühl zu fallen, als er sich in ihr bewegte, wieder und wieder. Tief. Hart. So unglaublich männlich. So gefährlich begierig. Sie wollte, dass es nie wieder aufhörte … aber wenn nicht bald etwas passierte, wusste sie, würde sie sterben bei dem Versuch, es zu erreichen.
    »Bitte … bitte … bitte …«
    Es hätte ihr Flehen sein können. Es hätte seins sein können. Sie wusste nicht mehr, wo ihr Atem endete und seiner begann. Wusste nicht länger, ob sie noch erdgebunden oder in anderen Gefilden war. Und als er ein letztes Mal zustieß, nahm er sie mit sich und flog mit ihr davon, und alles um sie herum war unwichtig. Wichtig waren nur noch Empfindungen. Wichtig war nur noch der Moment.
    Und der Mann.
    Oh, der Mann.
    Als er über ihr zusammenbrach, war ihr sein Gewicht willkommen. Als er versuchte wegzurollen, um sein Gewicht zu verringern, umklammerte sie ihn so fest, dass er, auch wenn er gewollt hätte, nicht wegkonnte.
    Er wollte nicht weg. Diese Erkenntnis erzeugte ein schläfriges, zufriedenes Lächeln.
    Egal wie sehr er geknurrt und gegrummelt und jede Drohung aus seiner Trickkiste eingesetzt hatte, um sie zu vertreiben, er

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