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Wer ist der andere, Alissa

Wer ist der andere, Alissa

Titel: Wer ist der andere, Alissa Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ginna Gray
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Alissa diese beherrschte, geschmeidige Anmut seiner Bewegungen bedrohlich und zugleich auch fast unerträglich aufregend. Sie wartete mit klopfendem Herzen.
    Er hatte den Hochzeitsanzug abgelegt und trug nun einen Morgenmantel aus kastanienbrauner Seide. Das Kleidungsstück ließ ihn jedoch keinesfalls weniger männlich wirken, vielmehr sah er darin sexier aus als jemals zuvor.
    Dirk blieb vor ihr stehen. Der nur lose gebundene Morgenmantel war vorn bis zum Gürtel weit auseinandergefallen und enthüllte seine muskulöse, dicht behaarte Brust. Alissa schluckte, als sie darauf starrte.
    Sein Blick glitt von den weiblichen Rundungen ihrer Hüften zu den Brüsten mit den harten Knospen, die sich unter ihrem Nachthemd deutlich abzeichneten.
    Sein Blick verharrte eine Weile an dieser Stelle, dann wanderte er abwärts.
    Ein Schauer überrieselte Alissa. Sie hatte sich niemals für eine besonders sinnliche Frau gehalten, und doch empfand sie die Art, wie lange und intensiv Dirk ihren Körper betrachtete, als unbeschreiblich erregend. Eine Hitzewelle durchflutete sie, während er mit den Augen jede Kurve und Vertiefung auskostete, die das dünne Nachthemd nicht verbergen konnte -
    ihre schmale Taille, den einladenden Schwung ihrer Hüften, ihre langen, schlanken Beine mit den rosaroten Zehennägeln.
    Schließlich begegnete Dirk wieder ihrem Blick, hielt ihn fest.
    "Du bist schön." Seine Stimme war ein raues Wispern. In seinen silberhellen Augen brannte ein Feuer. Er strich ihr mit den Fingerspitzen den Nacken entlang. Eine federleichte Berührung, und doch glaubte Alissa, dass ihre Knie unter ihr nachgeben würden.
    Dirk duftete nach Seife. Während Alissa herumgetrödelt hatte, hatte er sich offenbar in einem der anderen Badezimmer geduscht.
    Er fuhr mit den Fingern in ihr Haar, hielt ihren Kopf zwischen seinen großen Händen und sah ihr tief in die Augen. "So schön", murmelte er wieder wie zu sich selbst. Ein Muskel zuckte an seinem Kinn, als sein Blick über ihr Gesicht schweifte, dann hinunter zu dem Ansatz ihrer schwellenden Brüste, die das elfenbeinfarbene Nachthemd freigab. Als er die Augen wieder zu ihren hob, brannte ein Feuer in ihnen. "Du raubst mir den Atem, Liebste."
    Alissa spürte, wie sie vor Verlangen schwach wurde.
    Dirk legte den Daumen gegen den Puls an ihrem Hals. "Dein Herz rast ja." Er las die Besorgnis in ihren Augen und blickte sie fragend an. "Du hast doch keine Angst vor mir, nicht wahr?"
    "Nein, d-das ist es nicht."
    "Was ist es dann?"
    Alissa fuhr sich mit der Zungenspitze über die trockenen Lippen. "Es ist nur ... ich habe Angst ... ich habe Angst, dass ich dich enttäusche. Ich ... ich habe nur wenig Erfahr..."
    Dirk beugte sich zu ihr herunter und unterbrach sie mit einem harten Kuss. Als er den Kopf hob, waren Alissas Pupillen vor Leidenschaft geweitet. Er lächelte zärtlich. "Mein Liebling, du könntest mich gar nicht enttäuschen, auch wenn du es versuchen würdest." Er zog sie an sich, hielt sie eng an seine Brust gedrückt und rieb seine Wange an ihrem Haar.
    "Weißt du denn wirklich nicht, wie unglaublich sexy du bist? Wie sehr mich diese scheuen Blicke scharf machen?"
    "Aber ..."
    "Pst ..." Er legte eine Hand unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an. Mit dem Daumen rieb er ihr zärtlich über die Lippen, und eine wunderbare Wärme durchflutete Alissa. "Vertrau mir, Liebes. Du hast keinen Grund, besorgt zu sein. Ich werde dir all die Erfahrung geben, die du brauchst."
    Dirk glitt mit der Hand ihren Rücken hinunter über den weichen Satin des Nachthemdes und umschloss ihren perfekt geformten Po. Während er Alissa beobachtete, presste er sie gegen seine harte Männlichkeit. Sein Ausdruck wechselte von Zärtlichkeit zu Leidenschaft.
    "Lass uns jetzt gleich damit beginnen", sagte Dirk mit rauer, leiser Stimme. "Ich möchte an nichts anderes mehr denken als an dich", murmelte er und neigte den Kopf. "Nichts anderes fühlen als dich." Er legte die Lippen über ihre, und ihre warmen Atem vermischten sich.
    Alissas Wimpern flatterten, dann schloss sie die Augen und schmiegte sich an Dirk, hob die Arme und legte sie ihm um den Nacken. Ihr unterdrücktes Stöhnen verlor sich in seinem Mund, als ihre Lippen sich endlich in einem langen, heißen Kuss fanden, in einem Kuss voller Hunger und Leidenschaft.
    Alissas Zweifel verschwanden wie Rauch im Wind. Zusammenhängende Gedanken wurden unmöglich. Das Einzige, was für sie noch existierte, waren Empfindungen ... das prickelnde Gefühl seiner

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