Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wer ist der andere, Alissa

Wer ist der andere, Alissa

Titel: Wer ist der andere, Alissa Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ginna Gray
Vom Netzwerk:
Nackenhaare an ihren Fingerspitzen, das sinnliche Gleiten seiner Hände über den Satinstoff ihres Nachthemdes, die brennende Hitze ihrer Körper, die kleinen und doch fiebrigen Bewegungen und das Verlangen, das immer weiter wuchs.
    Alissa gab einen protestierenden Laut von sich, als Dirk den Kuss abbrach. Schnell beugte sie sich vor und rieb ihre Lippen herausfordernd gegen seine, aber Dirk packte Alissa bei den Handgelenken und zog ihre Arme herunter zu ihren Seiten. Alissa entwand sich seinem Griff, wollte nicht von ihm auf Abstand gehalten werden. Doch sie hörte augenblicklich auf, widerspenstig zu sein, als Dirk ihr die Träger über die Schultern und Arme herunterzog. Das elfenbeinfarbene Nachthemd glitt ihr vom Körper und fiel als ein Häufchen schimmernder Seide zu ihren Füßen.
    Dirk hielt Alissa noch immer an den Handgelenken, als er einen halben Schritt zurücktrat und sie ansah. Bewundernd ließ er den Blick über sie schweifen und konnte sich dabei offensichtlich nicht satt sehen. Alissa wurde davon ganz heiß.
    Seine Augen suchten und fanden wieder ihre, und Alissa konnte die Sehnsucht nach seiner Berührung kaum mehr ertragen.
    "Nun bist du an der Reihe", drängte Dirk mit rauer Stimme. "Zieh mich aus, Alissa.
    Berühre mich."
    Das verzweifelte Verlangen in seiner Stimme war wie ein Stich durch ihr Herz. Obwohl sie so zitterte, dass sie glaubte, sich nicht rühren zu können, zögerte Alissa nicht. Als Dirk sie losließ, damit sie ihm den Morgenmantel ausziehen konnte, tat sie es fast genauso genießerisch wie er bei ihr, und bald fand sich sein seidenweiches Kleidungsstück neben ihrem Nachthemd auf dem Boden.
    Dann betrachtete Alissa ihn, genauso wie er sie betrachtet hatte, und ihr stockte der Atem.
    Dirk war herrlich anzusehen mit seinen gut geformten Beinen, breiten Schultern, der muskulösen, dunkel behaarten Brust und den schmalen Hüften. Er war ein Mann, von dem eine Frau nur hingerissen sein konnte.
    "O Dirk." Sie hob den Blick, der von Bewunderung und Liebe erfüllt war. Instinktiv berührte sie Dirk, und er atmete tief ein. Seine Gesichtsmuskeln spannten sich an, als ob ihre federleichte Berührung ihm große Qual bereitete. Mit einem Aufstöhnen riss er Alissa in die Arme.
    "O Dirk! Dirk!" rief sie und setzte ihm kleine Küsse auf den Nacken, als er sie eng an sich gepresst hielt.
    "Gehen wir ins Bett, Alissa", murmelte er in ihr Haar. "Ich möchte dich lieben. Jetzt."
    Aus seiner tiefen, dunklen Stimme klang glühende Leidenschaft heraus, die in Alissa ein solches Verlangen entfachte, dass sie ihm gar nicht mehr antworten konnte. Sie konnte sich nur noch an ihn klammern, während er sie zum Bett führte und sich mit ihr darauf fallen ließ.
    "Dein Körper ist wie für die Liebe geschaffen", flüsterte er und umschmiegte ihre Brüste.
    Im nächsten Moment umschloss er mit den Lippen gierig ihre Brustknospen, und Alissa stöhnte auf, bog sich ihm entgegen, als er langsam und genießerisch daran saugte.
    Rastlos vor Verlangen bewegte sie den Kopf auf dem Kissen von einer Seite zur anderen.
    Unruhig fuhr sie mit den Händen über Dirks Schultern, seinen Nacken, seinen Hinterkopf.
    Nun ließ Dirk von den Knospen ab und küsste die Unterseite ihrer Brüste, ihren Bauch ...
    zog eine heiße Spur von Küssen tiefer und tiefer ... Alissa hatte aufgehört zu denken. Sie fühlte nur die süße Lust, die Dirk ihr bereitete. Mit seinen liebkosenden Lippen und Händen brachte er Alissa an den Rand der Ekstase.
    Als ob ihr Erschauern ihn wieder ein Stück in die Wirklichkeit zurückgeholt hätte, fing Dirk sich wieder. Er hob den Kopf und sah Alissa von unten herauf an. Dann legte er sich zwischen ihre Schenkel und küsste sie wieder auf die Lippen, während er sie mit den Händen liebkoste. Alissa war ganz schwach vor Hingabe. Sie ließ sich mit Zärtlichkeiten verwöhnen und sehnte sich nur noch danach, Dirk ganz in sich aufzunehmen.
    Endlich nahm er ihre drängende Einladung an. Er stützte die Arme zu beiden Seiten ihres Kopfes auf, und sein Blick hielt ihren fest. Ihre Augen glitzerten im Lampenlicht. "Alissa", sagte er mit heiserer Stimme und vereinigte sich mit ihr.
    Eine lange Zeit später stützte Dirk sich auf seine Ellbogen und sah wieder in Alissas erhitztes Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen, und er starrte auf die zarten Lider, sah, wie verführerisch sich ihre dichten Wimpern in zwei kleinen, geschwungenen Halbmonden gegen die rosige Haut abhoben.
    Alissa war sich der Welt um sie

Weitere Kostenlose Bücher