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Wer ist der Vater, Caroline

Wer ist der Vater, Caroline

Titel: Wer ist der Vater, Caroline Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judy Christenberry
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die Rechnung unterschreiben.
    „Max!" Caroline packte ihn am Arm, sobald der Kellner wegging.
    „Was ist denn, Liebling? Sehnst du dich plötzlich nach einer sauren Gurke?"
    „Vielleicht habe ich eine Möglichkeit gefunden, Adrian zu widerlegen. Kreditkarten. Ich muss in diesen beiden Wochen doch etwas bezahlt haben. Wenn ich hier in Denver und nicht in Las Vegas war, haben wir den Beweis."
    „Wunderbar." Er küsste sie noch einmal. „Dann wollen wir sogleich die Unterlagen überprüfen."
    Schweigend fuhren sie zu ihr nach Hause. Zuviel hing von dem Ergebnis ihrer Nachforschung ab, als dass sie sich hätten unterhalten können.
    „Wo hast du deine Unterlagen?" fragte er, sobald sie vor dem Haus hielten.
    „In meinem Schlafzimmer steht ein Schreibtisch. Fangen wir dort an. Wenn wir nichts finden, fragen wir Mrs. Lamb."
    Eine Viertelstunde später rief Caroline in der Küche an. Als Mrs. Lamb heraufkam, wartete Caroline schon auf sie.
    „Mrs. Lamb, wo hebe ich meine Unterlagen auf? Meine Rechnungen?"
    „Na, genau hier, Kind. Ach du meine Güte, ihr zwei habt aber eine Unordnung gemacht.
    Was suchen Sie?"
    „Die Rechnungen für meine Kreditkarten", erklärte Caroline.
    Mrs. Lamb betrachtete verwirrt die Papierstapel. „Na, hier sind sie doch."
    „Nein, Mrs. Lamb, das sind meine letzten Rechnungen. Ich suche die Rechnungen aus der zweiten Junihälfte, als ich nicht hier war."
    Mrs. Lamb schüttelte den Kopf. "Sobald Sie alles bezahlt haben, meine Liebe, werfen Sie die Unterlagen weg."
    Caroline ließ sich auf das Bett sinken. „Das darf doch nicht wahr sein! Muss ich sie nicht aufheben? Wegen der Steuer?"
    „Da Sie kein Geschäft haben, gibt es keine Geschäftsausgaben. Wozu also etwas aufheben?"
    Sie schloss die Augen und drängte die Tränen zurück.
    „Caroline." Max zog sie sanft in die Arme. „Ist schon gut. Wir finden eine andere Möglichkeit."
    „Es tut nur leid", sagte Mrs. Lamb
    „Es ist nicht Ihre Schuld", versicherte er.
    „Max hat recht, Mrs. Lamb", bestätigte Caroline. „Sie haben uns sehr geholfen. Max, ich rufe morgen früh bei den Kreditkartenfinnen an. Die können mir doch sicherlich am Telefon sagen, was ich ausgegeben habe."
    „Gute Idee. Das können sie bestimmt. Schriftlich bekommst du es wahrscheinlich erst in einigen Tagen, aber dein Vater wird sicher auf Vernunftgrunde hören, oder?"
    Mrs. Lamb und Caroline sahen eina nder an und lachten. Schlagartig fühlte Caroline sich besser. „Dafür ist mein Vater nicht gerade berühmt, aber wir werden ihn schon überzeugen."
    „Dann haben wir noch Hoffnung." Lächelnd küsste er sie auf die Stirn.
    „Also, ich gehe wieder nach unten. Sie beide wollen bestimmt allein sein." Mrs. Lamb ging zur Tür.
    „Nein, ich muss weg", erklärte Max.
    „Wieso?" fragte Caroline überrascht.
    Er warf einen Blick auf das Bett. „Du musst dich heute nacht ausruhen, und wenn ich hier bin, kommst du wahrscheinlich nicht dazu."
    Caroline wurde rot. Sie wusste genau, woran er dachte, und es gefiel ihr. Aber er hatte recht. Morgen stand ihr ein schwerer Tag bevor.
    „Dann bringen Sie ihn zur Tür, und ich räume hier auf", schlug Mrs. Lamb vor. „Danach können Sie sich gleich hinlegen."
    Max bedankte sich bei der Haushälterin und zog Caroline aus dem Zimmer. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, nahm er sie in die Arme und küsste sie.
    „Ach, Max", flüsterte sie. „Vielleicht solltest du es dir doch anders überlegen."
    „Das würde ich gern, aber das Haus deines Vaters ist nicht der richtige Ort. Und heute nacht ist auch nicht der richtige Zeitpunkt. Morgen nacht werden wir feiern."
    „Du fehlst mir jetzt schon." Der nächste Kuss weckte nur noch mehr Sehnsucht in ihr.
    „Ich muss gehen, Caroline", drängte Max.
    „Willst du nicht bei mir sein?" fragte sie überrascht.
    Er drückte sie fest an sich. „Ich will nur allzu gern bei dir sein. Also, begleite mich zur Tür."
    Arm in Arm gingen sie die Treppe hinunter, als sich die Tür zum Wintergarten öffnete.
    James und Adrian kamen heraus.
    Adrian blieb abrupt stehen, als er bemerkte, wie Caroline sich bei Max untergehakt hatte.
    „Ich halte das für sehr unpassend, Caroline."
    Sie löste sich nicht von Max. „Ich glaube nicht an deinen Beweis und will dich nicht heiraten."
    „Aber du hast es versprochen. Ich habe als Vater ein Recht auf mein Kind."
    Max ließ ihren Arm los. „Ich bin Ihre Behauptungen leid, Meadows. Sie sind nicht der Vater dieses Kindes."
    „Ich habe

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