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Wer ist die Coolste im ganzen Land

Titel: Wer ist die Coolste im ganzen Land Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Young
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reinigen lässt, bevor man sie anzieht, okay, Olive ?). Allerdings solltest du es das nächste Mal mit Damen bekleidung versuchen - damit hättest du wesentlich bessere Chancen, wie Kelly Osbourne auszusehen - statt wie ihr Bruder! Bei nichts rutscht einem schneller ein Ooops heraus als beim Anblick einer fadenscheinigen Altmännerbundfaltenhose an einem Mädchen.
    Aber jetzt, Ladies and Gentlemen, kommen wir zur Königs
disziplin: Das JA der Woche (wenn nicht des Jahres) geht an (Trommelwirbel bitte!): eine Lehrerin! Jawohl , meine Freunde, ihr habt richtig gelesen. Sie ist die Stilikone und unserer Anbetung absolut würdig. Wir verbeugen uns vor Ihrer hinrei ßenden Gaucho-Hose und Ihrem absolut bezaubernden Jacquard-Shiftkleid, Miss Frey! (War das eigentlich von Diane von Fürstenberg?) Sie sind ein JA mit drei Sternchen.
    So, meine Lieben, das wars für heute. Ein styletastisches Wochenende euch allen!

    Lebe deinen Style,
    Avalon Greene

    KOMMENTARE (201)

    Huch! Dann haben sich die Stylistas also wirklich getrennt? Was die Stiefel angeht, bin ich ganz deiner Meinung! Küsse …
    gepostet von: klatschtante am 13.9. um 7:51

    Noch mehr Arschkriechen geht ja wohl nicht mehr! Pfui!
    gepostet von: alarmgirl am 13.9. um 8:03

    Ein Fashion-Resümee? Wie krank ist das denn … Als würde sich irgendjemand dafür interessieren, was du denkst!
    gepostet von: analystin am 13.9. um 8:17

    Kannst du in deiner Kolumne vielleicht auch mal ein paar Tipps für Typen posten? Wir können nämlich auch ein bisschen Unterstützung gebrauchen.
    gepostet von: skaterboy am 13.9. um 9:49

    Da hat aber jemand die Samthandschuhe ausgezogen … Vielleicht sollte Mark über dieses Schlammcatchen in seiner Kolumne berichten!
    gepostet von: taffgirl am 13.9. um 9:53

Diplomatische Verschwörung
    A ber wir haben doch gerade erst mit ihnen zu Abend gegessen!«, stöhnte Avalon und zog die Kordel ihrer blauen Lieblingspyjamahose enger.
    Sie saß mit einem untergeschlagenen Bein auf einem Eichenstuhl in der greeneschen Essecke und beklagte sich über die Tatsache, dass ihre Mutter beschlossen hatte, mit den Brandons ein Barbecue zu veranstalten. Was für ein absolut billiger Trick, Halley und Avalon wieder miteinander zu versöhnen - als hätten sich die anderen Familienmitglieder zu einer Art diplomatischen Verschwörung zusammengerottet, um die beiden verfeindeten Lager zu einem Waffenstillstand zu bewegen. Was würde als Nächstes kommen? Paartherapie? Beziehungs-Reha?
    »Du hast doch gehört, was wir gestern Abend gesagt haben, Avalon. Ihr beide könnt euch streiten, so viel ihr wollt, aber wir werden uns deswegen nicht davon abhalten lassen, uns weiterhin mit den Brandons zu treffen.« Constance klang, als würde sie die Zeugin der Gegenseite in die Mangel nehmen. Auf diese Weise bekam Avalons Mutter immer, was sie wollte - von ihren Töchtern, ihrem Mann und sogar von den Geschworenen. Egal ob es dabei um vorbildliches Benehmen, ein neues Diamantencollier oder eine lebenslängliche Gefängnisstrafe ging.
    Völlig genervt von dem ihr auferlegten Familienvergnügen, wurde Avalon klar, dass sie diese Auseinandersetzung
mit Constance Greene, der stellvertretenden Bezirksstaatsanwältin, nur dann gewinnen konnte - gar nicht zu reden von der Erlaubnis, die Party auch ohne Halley zu geben -, wenn ihr ein paar stichhaltige Ausreden einfielen, um diesem Barbecue mit den Brandons fernbleiben zu können.
    »Tja, echt blöd, dass ich mich schon mit Brianna verabredet habe, um die Cheers mit ihr zu üben«, sagte sie und stellte ihr Bleikristallglas von Waterford, in dem frisch gepresster Orangensaft leuchtete, neben die Bester-Dadder-Welt-Tasse, die Avalon für ihren Vater gemacht hatte, als sie acht war. Sie sah an ihrem Dad und Courtney, die in den Leserbriefen beziehungsweise dem Modeteil der San Diego Union-Tribune schmökerten, vorbei aus dem Erkerfenster in den Garten hinaus. Martin Greene hob und senkte seine buschigen schwarzen Augenbrauen, sodass sie wie zwei kleine Raupen aussahen, die über seinen haselnussbraunen Augen tanzten. »Eigentlich hatte ich vor, sie einzuladen, bei uns zu übernachten.«
    »Das ist doch kein Problem.« Constance blickte lächelnd von ihrem Sudoku auf, an dem sie gerade rätselte. »Brianna kann selbstverständlich auch kommen. Je mehr wir sind, desto lustiger wird es.«
    »Aber wie sollen wir denn üben, wenn nebenan zu Abend gegessen wird?«, fragte Avalon. Ganz besonders in Gegenwart von Halley, die das

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