Wer ist die Coolste im ganzen Land
ganz Neues, aber trotzdem könnt ihr in einer Routine feststecken. Keine Sorge, ihr braucht nicht gleich euren ganzen Kram im Kamin verfeuern - ihr müsst das, was ihr habt, nur geschickt kombinieren, zum Beispiel so:
FASHION-ROUTINE NR. 1: Schottenmuster bis zum Abwinken. Der »Privatschüler-Chic«, auch bekannt unter dem Namen Preppy-Look, kann ganz süß sein, aber nicht wenn man sich - schnarch - von Kopf bis Fuß in ihn hüllt.
Die Lösung: Die Mischung macht’s. Versucht es doch mal mit einem breiten Silbergürtel, hellen Bermudas oder glänzenden Sneakers - sofort verwandelt ihr euch von spießig in übercool.
FASHION-ROUTINE Nr. 2: Exponierte Zehen. Denjenigen unter euch, die es lieben, ihre Pediküre zur Schau zu tragen, sage ich es nur äußerst ungern, aber in Südkalifornien zu leben, bedeutet nicht, jeden Tag mit Flip-Flops oder Sandalen durch die Gegend schlappen zu müssen.
DIE LÖSUNG: Holt eure Stiefel raus. Ob im Cowboy-Look, knöcheltief, kniehoch oder einmal umgeschlagen … mit diesen Schuhen kann man einfach nicht verlieren, und sie pimpen garantiert jeden Look auf, der sonst völlig passé wäre.
Fashion-Routine Nr. 3: Da pass ich doch noch rein. Ich weiß, dass ihr von einer gewissen Stylista den Rat bekommen habt, zu zeigen, was ihr habt - aber es gibt nun wirklich keinen Grund dafür, euch in die Klamotten zu quetschen , die euch schon seit einem Jahr nicht mehr passen!
Die Lösung: Darin fühl ich mich wohl. Tragt Sachen, die wie angegossen sitzen, und erspart euch (und jedem in eurer Nähe) das unangenehme Gefühl, eure Klamotten gleich zu sprengen. ☺
Mein Fazit? Hört auf, euch zu verkleiden. Ein wahrer Trendsetter wagt es, sich von der Masse abzuheben und, wenn nötig, verschiedene Stile miteinander zu kombinieren.
Ehre deinen Kleiderschrank,
Halley Brandon
KOMMENTARE (194)
Ha! Bin absolut deiner Meinung, was Fashion-Routine Nr. 3 angeht! Und Boots sind sowieso der Hammer! Genau wie du! Weiter so.
gespostet von: rockgirl am 12.9. um 7:30
Also mal ehrlich: Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn man mal ein bisschen Haut zeigt. Mich überzeugt die Zeigwas-du-hast-Philosophie viel mehr. Und überhaupt: Was ist eigentlich mit dir und Avalon los?
gespostet von: fanista am 12.9. um 7:42
Leute, tragt mehr Stiefel! Endlich hat das mal jemand offen ausgesprochen. Deine lavendelfarbenen find ich übrigens extrem cool. Kann ich mir die mal leihen?
gepostet von: madameenvogue am 12.9. um 7:57
Der Preppy-Look ist nicht langweilig! Er hat Klasse - im Gegensatz zu dir.
gepostet von: blond und klug am 9.9. um 7:43
Bitte lächeln
E in bisschen weiter nach links … Schau mich direkt an, Wade … Gib mir dein sexiestes Lächeln … Ja … Spiel mit der Kamera …«
Halley murmelte zur Übung leise die Anweisungen eines Profifotografen vor sich hin, als sie nach dem Turntraining auf dem Weg zum Musiksaal war. Es waren kaum vierundzwanzig Stunden vergangen, seit sie die Bandprobe so überstürzt verlassen hatte, aber jede Stunde ohne Wade war ihr wie eine Ewigkeit vorgekommen. Jetzt würde sie ihn endlich wiedersehen - und sogar Fotos von ihm schießen, die sie anschmachten konnte, wann immer sie wollte.
Obwohl der »offizielle« Grund für das Shooting natürlich der war, dass sie ein paar Bilder brauchte, um sich für ihre Flyer-Entwürfe inspirieren zu lassen. Ein paar Extra-Aufnahmen vom Leadsänger würden ja niemandem wehtun, oder?
»Seid ihr alle für eure Close-ups bereit?«, rief Halley, als sie in der Tür des Musiksaals stand, und strich sich eine Strähne ihrer dunklen gewellten Haare hinters Ohr. Sofee und Mason wirbelten auf ihren Stühlen herum und grinsten Halley an.
»Das Licht draußen ist gerade absolut perfekt«, verkündete Halley und brachte Wade damit immerhin dazu, von seinem Notenblatt aufzublicken. »Die Nachmittagssonne schmeichelt wirklich jedem.«
Endlich drehte Wade sich um und stand auf. Mit seinem blauen Arbeiterhemd von Dickies und der dunklen Jeans - die Haare zu einem noch süßeren Halb-Irokesen frisiert als sonst - schien er wirklich alles geben zu wollen, um wie ein absolut cooler Rockstar auszusehen. War das nur wegen der Fotos … oder vielleicht auch für sie ? Zumindest richtete er seinen Blick jetzt auf sie, als wäre sie die einzige Person im Raum. »Geil.«
Meinte er geil wie in »geile Idee«? Oder war es das einzige Wort, an das er denken konnte, wenn er Halley sah?
Halley führte die Band in den
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