Wer macht was und was mache ich
körperliche Aktivitäten begeistern, wenn ich selbst nicht davon überzeugt bin? Bewegung gehört für mich einfach zum Leben dazu!
»An Zahlen lässt sich ganz viel sehen«
Melanie Kolbe
Controllerin
25 Jahre
Diese Eigenschaften bringe ich mit:
• Verständnis für Zahlen und Statistik
• Genauigkeit
• Strukturiertes Denken
So bin ich dahin gekommen:
• Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre mit Vertiefung Gesundheits- und Sozialwirtschaft am RheinAhrCampus
• Praxissemester am Uniklinikum, in Verbindung mit der Bachelorarbeit
• Masterstudium im Bereich BWL mit Schwerpunkt Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen
• Neben dem Masterstudium Studentische Hilfskraft, später Teilzeitkraft im Uniklinikum
Welche Fähigkeiten brauche ich für diesen Job?
• Affinität zu Zahlen
• Kenntnisse im Bereich Rechnungswesen und über organisatorische Abläufe im Krankenhaus
I n meiner Familie sind alle Sportler, das Thema Gesundheit spielte bei uns immer eine große Rolle. Zugleich bin ich eher ein Zahlenmensch, Mathe lag mir schon in der Schule. Mein Job verbindet beides: Seit einem Jahr arbeite ich im Unternehmenscontrolling eines Universitätsklinikums mit vielen verschiedenen Kliniken und Instituten. Bei uns laufen alle Zahlen zusammen. Den Klinik- und Institutsdirektoren legen wir regelmäßig Bericht ab über Kosten und Erlöse ihrer Häuser, suchen Ursachen für bestimmte Entwicklungen und liefern Prognosen.
Im kaufmännischen Controlling kümmern wir uns beispielsweise um Daten rund um Personal und medizinischen Bedarf. Unsere Auswertungen und Prognosen bilden die Grundlage für wichtige Entscheidungen, denn am Verlauf der Betriebsergebnisse lässt sich viel klären. Wenn die Kosten in einer Klinik steigen, muss das keine strukturellen Gründe haben. Womöglich hat es ganz einfach mit der Anschaffung teurer Instrumente zu tun. Anhand von Zahlen lassen sich solche Zusammenhänge erkennen.
Ich arbeite in einem Team von dreizehn Mitarbeitern, jeder betreut eigene Fachabteilungen und steht im engen Austausch mit den jeweiligen Chefärzten und Klinikdirektoren. Mit den Patienten haben wir zwar nicht direkt zu tun, aber wir arbeiten auf dem Klinikgelände und sind immer nah am Geschehen. Angefangen habe ich als Praktikantin. Ich wollte wissen, was man als Controller in einem Klinikum eigentlich zu tun hat, denn das BWL-Studium mit Vertiefung Gesundheits- und Sozialwirtschaft war im Grundstudium eher auf den Einstieg in die Industrie angelegt.
Es war eine glückliche Fügung, dass ich mich initiativ beworben habe! Ich konnte anschließend als studentische Hilfskraft im Controlling bleiben und arbeite inzwischen als Teilzeitkraft. Nebenbei absolviere ich ein betriebswirtschaftliches Masterstudium, mit Schwerpunkt Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen, und schreibe an meiner Abschlussarbeit.
Am Anfang habe ich viel Excel-Arbeit gemacht, mit der Festanstellung bin ich immer stärker mit einbezogen worden und habe nach einem halben Jahr die Verantwortung für ein eigenes Institut übernommen. Der bisherige Betreuer arbeitet aber auch weiterhin mit mir zusammen und begleitet meine Arbeit. Berichte liefere ich jedoch in der Regel allein ab. Wenn ich einem Chefarzt erklären kann, warum die Kosten im letzten Quartal gestiegen sind, und wir Stellschrauben finden, sie wieder zu senken oder zu refinanzieren, ist das natürlich ein schönes Erfolgserlebnis!
»Ich mag Schule«
Dr. Holger Domsch
Schulpsychologe
33 Jahre
Diese Eigenschaften bringe ich mit:
• Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen
• Einfühlungsvermögen
• Flexibilität und breites Interesse an fachlichen Themen
So bin ich dahin gekommen:
• Diplomstudiengang Psychologie an der Universität Marburg
• Schulpsychologische Praktika
• Freie Mitarbeit in der schulpsychologischen Beratung
• Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Marburg
• Autor von Fachbüchern
• Promotion an der Universität Bielefeld
• Schulpsychologe in der schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Münster
Welche Fähigkeiten brauche ich für diesen Job?
• Viel Neugier
• Kommunikationsfähigkeit
• Empathie und Wertschätzung
• Eine gute Portion Humor
• Flexibilität
E in Mädchen ruft an, weil ihre Freundin in der Schule drangsaliert wird. Die Eltern eines Schülers kommen vorbei, weil ihr Sohn bei Facebook etwas eingetragen hat und die Sache gerade aus
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